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1. Theil 2 - S. 383

1832 - Cassel : Bohné
Lycaonia. 383 in diesem Lande drei nicht unbeträchtliche Seen, als der Salzsee Tatta\ an der Nordgrenze zwischen Ga- latia und Cappadocia, und Coralis nebst Trogitis, die zum Theil mit zu Pisidia gehörten und folg- lich südlich lagen. '.tfej'furilt <t»ivb *»•.• » • r.»rr'"' ‘ -Wi.fv- Städte. ncv t y. ,-y. .-ui * *•" \ . • J, icohium, 3tkoviov *) (Konich, Konia, auch Cogni), sehr alte St.', nach Xcnoph. Exp. C. M, 1, 2. die östlichste Stadt Phrygiens im Pers. Zeitalter, später immer die Hauptstadt von Lycaonia. Die Mythensucht der Griechen, die ähnliche Worte aus ihrer Sprache zu allen Lander- Völker - und Städtenamen leicht auffand und diesen ei- nen mythischen Ursprung zu gehen verstand, hellcnisirte den Vorgefundenen Namen in Elxoviov „kleine Statueic und liess demnach bald von Prometheus hier eine Menge Hei* ner Bildsäulen durch den Wind beleben, bald von Per- seus das Bildniss der Medusa hier errichten und davon der Stadt den Namen geben, welche letztere Vorstellung sich am mehrsten verbreitet hat. Steph. B. s. v. "hovepv und Eustäth. ad Dionys. Perieg. 856. Wahrscheinlicher aber dürfte es seyn, dass der uralte Name aus dem Pho- nic. liebr. Kcinae „Schilf, Rohr,ic mit Vorgesetztem weib- lichen Artikel Hikanae „Schilf- oder Rohrstadt“ gebil- det ward, da unermessliche Ebenen poll Schilf und Ro/ir die Stadt rings umziehen, wie es noch Otter 1, 7. und Pococke 3,122. als eine ausgezeichnete Eigentümlichkeit dieses niedrigen mit Landseen angefiillten Landes aus- drücklich bemerkt haben. Nach Abulfeda Geogr. T. 17. bewässert die fruchtbaren Gärten der Stadt ein kleiner Fluss, der sich nordöstlich von der Stadt in einen See ergiesst. Im Ganzen scheint sie nie gross gewesen zu seyn, obwohl Pl. 5, 27* sie Urbs celeberrima nannte und die Fruchtbarkeit ihrer Umgegend, wegen der grossen Feuchtigkeit des Bodens, sehr bedeutend war. Vergl. Str. 12, 853.' Ami«. Marc. 14,2. Öestlich von Iconium, das an einer Hauptstrasse lag, standen folgende Städte: Bu- rathus oder Bar ata, ß uqutu, Hierocl. und B er eie, Notit. Episc. an der Grenze gegen Cappadocia. Darauf südlich unter derselben Misthia; Laranda 2), x« gtciquv8u\ sie ward nebst der Vorhergehenden zu Pisidia gerechnet und unter K. Perdiccas, dem Nachfolger Alex. M. die Haupt- 1 1) Eckh. D. N. P. I. V. Iii 30— 33. Sestini geogr. numism, p. 48. 2) D. N. V. P. I. V. Iii, 33. \
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