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1. Die Germanen - S. 51

1910 - Ansbach : Seybold
Danach rückte er (Drusus, \2 v. Chr.) selbst, dicht an der )nsel der Bataver, über den Fluß (Rhein) und in das Land der Usipeter ein. Von dort unternahm er noch einen Zug in das Gebiet der Sigambrer und verheerte große Strecken Landes. Dann schiffte er den Rhein entlang bis an den Ozean und gewann die Frisier zu Verbündeten. Dio Lassius 54, sv mit dem Anfang des Frühlings (u v. Chr.) brach er miedet zum Kriege auf, ging über den Rhein und unterwarf die Usipeter. Nachdem er über die Lupia (Lippe) eine Brücke geschlagen hatte, fiel er auch in das Land der Sigambrer ein, durchzog es und gelangte so in das Cherusferland und bis an die Weser . . . Auch über die Idefer würde er wohl gegangen sein, wenn er nicht an dem Notwendigsten Mangel gelitten hätte und der Winter vor der Tür gewesen wäre . . . und legte am Zusammenflusse der Lupia und des Eliso ein Kastell gegen sie an; ein zweites errichtete er im Lande der Chatten hart am Rhein. 54, 35. Die Germanen aber, namentlich die Chatten, welche sich mit den Sigambrerrt verbündet und das ihnen von den Römern zu Wohnsitzen angewiesene Land verlassen hatten, wurden von Drusus teils schwer heimgesucht, teils unterwürfig gemacht (\o v. Chr.). 5), 36. . . . zwischen' Grüningen und Gudensberg haben wir die ersten Spuren von dem letzten Feldzuge des Drusus zu suchen und die Ufer der Schwalm, Eder und Efze waren ohne Zweifel die Augenzeugen von der Unterjochung des chattischen Volkes und den ersten Wa'ffentaten des Drusus im Frühling des neunten Jahres vor Christi Geburt. Wilhelm 67. Seinen letzten Feldzug eröffnete er (Drusus) von Mainz aus durch einen Einfall in das Land der Chatten. Unter harten Kämpfen mit diesen .... erzwang er seinen Weg nach Horstosten. Gutsche u. Schultze I, 77. 3n dem folgenden )ahre (9 v. Chr.) war Drusus mit Crispmus Konsul. Die Vorzeichen waren nicht glücklich; denn außer vielem anderen Schaden, den Stürme und Blitze anrichteten, wurden auch viele Tempel zerstört . . . Dennoch achtete er darauf weiter nicht, sondern fiel in das Land der Chatten ein und drang bis zu den Sueven vor . . . Von da wandte er sich zu den Cheruskern, ging über die Weser und drang alles verheerend in schnellem Zuge bis an die Elbe vor. Uber diesen Fluß . . . versuchte er zu gehen, vermochte es jedoch nicht, sondern kehrte um, nachdem er Trophäen aufgerichtet hatte. Cm Weib nämlich von mehr als menschlicher
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