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1. Gegenreformation und 30jähriger Krieg - S. 27

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
4. Der Fortgang des Krieges 27 worauf sie angefangen zu rufen: ,,Rebellen! Rebellen!", das fürstliche Losament (= Logement) mit drei Stößen eröffnet und also hineingestürmt. Und hat besagter Kapitän den Herzog, so im Hemd am Tisch lehnend gestanden, aber als der Kapitän auf ihn zugeeilt, gegen das Fenster zu gewollt, mit einer Partisan durchstochen, daß er, ohne einig Idort (zu) sprechen, zur Erde gefallen und den Geist aufgeben. c) Geheimartikel zum vertrage Frankreichs mit Bernhard von Weimar. 27. ©ft. 1635.1 Der genannte Herr Herzog verspricht, die Armee unter der Autorität Seiner Majestät zu kommandieren, Ihr mit der besagten Armee gegenüber allen und gegen alle zu dienen, welcher Befehl und Auftrag ihm auch dem zuwider gegeben werden mag, sie an alle ®rte und zu allen Unternehmungen zu führen, die Seine Majestät wünschen wird, indem er trotzdem die Leitung aller Kriegsaktionen behält, um sie so zu beschließen und zu prüfen, wie er es für den Vorteil der gemeinsamen Sache richtig findet, und nach der Meinung und dem Rate der ihm von Seiner Majestät und den genannten verbündeten Fürsten beigegebenen Begleiter, außer wenn es sich darum handelt, den Rhein zu überschreiten, in ein neues Land einzudringen und irgendeine wichtige Belagerung zu unternehmen, in welchem Falle der Herr Herzog zuvor Seiner Majestät Rachricht geben wird, um Ihre Befehle zu empfangen, damit Seine Majestät ihre anderen piäne danach einrichten kann. während der Bauer des Krieges wird der Herzog außer den besagten vier Millionen Pfund für feinen persönlichen Unterhalt die Summe von 200 000 Pfund vierteljährlich erhalten, und von jetzt ab bewilligt ihm Seine Majestät jährlich 1 500 000 Pfund lebenslängliche Pension, zahlbar alsbald nach dem Friedensschlüsse. . . . Außerdem gibt und überläßt Seine Majestät dem genannten Herrn Herzog die Landgrafschaft Elsaß samt der Landvogtei Hagenau . . ., um sie unter dem Titel eines Landgrafen des Elsaß zu genießen, mit allen Rechten, die bisher dem Hause Österreich in besagtem Lande gehört haben. . . . 5. 9er westfälische Kriede. a) Gsnabrüäischer Friedensschluß zwischen Schweden und dem Reich.-H. (24.) ®tt. 1648- Iv 3. was fürs erste das haus Bayern betrifft, soll die Kurwürde, welche bisher Kurpfalz geführt, . . . wie auch die ganze (Dberpfalz samt der Grafschaft Cham .. . verbleiben bei Herrn Maximilian, Pfalzgrafen bei Rhein, Herzogen in Bayern, dessen Kindern und der ganzen Wilhelmischen Linie, solange männliche Rachkommen aus ihr vorhanden sein werden. 1 Recueil des Traictes . . . entre la Couronne de France et les Princes et Estats estrangers depuis l’an 1521 jusques ä present ... Anno 1651, p. 141. ftm 29. Tttcu 1635 hatte Frankreich an Spanien den Krieg erklärt; eine offizielle Kriegserkärung an den Kaiser erfolgte nicht. 2 Deutsch und lateinisch bei Lünig, Teutsches Reichsarchin, Pars Generalis 1 831—908. 3ch gebe eine Übersetzung des lateinischen Textes mit tunlicher Anlehnung an den deutschen.
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