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1. Theil 1 - S. 408

1832 - Cassel : Bohné
408 Sued - Donau -Laender. im Bundesgenossenkriege im J. 665 nach R. E. ward sie eingenommen und verbrannt. App. B. C. 1, 52. Nun legten die Einwohner die neue Stadt, näher dem Meere, an, die aber nicht lange bestand. Die Luft umher war ungesund, nach Cie. Or. Agr. 2, 27; obwohl M. Hosti- lim die Sumpfseen dieser Gegend durch Emissaria ab- zuleiten gesucht hatte. Uebrigens gab es viele Salinen daselbst, Aufidenum, verdorben Aujinum ( L'orre delofan- to); nah amäusfl. des Auhdus, oder Ofanto. Str. 6, 283. if. Tab. P. Da der Fl. Auhdus die Grenze zwischen Dau- nia und der Landschaft der Posdiculi machte, so folgen nunmehr die Städte der östlicheren Seeküste, Zunächst die kleine , nur von der Lab. P. genannte St. :Barduli (Barolum, im Mittelalter, jetzt Barletta). Titrenum (Tra- ni). 1 ab. P. Autiolum (Bisceglia). l ab. P. Barium (Ba- ri), Bnqiov, Pt. 3, 1 *). Nach iacit. 16,9. ein röin. Mu- nicipium, das, nach Horat. Sat. 1, 5. 97. einen guten Fischfang hatte. Pi. 3, 11. rl iirres Julianae (Polignano); vielleicht Arneslum. It. Hie ros. Ant. und Tab. Peut. Der- tum (Monopoli). Tab. P. Egnalia (Torre d’Egnasia, od. Agnazzo) , i] 'Eyvaxia. Eine sonst unbedeutende St. mit schlechtem Wasser, wie Horat. Sat. 1, 5. berichtet, allein merkwürdig, weil die Via Appia von Beneventum her hier an die Kiiste gelangte und von ihr der grosse Weg von Dyrrhachium durch Epirus und das nördliche Grie* ehcnland den Namen Via Egnatiana erhielt. Bis zu ihr lässt Str. 6, 277. ff. das Land der Peucetii, oder Poediculi reichen 5 Plin. 3, 11. hingegen nennt sie ein Oppidum Salentinum. Speluncae (Ostuni); wahrscheinlich nach ei- nigen Höhlen, die sich in der Felsenhöhe befinden, auf der es lag. 1t. A. Fehlerhaft hat das It. Hieros. Spitenaes.— An den Küsten und im inneren Lande von Calabria, od. Messapia lagen folgende Städte : Brundusium (Brindisi), xo Bqsv8s(hov, Pt. 3, 1. Boevtrjoiov, Str. 6, 2s2 ff. der den Cre- tenser Cnossos als Stifter angiebt, während Trogus Pom- pejus bei Justin. 12, 2.3, 4. diese St. von dem Diomedes und den Aetoliern, oder auch von den vertriebenen Ur- bewohnern von Tarentum griindei lässt 2j. Nach Strabo aber stand Brundusium schon unter eigenen Fürsten, als Tarentum erst gegründet wurde. Nach Stepli. Byz. und Strabo leitete man den Namen von einem messapischen Worte Brenlesion ,,der Hirschkopf mit Geweih“ ab, weil die vielen Häfen dieser St. eine demselben ähnliche Gestalt darboten. Im J. 509 n. E. R. ward sie von den Römern 1) Eokh. D. N. V. 1. P. 1, 141. 1, 143. 2) Eckh. D. N. V. 1. P.
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