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1. Bd. 2 - S. 70

1912 - Braunschweig : Appelhans
— 70 — Was sieht man sehr häufig auf dem Wasser (auch hier auf unserer Oker)? — Die Schiffe schwimmen auf dem Wasser. Wir könnten nicht nach fremden Ländern — nach Amerika — kommen und Baumwolle, Kaffee und Petroleum holen, wenn das Wasser nicht die Schiffe trüge. Sprecht: Das Wasser trägt Schiffe und Kähne. Im Wasser leben auch viele Tiere. Welche Tiere leben im Wasser? Fische. Welche Fische kennst du? — Welche Tiere leben noch im Wasser? Krebse, Frösche usw. Die Fische können nicht eine Viertelstunde ohne Wasser leben. Was geschieht mit ihnen, wenn sie aus dem Wasser genommen werden? — Weshalb fangen wir die Fische? — Die Krebse? — Was für Tiere sind es also? — Nützliche Tiere. Wo leben sie? — Sprecht deshalb: Im Wasser leben viele nützliche Tiere. So und noch viel mehr nützt das Wasser, und es ist gar gut, daß uns der liebe Gott diese Gabe in so großer Menge verliehen hat. Zuweilen richtet das Wasser freilich auch großen Schaden an. Manche Bäche und Flüsse haben nur niedrige Ufer; tauen nun im Frühlinge der Schnee und das Eis auf, oder regnet es einmal recht lange und stark, so tritt das Wasser über die Ufer und überschwemmt die nächste Umgegend, es entsteht eine Überschwemmung. Das Wasser dringt in die Häuser, reißt diese wohl gar um und nimmt manche Sachen mit fort. Ja, selbst Menschen und Tiere kommen zu- weilen dabei um. Glücklicherweise geschieht das aber doch nicht oft. Zugaben 1. Rätsel. Was ist das für ein edler Wein? Es trinken ihn die Kinderlein, Es trinken ihn die Gänschen all, Es trinkt ihn Ochs und Kuh im Stall. Er kostet nichts und schmeckt doch gut, Macht klar den Kopf und leicht das Blut. (Diefenbach.) 2. Am Brunnen. Ein Trunk aus kühlem Brunnen Ihr Alten und ihr Jungen, Beim Heißen Sonnenschein — Trinkt alle nach Begehr! Das schmeckt, das kühlt, das labet Als Wie der beste Wein. Hier «dürft ihr euch satt trinken! Ihr Durst'gen, kommt herbei Und trinkt nur mit Behagen, Ihr habt den Trunk ja frei. Hier dürft getrost ihr zechen, Dies Fählein wird nicht leer. Doch etwas müßt ihr zahlen Dem, der den Trunk euch schenkt. Dankt unserm Gott im Himmel, Ter liebend euer denkt. (Diefenbach. 3. Martha kommt. Wehj, da kommt sie mit dem Schwämme Nein, ich kann es nicht begreifen, Und dem großen Wasserkrug, Wie ihr das Vergnügen macht, Mit der Seife, mit dem Kamme, Mich zu rumpeln und zu seifen, Ach, -und mit dem Zotteltuch! Und warum sie immer lacht.
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