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1. Europa ohne Deutschland - S. 7

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
D. Die Höhenstufen der Alpen. (Klima, Pflanzen- und Tierwelt). Die Alpen sind ein mächtiges Hochgebirge, dessen höchste Spitzen § 5 weit über die Schneegrenze emporragen. Deshalb zeigen sie auch von ihrem Fuße bis zum Gipfel die größte Verschiedenheit in bezug auf Klima, Besiedelung, Pflanzen- und Tierwelt. Nach den Höhenstufen unterscheidet man die Hügelregion und die Regionen der Vor-, Mittel- und Hochalpen. 1. Die Hiigelregion. An den Vorhöhen der Alpen (bis zu 800 m) herrscht noch üppiger Pflanzenwuchs, namentlich auf der Südseite. Ackerfelder und Obsthaine erfreuen den Blick des Wanderers; Laubwälder gewähren ihm willkommenen Schatten, und die Weinrebe begleitet ihn noch bis in die geschützten Alpentäler hinein. 2. Die Boralpen. Allmählich verschwinden die bebauten Felder; wir kommen in die Region der Voralpen, die von 800—1800 m Höhe reichen. In den Wäldern kommen Nadelholzbäume besonders zahlreich vor. Sie wechseln mit kräuterreichen Wiesen, auf denen große Herden weiden; die Alpenwirtschaft beginnt. Die Wohnungen der Menschen werden seltener, und nur in geschützten Tälern finden wir noch dauernd bewohnte Ansiedelungen.
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