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1. Noah bis Kyros
1829 -
Leipzig
: Cnobloch
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1. Noah bis Kyros 
- S. 248
1829 -
Leipzig
: Cnobloch
} ' .
248
lig wie möglich nach Assyrien zurückgehen. Kaum
befand sich aber Sanherib in seiner Residenz, so
wurde er, und das von zweien seiner Söhne, er-
mordet; er hatte nur zehn Jahre geherrscht. —
Hiskia war ein guter König. Da er vor den As-
syrern nun Reihe hatte, so kam unter ihm Acker-
bau, Viehzucht, Manufakturen, derhandelu. s. w.
in Flor, und Hiskias sammelte Schatze. Cr prunkte
aber auch, und besonders gegen die babylonischen Ge-
sandten, sehr mit diesen Schätzen, und das war
von ihm sehr unvorsichtig. Er starb, nachdem er
29 Jahre regiert hatte.
D^es Romul tls Ende.
713 vor Chr. Geb.
Gegen das Ende seines Lebens ward Nomu-
lus stolz und übermüthig, so daß er sich an Se-
nat und Gesetze wenig kehrte. Zwar versammelte
er den Senat noch zuweilen, aber bloß zum
Schein und nur, um seine Befehle zu bestätigen.
Dieser beschloß daher, ihn heimlich aus den Wege
zu raumen. Als er daher eines Tages seine Trup-
pen ouf einer Ebene vor der Stadt musterte und
ein fürchterliches Gewitter das anwesende Volk
schnell zerstreute, ward er plötzlich nicdergestoßen,
und auf die Seite gebracht. Dem Volke aber
war sein Verschwinden nicht gleichgültig, daher
verbreitete der Senat das Gerücht: Romulus sey
mitten im Sturm von einer Flamme umgeben, und