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1. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 37

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 37 — stelle in das Nordufer des Toten Meeres — zufließt. (Abb. 14.) Jericho war ehedem eine blühende Stadt und berühmt durch seine Palmen- gärten. Heute ist es ein ärmliches Dorf (Herodes). Von Jerusalem führt die Hauptstraße nordwärts nach Sichern, jetzt Nabulus genannt. Einst war es die Residenz Jerobeams. Heute besitzt es mehrere Moscheen. Die Zahl der Samariter, Juden und Christen ist unter den Bewohnern der Stadt der- schwindend klein. Ganz nahe erheben sich der Ebal und der Garizim. Abb. 14. Apostelbrunnen auf dem Wege nach Jericho. Aus einem Führer der Hamburg-Amerika-Linie. Nordwestlich von Sichem liegt Samaria, einst Sitz der Könige des Reiches Israel (der Baalsdienst und die Propheten). Weiter sührt der Weg über Jesreel (in der schon erwähnten srucht- baren Ebene gleichen Namens), Nain, am Fuße des Kleinen Hermon, und Nazareth zum naturschönen See Genezareth. Hier lagen einst an den westlichen Gestaden die blühenden Städte Tiberias und Kapernaum (häufiger Aufenthalt des Herrn, besonders im letzten Ab- schnitte seines Lebens — „seine Stadt"), heute ärmliche Flecken bzw. Trümmerhaufen, wie so viele Stätten des Heiligen Landes das „Gewesen" nur zu deutlich predigen.
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