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1. Nord-Amerika - S. 13

1788 - Leipzig : Weidmann
Ueberñcht von Amerika. i; hören die Kupferfarbe der Eingebohrnen, selbst unter derselben Breite, wo in Afrika Negern sind, ihre schwachen, gegen die größten Reize beynahe stumpfen, Begierden, und so viele andre Dinge, welche den Eu- ropäern äußerst auffallend seyn mußten. Wie stark damals die Volksmenge gewesen seyn müsse, laßt sich nicht genau bestimmen: wenn es aber gegründet ist, daß die Spanier so viele Millio- nen Einwohner ermordet, in den Bergwerken und unter entkräftenden Arbeiten haben umkommen las- sen; wenn es wahr ist, daß die freyen nordameri- komischen Stamme ehedem weit zahlreicher gewesen sind, so muß Amerika wirklich weit starker als ge- genwärtig bevölkert gewesen seyn, da man in allem nicht mehr als hundert und fünfzig Millionen zahlet. Die heutigen Einwohner sind theils Einge- bohrne, und zu diesen gehören eine sehr große Menge verschiedner Völkerschaften, theils Merße, theils Schwarze, theils Mischlinge oder Me- stizen , von denen allen wir in der Folge umständ- licher sprechen werden. Zn Ansehung der Religion leben in Amerika Wer- den fast in allen nord- und füdamerikanifchen wandern, Juden in den dreyzehn vereinigten Staaten und in Neuskotland, Christen von allen Sekten, und Griechen sogar in Florida. Nationalsprachen kennt man folgende: i) In Nordamerika a) die Sprache der Eskimos, welche mit der grönländischen die nämliche ist, d) die huromfche, c) die algonkinifche, d) die sittsifche, e) die
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