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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 189

1791 - Erlangen : Bibelanst.
X89 Wer von der Hoffnung lebt, stirbt am Fasten. Lotterieloose sind Eingangszettel ins Hospital. 49. Uebe dich stets in Geschäften, so wirst du rmmer munter seyn, immer geschickter werden: Fleißige Uebung macht Meister. Faulheit ist das rechte Mittel, ein Stümper zu werden. 50. Hast du Arbeiter und Gesinde; so sehe ihnen oft nach: Des Herrn Aug hilft mehr, als seine Hände. Wer nicht über seine Arbeiter wacht, laßt ihnen sei- nen Beutel offen. 51. Willst du junges Gesinde dir aufziehen: so halte sie frühzeitig unter steter, aber wohlgemäßigter, mit Liebe verbundener Strenge: Alte Hunde sind übel zu bändigen— aber Allzuscharf macht Scharten. 52. Nimm nicht leicht in dein Haus, in deine Fa» rnilie oder in deine Dienste Kinder von bösen Eltern; denn Art läßt nicht von Art. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. 5z. Gewöhne dich und die Deinigen an wenige und nahrhafte, aber nicht an niedliche Speisen: Der Vielfraß wird nicht gebohren, sondern erzogen. Der Hunger ist der beste Koch. Ist die Küche fett gewesen, so wird die Verlassen- schaft mager seyn. Die Narren haben Gastereyen, die Weisen essen sich satt. W . - *4 54. Schaffe dir nichts Ueberflußiges und Unnö» thiges an; es ist des Röthigen genug zu kaufen: Kaufest du, was du nicht brauchst; so wirst du bald verkaufen müssen, was du brauchst. Seiden
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