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1. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 119

1888 - Breslau : Hirt
Oranien — Osteracli. 119 furchtbare Niederlage der Römer durch die Kimbern und Teutonen. : Das Fürstentum Orange (= Ora- : nien) kam in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts durch Heirat an die Nassauer (Oranier) und 1713 durch den Frieden von Utrecht an Frankreich. Oranien sieh Orange. Orchies (F.), Städtchen in Franzosisch-Flandern, südöstlich von Lilles. Orchomenos (L.) (fj 'O^xo^e-vog) 1) Stadt in Arkadien, nord-nordwestlich von Mantinea. — 2) Stadt im nordwestlichen Böotien, an der Mündung des Cephissus’ in den Copa'issee. — Sitz des vorgeschichtlichen Yolkes der Minyer. — 85 v. Chr. Sieg Sullas über das Heer des Mithridates unter Dorylaus und Archelaus. Oriamendi, Dorf in Spanien, südlich von San Sebastian. — 1837, 15. Iii. Sieg der spanischen Regierungstruppen über die Kar-listen. Orieus oder Oricum (L.) ^Sigixog oder ro ^Siqlxuv), Stadt an der Nordwestspitze von Epirus, im Land der Chaonen. Oriens (L.), die Präfektur des, von Diokletian eingerichtet, umfafste Ägypten (bis zur großen Syrte), Oriens im engern Sinn (ungefähr = Syrien), Pontus (= nördliches Kleinasien), Asia (= südliches Kleinasien und die ganze Westküste) und Thracien. Oröpils (L.) (rj ’ß^wttog), Stadt im nördlichen Winkel von Attika, im Gebiet der Diakrier, am Meer. — Lange und wiederholt umstritten von den Athenern und Thebanern. Ortliez (F. spr. ortece), Stadt in der Südwestecke von Frankreich, östlich von Bayonne. — 1814, 26. n. Sieg Wellingtons über Soult. Ortygia (L.) (y tyrvyi'a), auch Nasos (L.) (fi Näöog = Nrpoq) genannt, Stadtteil von Syrakus, im Süden der Stadt, auf einer Insel am Eingang zum Hafen. Osca (L.), Stadt in Hispania Tarraconensis, nördlich von Zaragoza, heute Huesca. — Hauptquartier des Sertorius, der 72 v. Chr. hier ermordet ward. Osker, die, oder Opiker, Name der mittelitalischen Völkerschaften mit Ausnahme der Etrusker. Sie gliederten sich in 1) den latinischen Stamm (Latium) und 2) den umbro-sabel-lischen Stamm (in dem übrigen Gebiet). Osmanen, die, = Türken, nach Osman I., dem Gründer des Türkenreichs, benannt. Osrhoene (L.), der nordwestliche Teil Mesopotamiens. — 136 v. Chr. bis 217 n. Chr. unter eigenen Fürsten, dann dem römischen Reich einverleibt. Ossa (L.) [y\ ’Öotfa), der (oder die), Berg in Thessalien, südlich von der Mündung des Pe-neus, heute Kissavo, 1950 Meter hoch. Ostang’lieil, angelsächsisches Königreich an der Ostküste Englands, nördlich von Essex, bestehend aus Norfolk und Suffolk (spr. nörfök und soffök). Osteracli, Dorf im südöstlichen Hohenzollern, südöstlich von Sigmaringen. — 1799,
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