Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Abth. 2 - S. 64

1804 - Berlin : Mylius
64 nehmen läßt, für uns weit wichtiger. Wie viel Men, schen würden ausser Arbeit, und also auch ausser Nah, rung gesetzt werden, wenn auf einmal das ganze Ge, schlecht der Schaase ausstürbe? Denkt einmal dar, über nach! Was bringen uns denn diehüner und Gänse für Nutzen? — Die Hüner legen fleissig Eier, manche wohl eine Woche lang alle Tage hintereinander. Wir mögen nun die Eier verkaufen, oder sie selbst in der Haushaltung brauchen, so ist eine Henne eins der nütz, lichsten Thiere, besonders auf grossen Höfen, wo sie nicht immer aus dem Sack gefuttert werden darf. Die Gänseeier kann man zwar auch so benutzen, wie die Hünereier; aber eine Gans legt nicht gar viele, und man läßt sie daher lieber ausbrüten. Den, noch ziehen wir einigen Vortheil von ihr, so lauge sie lebt. Denn man rupft ihr jährlich (doch mit Vor, sicht) die weichen Federn aus, womit man die Betten ausstopft; auch verliert sie von selbst aus ihren Flü- geln die Spulen, die uns zu Schreibfedern dienen; und diese auögefallnen sind grade die besten, so wie die Früchte, welche von selbst vom Baume fallen, die reif, sten und süssesten sind. Endlich das Schwein; -— nun das nützt uns wohl im Leben nichts? Es kann nicht für uns arbet, ten wie der Ochse und das Pferd; es giebt uns keine Milch, keine Wolle, keine Federn, wie die vorgenanu, ten Thiere; das ist denn wohl das einzige, das sich erst nach dem Tode verzinset? — Ihr sinnt? Zhr wißt
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer