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1. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 50

1887 - Leipzig : Kesselring
50 Alte Geschichte. Mit diesen Erfolgen glaubte Philipp sich vorerst begngen zu ms-sen. Daher zog er sein Heer aus Griechenland zurck, behielt aber den Pa der Thermopylen besetzt. Bald bot sich eine Veranlassung, das be-gonnene Werk fortzusetzen, und zwar in hnlicher Weise dar, wie bei dem vorigen Kampf. Die Bewohner von Amphi ssa^ hatten einen dem Apollo geheiligten Acker angebaut, ihnen wurde daher auf Beschlu der Amphiktyonen der Krieg erklrt und Philipp zum Oberfeldherr ernannt (339). So kam 2. Heiliger es zum zweiten Heiligen Krieg (339338). Zwar gelang es Krieg Demosthenes, obgleich sein Gegner A sch in es 2 fr Philipp eintrat, die 339 338. Athener zu bewaffnen, allein Philipp schlug sie und eroberte nicht nur Amphissa, sondern besetzte auch (Slatea 1, welches den wichtigen Pa am Eingang von Botien beherrscht. Jetzt erst erkannten die Griechen, wohin sie ihre Verblendung gefhrt hatte. Demosthenes entflammte die Athener, alle ihre Krfte zum letzten entscheidenden Kampf aufzubieten, und bewog auch die Thebaner zur Teilnahme. In der Ebene von Chronea Chronea (333) trafen beide Heere auf einander; Athener und Thebaner 338. kmpften mannhaft, der Sieg aber blieb auf Philipps Seite: die Frei-heit Griechenlands war vernichtet. 3. brigens benahm sich Philipp gromtig; er gab den Athenern die Gefangenen ohne Lsegeld zurck, bot ihnen Frieden und Freundschaft an und lie nur Theben seine Strenge fhlen. Nachdem er den Vorsitz im Amphiktyonenbund und den Schutz der das Delphische Heiligtum erhalten hatte, lud er die Griechen zu einer Lan-Korinth. desversammlung in Korinth ein. Hier lie er sich (337) zum Ob er-anfhrer gegen die Perser whlen, um diese wegen ihrer frheren Einflle in Griechenland zu zchtigen. Alle stimmten zu, nur von Sparta waren keine Abgeordneten erschienen. Voll Zorn schrieb Philipp dahin: Wenn ich nach Sparta komme, so soll kein einziger von euch im Lande bleiben!" und erhielt die lakonische Antwort: Wenn!" Philipp lie solches Vbilivv unbeachtet und rstete mit den Griechen zum Feldzug gegen Persien. Schon ? 336 gedachte er aufzubrechen, als er ermordet wurde (336). Demosthenes berlebte seinen Gegner noch 14 Jahre. Er blieb seinem Streben getreu, Hellas von dem Joch Macedoniens zu befreien. ^ n. Allenthalben verfolgt, flchtete er in den Tempel des Poseidon auf Kalau-. es ria1; auch hier entdeckt, machte er seinem Leben durch Gift, das er m + 322. einer Federspule bei sich trug, ein Ende (322). Nachmals setzten ihm die Athener eine Bildsule mit der Inschrift: Wre Demosthenes' Kraft so groß als sein Wille gewesen: Traun! Macedoniens Macht htte nie Griechen beherrscht." Alexander Philipps Sohn, Alexander der Groe (336 -323), hatte mit der Groe dem Thron auch die Plne des Vaters geerbt. Er fhrte die Griechen mit 336 323. fetnen Macedoniern gegen das Persische Reich, warf das morsche Gebude 1 Amphissa, Stadt in Hellas, in der Landschaft Lokris. westlich vom Par-a. Elatea, Stadt in Phocis, nordstlich von Delphi. Kalauria, Mitsei sdlich von gina, an der Kste von Argolis im Peloponnes. 2 schines, geb. 389, war neben Demosthenes damals der bedeutendste Redner Athens; er starb auf der Insel Samos 314
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