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1. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 41

1835 - Stendal : Franzen und Große
41 sich als verwandt an durch Abkunst und Sprache. Ver- bindungcn zwischen den Städten einzelner Stamme und Landschaften (z. B. der Achäer in der Peloponnes, der Böoter, Dorier, der Kleinasiatischcn Ioncr und Do- rier) durch immerwährende Bündnisse fanden Statt. Insbesondere aber wurden Colonicn durch ein festes Band der Religion an die Mutterstadte gefesselt. Un- ter den dorischen Staaten der Peloponnes hatte Sparta schon in dieser Periode den entschiedensten Vorrang erlangt. 28. Italien und Sicilicn. In Italien waren früherhin das mächtigste und wichtigste Volk die Etrusker oder Tyrrhener, ne- den diesen gallische Ligurer und Umbrer, im Sü- den Au so n es und Sikuler. Aus Griechenland kamen früh nach der Sage Pelasger und (seit dem ach- ten Jahrhunderte v. Ehr.) Hellenen, welche letzteren in Sicilicn und in Unteritalien (Groß - Griechenland, Magna Graecia) Colonien anlegten, Syrakusa, Mes- sana, Sybaris, Kroton u. v. a. Zu Kroton stiftete Pythagoras aus Samos späterhin (nach 540) seinen geheimen Bund, zu Lokri gab (660) Zaleukus, zu Ka- tana Charondas Gesetze. 29. R o m. Unter den zum ausonischen Stamme gehörenden Latinern war Alba Longa der bedeutendste Ort, aus welchem eine Colonie Rom gegründet haben soll '754 v. Ehr. Mit etruskischen Bewohnern nahm diese Stadt gleich anfangs etruskische Gebrauche und Ord- nungen an, besonders in Hinsicht der Religion. Ein- richtungen der ersten Könige Romulus und Numa. Der Charakter des Volks erhalt früh durch kriegerische
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