Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Bd. 3 - S. 84

1793 - Hannover : Helwing
84 Die Weltgeschichte- das Reich einer sehr schönen Prinzessin, die den Römer mit ihren buhlerischen Künsten eingenommen hatte. Nun herrschte also eine Dame, die Königin Qi'.'öpottrciy über Aegypten. Bald nachher vermahlte sie sich mit einem andern vornehmen Römer, Namens Antonius, und die stolze Dame hatte nichts geriügerö im Sinne, als durch ihn Mvnarch'n von Rom zu werden. Allein ein anderer gleichfalls be- rühmter Römer, Octavisss Augustus, vereitelte ihre schönen Traume; denn er lieferte dem Autonilts eine Schlacht, worin dreser das Ledm verlor. Da legte sich die schöne Clcopatm,' um nicht m die Hände des siegm- dm Augusts zü fallen, zwey Nattern an die Brust, und starb so eines schrecklichen Todes. Ihr Reich ward nun, wie Makedonien und Syrien, auch eine römische Pro- vinz» kehkes Schicksal der Grieckeu. Da dle neuen Könige in Syrien, Babylon, Aegy- pten rc. lauter macedonische Generale und also Gricst-en waren, so wurden die Sprache und Religion, die Sit- ten, Künste und Wissenschaften der Griechen jetzt in allen diesen großen Ländern verbreitet. Die europä schell Griechen selbst, die unter Philipps und Hindus Zeiten unter macedomschcr Herrschaft gestanden hatten, suchten jftzt, da Alexanders Generale sich um ferne Lan- der stritten, ihre alte Freyhcit wieder zu erlangen. Sie errichteten also einen gcmrinschaftlrch'en Bund, welcher -er achäische hieß, und wurden dadurch stark und fürch- terlich. Da sie aber in der Folge ihrem Bunde nicht ge- treu blieben, und zugleich den Römern trotzig begegneten- wurden sie von diesem mächtigen Volke angegriffen, und ihn? Lander wurden unter dem Namen Achuta zu einer römischen Provinz gemacht, Athen ausgenomnren, wel- ches seine Frepheit noch etwas langer behauptete, aber *"•' - v» end<°
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer