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1. Fortsetzung der neuern Geschichte - S. 255

1789 - Leipzig : Weidmann
Geschichte der Franzosen. 6 Zeitk. 255 - bcyoen Pattbeyen dienten einander wechsels- weise )ur Scl)ärfnng des X7adboenier.fi und des Prüfung menschlicher Meinungen in Religrons- snchen. Und da die Protestanten hierinne nur wenig gebunden waren: so klarten ihre Lehrer und Schriftsteller, worunter Johann Daille oder Dalläus, Johann Tlaude, und Samvel Bo- cbarr einige der vornehmsten waren, die gesumm- te Religionswissenschaft mit erncr Freymülhigkeit auf, die ihren römischkatholischen Mitbürgern fehlte, und doch so unentbehrlich war. Allein die Geistlichkeit der letzter» verhinderte es leicht, daß diese Freyheit in ihrer Gemeine nicht überhand nahm, und schlug endlich, mit der königlichen Macht bewaffnet, die Reformirren gewaltsam jtt Boden. Eben so gicng es mit andern Vorthei- len, welche den römischkatholischen Franzosen selbst eigen waren. Es entstand unter ihnen ei- ne Parthey, die sanseniftifche, welche recht er- Iansegh genilich die Berichtigung oeslehrbegrrffs, und auch dasxdachsthum Ser Theologie ihrer Lie. che, zur Absicht batte. Die zween schon ge- nannten scharfsichtigen und beredten Männer, Arnaud, ihr Anführer, und Nicole, ingleichen mit ihnen Sacy, Guesnel, und andere mehr, schrieben wirklich freier uns gründlicher über die Verbindlichkeit aller Christen, die heilige Schrift zu lxsen, über manche Theile der christli- chen Sittenlehre, über die Unabhängigkeit des Geistes von menschlichen Befehlen, welche Christen anständig ist, und über andere wichtige Materien, als
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