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1. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 24

1887 - Leipzig : Kesselring
24 Alte Geschichte. heil auf Hnden und Fen, am Mittag des Lebens auf zwei Beinen und wankt am Abend des Greisenalters mit Hilfe des Stabes dem Grabe zu." Da strzte sich die Sphinx den Abhang hinab. Der glckliche Errater aber zog gen Theben und erhielt die Hand der Knigin, seiner Mutter. So war der Orakelspruch seinem ganzen Umfang nach erfllt. dipus.als Zwanzig Jahre beglckte tnpns seine Heimat durch eine gerechte König, und milde Regierung. Da aber brach eine verheerende Pest aus, die weder Alter, noch Geschlecht verschonte. Endlich fragte man das Orakel um Nat. Die Antwort war: Nicht eher wird die Krankheit weichen, als bis der Mord des Lajos geshnt ist!" Aber keiner wute, wer den König erschlagen habe, bis der Seher Tiresias das unglckselige Geheimnis Die Bue, enthllte. Jokaste erhngt sich; dipus sticht sich die Augen aus und Antigene.' verlt Theben. Seine Tochter Antigone sttzt seine wankenden Schritte, bis der Schwergeprfte endlich Aufnahme und sanften Tod in einem den Eumeniden geweihten Hain bei Athen findet. 2. Ein bses Geschick lastete auch ferner auf dem Hause des Lajos. ^oltirs 8* Odipus, Eteokles und Polynikes, waren nach dem ^ 9 e ' Weggang des Vaters bereingekommen, da jeder die Herrschaft e i n Jahr fhre. Eteokles bestieg zuerst den Thron, vertrieb aber noch vor Jahres-frist den Bruder. Polynikes fand Aufnahme bei A d r a st u s, König von Argos, heiratete dessen Tochter und veranlate ihn zu einem Zug gegen Theben. Mit den a der 6e^en vereinigten sich noch fnf Helden, so da das Unternehmen der Sieben ge-^3 der Sieben gegen Theben genannt wird. Die Sieben zogen gen Theben vor Theben, und belagerten mit ihren Mannen die sieben Thore der <Stadt Die Thebaner aber brachen aus der Stadt und schlugen die Feinde zurck. Im Getmmel trafen Eteokles und Polynikes auf ein-ander und durchbohrten sich gegenseitig. Noch viele kamen ums Leben; nur Adrastus entrann dem Verderben. Kreon. Nach dem blutigen Ende des Eteokles und Polynikes bernahm Kron, der Oheim der Brder, die Regierung. Dieser befahl, da die erschlage-nen Feinde, und besonders Polynikes, unbeerdigt bleiben sollten (S. 20). Dennoch wagte Antigene, die von Athen nach Theben zurckgekehrt war, dem grausamen Gesetze Trotz zu bieten, und bedeckte den Leichnam des Bru-Strafe der ders mit Erde. Kreon hingegen, umsonst gewarnt von Tiresias, lie die Antigene, edle Schwester lebendig begraben. An ihrer Gruft gab sich Hmon, Kreons Sohn und ihr Brutigam, den Tod. In Argos aber war in einem Zeitraum von zehn Jahren eine kriegerische Jugend erwachsen. Die Shne der vor Theben Erschlagenen Epigonen, beschlossen, den Tod der Vter zu rchen. Sie, die Epigonen" (Nach-gebornen oder Nachkommen), rckten gen Theben und schlugen den Feind. Die Thebaner schlichen sich nun des Nachts davon, die Epigonen zogen in die Stadt ein, plnderten und verbrannten sie. Solch' traurige Folgen hatte der Bruderzwist. Iv. Grestes und Iphigenie 1. Die Kinder Agamemnons. Gefahr der Orestes. Rettung durch . Elektro. Frennbschaft zwischen Orestes und Pylabes. Rache an Klytemuestra und gisthos. 2. Orestes' Verfolgung durch die Erinnyen. Auftrag des Delphischen Orakels. Lanbung in Tauris. Gefangennahme, Wieberfinben der Schwester. Glckliche Heimkehr.
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