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1. Theil 1 - S. 397

1832 - Cassel : Bohné
Italia Propria. Campania. 397 Retina (Resina), ehemals nah am Meere, jetzt aber, seit dem ersten Ausbruche des Bergs, der das Meer über eine halbe deutsche Stunde weit zurück drängte, weit im Lande, hinter Portici. Plin. jun. Ep. 6, 16. Tacit. Ann. 4, 67, welcher sagt: „Prospeclabat pulcherrimum kinu m, ante- quarn Vesuvius mons ardescens faciem loci verterether- culaneum , oder H'erbulanium, ro cttoic/luov (Hercolano, grossentheils unter dem heutigen Portici bis Tor re del Greco hinwärts). Ursprünglich von den Osci gegrün- det, darauf von den Tyrrheni bewohnt und später von den Cumanischen Neapolitani, d. i. Griechen, in Besitz genommen, worauf sie den Römern im Bundesgenossen- kriege durch Eroberung zufiel I). Sir. 5, 274. ff. Vellej. Pat. 2, 16. Mela 2, 4. Flor. 1, 16. Pl 3, 5. Seneea N. 0- 6, 1. 26. wo sie Herculanense oppidum genannt wird. Ovid, Met. 15, 711. Colum. 10, 711. Verdeckt von Was- serlava i. .T. 79 n. Chr. G. unter K. Titus bei dein er- sten, histor. bekannten Ausbruch des Vesuvius; zum er- sten Male wieder aufgefunden 1698, darauf 1713 und vollständiger untersucht seit 1758; bei welchen Ausgra- bungenman ein grosses Theater, einen Tempel nebst einer Statue des Jupiter, eine grosse Menge herrlicher anderer Bilder von Marmor und Erz, goldener, silberner und bronzener Gerätschaften, nebst den berühmten , in den Studii zu Neapel aufbewahrten, Herculanisehen verkohlten Papirusrollen fand. Vergl. Herculanensium Voluininum P. 1. 11. Oxoniae 1824. (bei Brönner in Frankfurt, 12 Thaler). Winkelmann, Sickler und Davy. Oestl. von der alten Stadt lagen die Salinae Ilerculeae. Colum. 10, 135* Pompeji, nopnuoc (Pompeja, wieder aufgegraben seit 1758, östl. von Torre dell’ Annunziata, auf der östl. Seite des Vesuvius bis zu diesem Augenblicke, mit herr- licher Ausbeute an Kunstwerken aller Art und Freile- gung einer Menge von antiken Gebäuden, besonders ei- nes Amphitheaters, mehrerer Theater, Tempel der Isis,. Forum u. s. f. Nach Str. 5, 247 ff. eine Ansiedelung der Osci und Tyrrheni; später von den Neapolitani, endlich von den Körnern in Besitz genommen. Sie lag am klei- nen, aber schiffbaren Fl. Sarnus und diente den St. Nu- ceria, Nola u. A. im inneren Lande als Hafenst. Tacit. Ann, 15, 33. Q. N. sagt 6, 1: ,,Pompeji, celebris Cam- pania urbs, in quam ab altera parte Surrentinum Slabia- nurnque littus, ab altera Herculanense conueniunt, mare- <[ue ex aperto reductum amoeno sinn, cinqunu“ Dio Cass. 66, 23. Mela 2, 4. Pl. 3, 5. An der Surrentiner Gebirgs- 1) Eckh. D, N. V. 1. P. 1, 11?.
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