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1. Heimatkunde für Großstadtschulen - S. 32

1914 - Breslau : Hirt
32 Erster Teil. Die heimatliche Stadt. Gesicht der Seite zu, nach der das Wasser strömt. Das User, das jetzt rechts von dir liegt, ist das rechte, das andere ist das linke Ufer. Eine starke eiserne Kette zieht sich von der Spitze des Lastkahns tief ins Wasser hinein. Der Lehrer erzählt, daß am Ende der Kette eilt großer Anker liegt, der sich in den Grund des Bettes eingebohrt hat. An einem andern Lastkahn zeigt der Lehrer beit Kindern die Form dieses Ankers. Wo habt ihr sonst noch Anker beobachtet? Matrosen, Tätowie- rnng voll Arbeitern usw.) Der Lehrer bespricht mit den Schülern knrz den Bau eines solchen Lastkahns, seine Teile und seine Transportgüter. An vorbeigleitenden Schiffen wird beobachtet, was sie alles mit sich führen. Andere Wasserfahrzeuge: Kahn, Boot, Segelschiff, Dampfer. Verschiedene Art der Fortbewegung. In welcher Richtung wird es leichter gehen? Nun wandein wir voll der Brücke am Flußufer entlang in der Richtung des strönienden Wassers. Wir wandern stromabwärts. (Erklärung solgt in der Schule.) — Der Lehrer entwirft eine Skizze der durchwanderteil Flnßstrecke und ihrer Umgebung. Die Breite des Flusses ist vorher auf der Brücke niit Hilfe des Maßbandes sorgfältig gemessen. In der Schule: Abgesehen von der Besprechung des oben Durchgenommenen wird hauptsächlich im Allschluß an das Thema vom fließenden Wasser (siehe ein Regentag in der Großstadt, S. 17) die Entstehung des Flusses erörtert, d. h. also Quelle, Oberlauf, Mittellauf, Unterlauf, Mündung ins Meer. Da das Fluß- bett eine Neigung aufweist, fließt das Wasser, daher Fluß (strömen — Strom). Gieße auf eine Glasplatte etwas Wasser. Halte die Platte horizontal, halte sie schräg. Das Wasser fließt von einer höheren Stelle zu einer tieferen. Wo ist der Ursprung? Irgendwo weit weg von uns an einem höher gelegenen Ort. Man häufe verschiedene Bodenschichten übereinander, und zwar so, daß sie zur horizontalen Unterlage schräg liegen. Oben liegt Kies, darunter Sand und Lehm. Von oben her gieße man Wasser darauf: das Wasser sickert durch die beiden ersten Schichten hindurch, sammelt sich über der undurchlässigen dritten Schicht an und fließt, entsprechend der geneigten Lage der Schicht, schräg ab, um schließlich am Rande des Haufens herauszuquellen. Indem die 14. Quelle, durch sickerndes Wasser gebildet.
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