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1. Grundriß der Kirchengeschichte für höhere Lehranstalten - S. 57

1877 - Karlsruhe : Braun
Rom nicht erhobene Jeftrebunqen ld Basel Uundert * Vly Julitzj huigem j / / Dritte Periode: 1500 bis zur Gegenwart. § 72. Die Betrachtung der inneren Zustände der abendländischen Kirche gegen Ende des Mittelalters hat allenthalben die Nothwendigkeit einer Umgestaltung der Kirche ergeben, da im Gebiet der Lehre eine tiefgehende Bewegung viele fromme und denkende Christen in einem großen Theile Europa's ergriffen hatte (§ 59—62), zudem auch der Cultus, das sittliche Leben und die Verfassung einer Erneuerung bedurften. Diese trat mit der Reformation des 16. Jahrhunderts ein, durch welche die seit 1054 bestehende abendländische Kirche getrennt wurde, die sich nunmehr in die römisch-katholische und die evangelische Kirche schied. Naturgemäß ist die Reformation zuerst zu behandeln, an die sich die Schicksale der aus ihr hervorgegangenen Kirche anreihen werden; in einem zweiten Abschnitt soll dann die griechisch-katholische und die römisch-katholische Kirche zur Besprechung kommen. Erster Abschnitt: Die evangelische Kirche. A. Äeußere Schicksale. § 73. Außer den negativen und positiven kirchlichen Momenten, welche die Reformation vorbereiten halfen (§ 72), wirkte auch die allgemeine Weltlage am Ausgang des Mittelalters für dieselbe förderlich. Die Bedeutung der Eroberung von Konstantinopel ist § 63 schon erwähnt; die Erfindungen,
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