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1. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 135

1824 - Marburg : Krieger
Wiederholt fielen die Kaiserlichen in dasselbe ein, plünderten, raubten, mordeten, sengten und brennten auf die beispielloseste Weise, so daß cs schien, als wenn ganz Hessen in einen Aschen, Haufen verwandelt werden sollte- Nicht weniger als 13 Städte, worunter außer andern Esch,- wege, Allendorf, Wanfried, Kappel, Lichtenau, Grebenstein und Homberg waren; — 3oo Dörfer und mehrere Schlösser wurden ein Raub der Flamme. — Zu dieser schrecklichen Verheerung gesellte sich noch eine pestartige Krankheit, welche -I der Einwohner hinweggerafft haben soll. Wilhelm war unterdessen in Ostftieslaüd eingefallen; und schon hatte er es großen Theils erobert, als er leider! während der Belagerung von Stickhausen, zu Li er, im 36sten Jahre seines Alkers starb, und, wie einige vermuthen wollen, an Gift, welches ihm von seinem Ge, nera!e, Peter Melander, bcigebracht wor, den seyn sollte. Sein Körper wurde einbalsa, mirt und erst im Jahre 1640 nach Cassel ge, bracht und in der dasigen St. Martinskirche beigesetzt. Wilhelm war einer der großen Männer, durch welche sich das Jahrhundert auszeichnet, in dem er gelebt hat. Er war ein eben so ei, friger Beförderer seiner Religion, als ein uner, müdeter Vertheidiger der teutschen Freiheit. Da, bei war er unerschütterlich in der Treue gegen seine Verbündeten und ein Beschützer der Wis,
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