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1. Geschichte der Deutschen - S. 108

1781 - Leipzig : Weidmann und Reich
io8 Ii Hauptth. Neueregesch. Vlllbuch. I. nach L-Abstcht, damit niemand erfahren möchte, wo ihr Lis^Z. ñeliebrerkönig begraben wäre. Sie wählten dar- auf den Prüder seiner Gcmahlinn, Ataulpb (oder 2lsolpb) zu feinem Nachfolger. Dieser plünderte Rom noch einmal ans, und drang daraufin das Weñgothi-- mittägliche Gallien ein. Hier stifteten die fol- 1« Gallier?Zenoen westgorkiischen Lönige nach und nach und .Spa- ein Reich, das sich anfänglich über einige gegen ni'lu Spanien und das mittelländische Meer zu gelegene Lander von Gallien, auch über den nächsten Thcil von Spanien, indem es Tolosa (oder das heu- tige Toulouse in Frankreich) fast hundert Jahre lang zur Hauptstadt hatte; in der Folge aber, nach dem Verluste der gallischen Lander, sich über ganz Spanien und Lusttanien (das jezt Portu- gal heißt,) erstreckte. Es war das erste blü- hende Reick unter den ncuercickteren deut- schen, indem es durch kluge Fürsten, gute Ge- setze und andere solche Mittel eher Festigkeit und Ansehen erlangte, als die übrigen. Bald nach dem Jahre ,700 wurde ca zwar von den Ara- bern zerstöre, Gleichwohl entstanden selbst aus den übrig gebliebenen Trümmern desselben kleine Reiche oder Fürstenthümer, die nach und nach das jetzige spanische Reick hervorge- bracht haben. Dieses ist auch die Ursache, war- um hier die fernere Geschickte der Westgorhen nicht erzählt, sondern in die Geschichte dev Spanier verspürt wird, die großentheils von ihnen abstammen. Iii. Als
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