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1. Geschichte des preußischen Staates - S. 103

1895 - Münster in Westfalen : Alphonsus-Buchh.
Der Krieg in Frankreich. 1814. 103 ans ihnen an Entbehrungen aller Art starben. Wahrlich, Deutschlands Freiheit ist mit bittern Opsern und Leiden erkauft roorbeu! Die wichtigste Folge der glorreichen Schlacht bei Leipzig war die 30. Wichtige Auslösung des Rheinb nnbes, des Königreichs Westsa len ^ itnb der Großherzogtumerfranksurtund Berg. Bald wurden Leipzig, nun auch die Festungen, bic noch in den Hauben der Franzosen waren, befreit. Hamburg blieb am längsten, nämlich bis zum 26. Mai durch Davoust besetzt. Somitwar Deutschland von der Frcmbherrschast befreit. Ter Krieg in Frankreich. 1814. Deutfchlaub war bitrch den 3ieg der Verbündeten bei Leipzig von der Fremdherrschast befreit, und Napoleon war auch bereit, auf Frie-densunterhaublungen einzugehen; aber noch stellte er die hochmütigsten Bedingungen, ba er sich keineswegs für übcrrounben erkennen wollte. So kamen bic Verbündeten zu der Einsicht, daß die Ruhe Europas erst baun gesichert sein werbe, wenn man den Friedensstörer gänzlich besiegt und von seinem Throne gestoßen habe, und es wurde bei* Entschluß gefaßt, den Krieg in Frankreich selbst sortzusetzen. Vor allen waren cs 2tein und Blücher, bic zu biesem Entschlüsse drängten; Blücher meinte, cs fei boch nicht mehr als anständig, Napoleon, der 1806 einen Besuch in Berlin gemacht, nun einen Gegenbesuch abzustatten. So überschritt denn bic Hauptarmee unter Schwarzenberg ü6 *n bct gegen Enbc 1813 den Cbcrrheiit bei Basel, und Blücher führte in e«jünbet«i der Neujahrsnacht 1814 feine Truppen zwischen Mannheim und Koblenz über den Mittelrhein. So rückten bic Verbündeten von verschiedenen 2. Seiten in die Champagne ein. Napoleon suchte vor allem eine Ver= ^et&ünöeten einigung derselben zu verhindern. Deshalb wars er sich zunächst auf pabnc.nm Blücher und drängte benfelben am 29. Januar bei Brienue (in 3. snenne Frankreich, an der Aube) zurück. Diesem gelang cs dennoch, sich ~9' x5nnunu mit der Hauptarmee zu vereinigen, und am 1. Februar besiegte er die la Rotw§re Franzosen bei la Rothiere (a. b. Anbe). Februar. Bald mußten sich die kaum vereinigten Heere wieder trennen; denn einerseits war es äußerst schwierig, konzentrierte Truppenmassen im Winter in Fcinbcslanb zu unterhalten; andrerseits aber bot bic Uneinigkeit der Verbünbetcn die Ursache bazn. Die Preußen und Russen wollten nämlich den Krieg energisch fortsetzen; Österreich aber wünscht:-Friebensunterhanblungeii anzuknüpsen Blücher suchte jetzt an der Marne hinunter nach Paris vorzubringen, erlitt aber durch wiederholte
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