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1. Alexandros bis Christus - S. 171

1829 - Leipzig : Cnobloch
17j weit führte. — Es zeigt sich aber auch um diese Zeit schon einiger Luxus in Nom. Mail trug tessere Kleider, besaß mehreres Silbergeräthe, und bediente sich dessen bei Gastmahlen. Manche rö- mische Frauen putzten sich mehr als sonst mit Gold, und fanden sogar viel Vergnügen daran, sich eines Wagens zu bedienen, wenn sie etwas weite Wege zu unternehmen hatten. Dergleichen erlaubte sich aber bis zu dieser Zeit keine Frau. Diesem Luxus entgegen gab man denn auch 334 der Erbg. Rom's (220 v. Chr. Geb.) die so ge- nannte Lex metella, durch welche erwähnter Auf- wand und überflüssiger Putz untersagt wurde, wiewohl sie ohne den erwarteten Erfolg blieb. — Noch eine Merkwürdigkeit des Jahres 534 der Erbg. Nom's ist die, daß in ihm Archagathus sich als der erste Wundarzt in Rom einfand. Großes Schiff des Hiero. Dieses hatte sowohl wegen seiner Größe als auch seiner vielen Pracht nicht seine- Glei- chen und erregte deshalb Erstaunen. Das untere seiner drei Stockwerke enthielt große Anlagen zum Baden, als ungeheuere Kessel zur Erwärmung des Wassers, ungeheuere Wannen zum Baden und ein besonderes Wasserbehältniß, welches 10,000 Quart Wasser faßte. Das mittlere der Stock- werke enthielt in der Vertäfelung der Wände sei- ner verschiedenen Abtheilungen die Ilias und die
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