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1. Kriegsbuch für die Jugend und das Volk - S. 133

1916 - Stuttgart : Franckh
ihre Reihen. Von rechts und links drangen die aber unter schweren Verlusten zur Umkehr ge- Kroaten und Ungarn auf den Feind ein und nötigt, und infolgedessen mußte auch die erst- die Zaugen ihres Halbkreises umklammerten ihn genannte Gruppe zurückgehen, wobei sie fast ihr rettungslos. Nach kurzem Widerstände suchten gesamtes Geschütz einbüßte. Auch nach Semlin die Serben ihr Heil in einem geordneten Rück- waren die Serben gekommen, hatten einige Tage zuge, aber dieser artete unter dem heftigen und lang die Herren gespielt und Dabei nichts Eili-- allseitigen Andrängen der Gegner bald zu un- geres zu tun gehabt, als die Straßentafeln durch aufhaltsamer Flucht aus. Das Schicksal wollte serbische zu ersetzen. Als dann eintreffende öfteres, daß die Monitore inzwischen in den wieder- reich-ungarische Verstärkungen die Serben wieder angeschwollenen Fluß einzudringen vermocht hatten, nun die serbische Brücke zusammenschießen konnten und den Serben die einzige Rückzugslinie versperrten. Nun entstand eine heillose Verwirrung. Tausende von Serben mußten sich mit all ihren: Kriegsmaterial ergeben, Tausende trieben als Leichen die Sau hinab, der versprengte Rest wurde zwei Tage später aufgerieben; die Timokdivision war vernichtet. Der größen- wahnsinnige Prinz Georg, der sich als König vousyr-mien ausgespielt hatte, entkam leicht verwuudet. Nicht viel besser schnitten serbische Truppen und größere^ Banden von Komitadschis ab, die kurz darauf in einer Gesamtstärke von etwa 15000 Mann gleichzeitig an mehreren Stellen in Syrmien und im Banat einsielen. Die k. u. k. Auf-kläruugstruppen stellten ihre Anwesenheit sofort fest, aber man ließ sie unbehelligt einmarschieren und stellte sie erst bei Serbische Kriegsgefangene übersetzen die Sau bei Neusatz. ^zndija. dem sich entwickelnden Kamps vertrieben, nahmen die Donaumonitore diepon- nahtit der Kampf rasch eine für die Serben ton-Brücke unter Feuer, so daß sie zusammeu- ungünstige Sendung, die 3000 Tote und viele brach und viele Serben in die todbringenden Flu- Gesangene verloren. Auch die andern serbischen ten riß. An der Drina hatten sich die Serben bteilungen wurden derart zugerichtet, daß nur der Stadt Visegrad bemächtigt, sich mit 2 moiv- eur Bruchteil den heimischen Boden wieder er- tenegrinischen Brigaden vereinigt und waren reichte. Am 11. September überschritten einige dann mit diesen gemeinsam westwärts bis zur )erbi)che ^nfanterieregimenter mit Artillerie die Romania-Planina vorgedrungen. Sie wurden Donau unterhalb Belgrad und drangen gegen von hier durch überlegenes Ärtilleriefener ver- ° "~r‘ ^^chmig rückte eine serbische trieben und in die Grenzgebiete zurückgedrängt, Ubteuung östlich davon aus Dolowa an, wurde wo es ihnen aber gelang, sich bei Visegrad eilt-
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