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1. Geschichtliches Hülfsbuch für die oberen Klassen der höheren Mädchenschulen - S. 57

1888 - Leipzig : Teubner
57 an Bord ihrer Schiffe, der hlzernen Mauer des Orakels. Athen wird zerstrt. Die Fhrer der griechischen Flotte bei Salamis sind uneinig; vergeblich sucht Themistokles (durch welche Drohung?) die Peloponuesier zur Staudhaftigkeit zu bewegen. Da veranlat er den Perserknig durch eine List (erzhle dieselbe!), die Flotte der Griechen einzuschlieen (Karte!), und zwingt sie so zum Kampf. Aristides, aus der Verbannung zurckkehrend, bringt die Nachricht von der Umgehung. ^erxes schaut der Schlacht von einem Hgel aus zu. Die grere Beweglichkeit ihrer kleineren Schiffe hilft den Griechen in dem engen Fahrwasser den Sieg gewinnen. Was sagt Xerxes der die Tapferkeit der Frstin Artemisia? Xerxes geht mit dem grten Teile des Heeres nach Klein-sten zurck. Mardonius berwintert mit den besten Truppen in Thessalien und schickt den König Alexander von Macedonien an die Athener, um dieselben zu einem Bndnis mit den Persern zu berreden. Die Athener antworteten: So lange die Sonne ihre Bahn wandelt, werden wir mit dem Aerxes keinen Vertrag schlieen, vielmehr werden wir uns seiner erwehren im Vertrauen auf die Götter und Heroen, deren Tempel und Bildsulen der König verbrannt hat." Die Spartaner aber, welche das Zustande-kommen jenes Bndnisses gefrchtet hatten, erhielten die Antwort: f,(ure Furcht scheint schimpflich, da ihr die Gesinnung der Athener wohl kerntet, da wir nmlich nicht um alles Gold in der Welt, nicht um das schnste und trefflichste Land medisch wrden und Hellas in die Knechtschaft brchten. Haben wir doch mit den Hellenen das gemeinsame Blut, die gemeinsame Sprache, die gleichen Gttertempel und Opfer und dieselben Sitten, an denen zu Ver-rtern zu werden den Athenern nicht anstnde. Wisset demnach, wenn ihr es frher noch nicht wutet, solange noch ein einziger Athener am Leben ist, werden wir uns nimmermehr mit dem Xerxes vergleichen!" 479 bricht Mardonius in Hellas ein und zerstrt Athen . 41. zum zweitenmal. Erst jetzt rckt das peloponnesische Heer der den Isthmus heran; die Perser gehen nach Botien zurck. Bei Plat kommt es zur Schlacht. Der Spartauerkuig Pausauias zeigt sich unsicher und schwankend; denke an den mehrmaligen Wechsel in der Aufstellung der Griechen! trotzdem siegen dieselben, Mar-donins fllt. (An demselben Tage wird die persische Flotte am Vorgebirge Mykale geschlagen und so Jonien befreit.) Unermeliche Beute; in der Begeisterung des Sieges wird die Eidgenossenschaft
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