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1. Handbuch der Geographie - S. 900

1914 - Breslau : Hirt
505. Pflügen der Reisfelder in Indien. Der Reis bildet die Haupt- nahrung für ein Drittel der Menschheit. Eine Sumpfpflanze, deren Heimat im südostasiatifchen Monsungebiet zu suchen ist, gedeiht er, wo er durch natürliche oder künstliche Überschwemmung bis zur Blütezeit unter Wasser gehalten wird. 507. Reisfelder in Indien. So sehr bildet der Reis, obwohl er sich nicht zu Brot verbacken läszt, die Hauptnahrung im Monsungebiet, dah alle Flutztäler im bewässerungsfähigen Talgrunde nichts anderes als Reisfelder zeigen. Der Reis- genuß wirlt in den Tropen auch Magen- und Darmkraniheiten entgegen. 506. Aussetzen der Reispflänzlinge in Indien. Vor der Blütezeit der Reispflanzen werden die für den Reisbau bestiinurten, vielfach mit Bewässerungs- dämmen umgebenen Felder entwässert und die Pflänzlinge in bestinnnten Abstän- den in den schlaunnigen Boden gesetzt. Danach beginnt die neue Überschwemmung. 508. Reis ernte in Japan. Der in Japan Ende April ausgesäte Reis wird im Oltober reif. Mit einer Art Sichel werden die Halme geschnitten, gebunden und zum Trocknen aufgestellt oder aufgehängt, darauf die Körner mit Knütteln ausgedroschen oder mit den Händen ausgerieben. 900 Reisfelder in Indien und Japan.
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