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1. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart - S. 103

1898 -
— 103 — Natürlich fällt den Schülern auf, daß Schweden und noch mehr daß Russen bei Leipzig gegen Napoleon kämpfen. — Ihre Wißbegier wird ans später vertröstet. , Man nennt diese Schlacht die Völkerschlacht. — Die Völker auf Seiten der Verbündeten und die auf Seiten Napoleons. Zusammenfassung. Was erfahren wir nicht aus dem Gedicht? — Den Verlauf der Schlacht. Woher wohl die Verbündeten auf Leipzig zu marschiert sind? — Die Schweden von Norden, die Russen von Osten, die Preußen von diesen beiden Seiten und die Österreicher von Süden. Das ist ungefähr richtig: bei der Süd- oder böhmischen oder großen (warum so genannt ?) Armee befanden sich auch Russen und Preußen, bei dieser Armee auch die drei Monarchen: Franz I., Kaiser von Österreich, Alexander I., Kaiser von Rußland, und Friedrich Wilhelm Iii., König von Preußen; die übrigen Truppen: Preußen und Russen (Schweden waren nicht viel dabei) kamen von Norden her. Welchen Plan wird Napoleon gefaßt haben? — Die feindlichen Heere einzeln zu schlagen. ^ Er griff zuerst die von Süden aus Leipzig ziehende große Armee an und würde sie besiegt haben, wenn er alle Truppen hätte verwenden können. — Das von Norden her kommende Heer der Verbündeten war auch schon herangerückt, so daß ein Teil der Franzosen nördlich von Leipzig kämpfen mußte. Daß die nördliche Armee rechtzeitig eintraf, war das Verdienst des preußischen Generals, den ihr schon von dem ruhmvollen Rückzug nach der Schlacht von Auerstädt her kennt. — Blüchers. Zusammenfassung: die Schlachten südlich und nördlich von Leipzig. Zwei Tage später, am 18. Oktober 1813, kam es zur Entscheidungsschlacht.^ Es wurde rings um Leipzig gekämpft. — Die Dörfer in der Nähe der Stadt hatte Napoleon besetzt, die im weiteren Umkreise die Verbündeten, die auf die Franzosen einbringen. Es giebt wohl wenige Dörfer um Leipzig, die nicht noch Erinnerungszeichen an die Völkerschlacht auszuweisen haben, und diese Zeichen werben sorgfältig bewahrt. — Kugeln in den Häusern, Denkmäler, Denksteine. So norbwestlich von Leipzig bei Möckern ein Denkmal. — Zur Erinnerung an Blüchers Sieg am 16. Oktober. Nicht weit von dem Dorfe Probstheiba, auf der cmbern Seite von Leipzig, der Napoleonstein. — Hier stanb Napoleon (am 18. Oktober) und leitete die Schlacht. Weiter nach Sübosten zu der Monarchenhügel (die Hügel sind nur Vodenanschwellnngen) mit einem Denkmal. — Hier standen die drei Monarchen (Namen!) und beobachteten die Schlacht. Um Probstheiba tobte der Hauptkampf. Die Franzosen behaupteten das Dorf. Aber im Norben und Osten brangen die Truppen der Ver-
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