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1. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 38

1835 - Stendal : Franzen und Große
38 von der Donau dehnen sich bis zu den Granzen der Griechen aus, die ihnen ihre erste musische und reli- giöse Bildung verdanken (Pierides, Linus, Or- pheus). Pelasger nannte man die altern Bewoh- ner Griechenlands, die schon vor 2000 vor Ehr. in diesem Lande wohnten, als roh bezeichnet werden (Znachus, Ogyges, Dodona), und weiterhin von den Hellenen entweder verdrängt wurden, oder mit ihnen vermischt nach und nach Namen und Bil- dung von denselben annahmcn. Deukalion [1550] in dem nördlichen Griechenlands, Stammvater der Hellenen. Mit ihm gleichzeitig Cekrops in Attika, nicht lange nach ihnen (gleichzeitig mit Moses) Kadmus in Böotien, Danaus in der Peloponnes [1500], die nach Pelops [um 1350] benannt ist, dessen Zeitgenosse Minos auf Kreta der erste Grün- der einer Seemacht war. 19. Stämme und frühester Zustand der Hellenen. Die Hellenen waren alle frühem Stufen der Cul- tur durchgcgangen, als sie sich über ganz Griechen- land verbreitet hatten und als vier gesonderte Stamme, Äoler, Achäer, Dorier und Zoner,'neben ein- ander wohnten. Doch waren Wanderungen und Ver- änderungen der Wohnsitze lange gewöhnlich, beson- ders wechselten die fruchtbarsten Lander häufig ihre Bewohner. Auch Seerauberei und Küstenplünderung hielt lange an. Korinth war früh seiner Lage wegen ein wichtiger Handelsort; auch andere Städte berei- cherte Seefahrt und Handel. Ackerbau war früh, Weinbau spater im Gange. Einige Völkerschaften blieben in alter Rohheit und setzten das Zager- ttnd Hirtenleben noch lange fort(Atöler, Lokrer, Ar- kadier).
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