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1. Das Deutsche Reich - S. 228

1901 - Langensalza : Beyer
228 Ii- Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Grundes hat sich hier eine vielseitige Industrie entwickelt, die ein rasches Anwachsen der Orte bewirkt hat. Warum haben sich am Aus- und Eingange des Dresdner Thalkessels zwei größere Orte entwickelt? Kreuzungspunkte ver- schiedener Straßen; Mündung von Seiteuthäleru; der fruchtbare Boden ge- stattet sehr lohnenden Garten- und Getreidebau; die Steinbrüche haben einen lebhaften Handel zur Folge gehabt; die Bodenschätze haben mancherlei Industriezweige zur Eutwickeluug gebracht. Welchen deutschen Landschaften kann der Dresdner Thal- kessel an die Seite gestellt werden? Rheingau, Bamberger Kessel, Neckarthal. Erfurter Becken :c. Inwiefern? Zusammenfassung: Der Dresdner Thalkessel. (Der Strom im Kessel. Die Ränder des Kessels. Die Ebene im Kessel. Die Ortschaften im Kessel. Die Erwerbsquellen des Kessels. Die Verkehrswege im Thalkessel.) 5. Die Zeichnung der Skizze. Ziel: Wir wollen heute eine Karte vom Sachsenlande entwersen. 1. Welche deutsche Landschaft bezeichnen wir als Sachsenland? Das Sachsenland umfaßt das Gebiet der mittleren Elbe von ihrem Durchbruch durch das Elbsandsteingebirge bis in die Gegend von Magdeburg. Das Sachsenland schließt sich unmittelbar an Thüringen an und bildet mit diesem gemeinsam die Landschaft Obersachsen. Im Südosten wird es begrenzt von dem sächsischen Bergland, das aus Elster-, Erz-, Elbsandstein und Lausitzer Gebirge besteht; nach Nordosten hin wird es durch den Fläming von der norddeutschen Tiefebene abgeschlossen, während im Westen die Thüringer Randplatte die Grenzscheide zwischen Thüringen und Sachsen bildet. 2. Wie werden wir nun am besten eine Karte dieser Landschaft entwersen? Wir entwerfen wieder ein Netz. Als Maßstab benutzen wir die Ent- sernuug vom Fichtelgebirge bis zur Saalemündung. Die Mitte dieses Doppelmaßes liegt am Elsterkuie oberhalb Zeitz. Von da bis zum Ostende bei Zittau beträgt die Entfernung abermals ein Doppelmaß. Die Länge des sächsischen Gebirgszuges vom Fichtelgebirge bis Zittau ist ebenso groß. Daraus ergiebt sich, daß die Landschaft 1 Doppelmaß lang und breit ist. Um den Zusammeuhaug mit den benachbarten Landschaften angeben zu können, setzen wir nach Westen, Norden und Osten noch ein halbes (einfaches) Maß an. 3. Was haben wir nun zu zeichnen? a) Das Flußnetz. (Hauptsluß: Elbe. Liuke Nebenflüsse: Gottleuba, Weißeritz, Mulde (Zwickauer und Freiberger Mulde, erstere mit der Chemnitz, letztere mit der Zschopan); Saale mit Elster - Pleiße. Rechte Zuflüsse: Wesenitz, Schwarze Elster; Spree.
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