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1. Mittlere und neue Geschichte - S. 75

1825 - Stendal : Franzen und Große
Kreutzzüge. ?ö abendländischen Brüder. Antiochia und Edessa wur- den zwar von den Kreutzheeren überwältigt, und crbiel- ten abendländische Fürsten. Aber schon jetzt hatten sich so viele einzelne Haufen von der Masse getrennt, um nach Hause, oder für sich auf Abenteuer auszuge- heu, so viele waren umgekommen, daß ohne die Ver- siarkung von 120 Schissen, die Pisa sandte, der el- gentliche Zweck, die Eroberung von Jerusalem, nicht erreicht worden seyn mochte. Zwei andere große Heere, deren Ziel die (Eroberung von Bagdad war, zogen itot abgesondert dem er- sten Kreutzbeere nach. Erstes Heer, aus Lombarden und Franzosen bestehend (Anselm Erzb. von Mailand, Albert und Wido von Blandraz, Stephan von Blois). Zug durch Deutschland und Ungern. In Asien tritt Raymund von Ton- louse an die Spitze. Vordringen über Nikomedien und Aucyra, aber ganzlicher Untergang von mehr als 25oooo Männern, Frauen und Jungfrauen auf dem weitern Zuge Aug. iiot. Zweites Heer (H. Wilhelm von Aquitanien, Hugo von Vermandois, Welf Iv. von Baiern) zieht durch dieselben Länder und erleidet dasselbe Schicksal. Welf entkommt nach Antiochien. 66. Nachdem Jerusalem, seit 1096 wieder im Besitz der ägyptischen Sultane, im Sturm erstiegen i5. Jul. 1099, und von Leichen gereiniget war, wähl- ten dir Heere den Herzog Gottfried von Bouillon zum Könige von Jerusalem. Der bescheidene und fromme Held verbat den Titel, übernahm aber die Mühe, und gab dem neuen Reich eine Verfassung. Anders dachte sein Bruder Balduin, der nach Gottfrieds frühem Tode (f1100) sein Nachfolger wurde. --Aber unter beiden behaupteten die Abendländer ihre Herrschaft von Arme-
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