Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Bd. 2, Abth. 2 - S. 312

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
;ir Preußen. Ansehung der Landeshoheit dem Könige von Preuf- sen als Fürsten von Pommerellen zugehöret, hat zu 1 verschiedenen Streitigkeiten mit der Stadt Danzig, welche noch sortdauern, Anlaß gegeben. Als näm- lich der alte Hafen durch Sand verstopft worden und die Stadt Danzig mit dem Vorhaben umgegangen den itzigen Hafen anzulegen, habe sie 164 g mit der Abtcy Oliva einen Vertrag errichtet, in welchem ihr die Abtey den Boden, aus welchem er nachmals angelegt worden, aus 9 z Jahre gegen einen jährlichen Zinö von s Oo Thalern abgetreten, und die Stadt habe dabey erkannt, daß der Grund und Boden der Abtey, sich bis ans Ende des Seestrandes anfbey- den Seiten erstrecke, und mehr noch, der König könne diesen Vertrag aufheben und vernichten. Der König fordert daher alle Abgaben, die die Schiffe und Maaren, welche in denselben kommen, entrich- ten, und da§ Geld, welches unter dem Namen Pfal- geld der König von Polen gezogen, und wovon diestadt Danzig die andre Hälfte für Unterhaltung des Hafens genommen, höre von selbst auf, da die Vorsorge dafür vom König abhange, auch die Stadt ohnmöglich jan einer Sache Foderungen machen könne, die nicht in ihrem Gebiete liege. Speciellere Nachrichten dieser Begebenheit verbietet uns der Raum. Die Städre Schönetz,Ko»^chöneck, Ronitz und Schwetz sind vonkei- mtz, Schwetz« ner Erheblichkeit. Der vierte Theil, Ernreland, ist ganz von Ost-Preußen umgeben, daher auch.die zwölf Städ- te desselben ihr unter der Könizöbergischen Kriegs- Bkaunsburg. und Domainenkammen stehen.'Die Stadt Brauns. bürg, eilie ziemlich große und gute Handelsstadt, ist unter den vielen unbeträchtlichen noch die einzige erhebliche. Zu diesen beschriebenen, der Krone Preußen ge- hörigen Lardfthaften, gehört noch der Nerz-Di- strikt,
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer