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1. Mit 3 Landcharten - S. 44

1807 - Berlin : Mylius
44 Ii. Naturgeschichte. Fressen behülslich sein sollen. Anstatt dieser Theile haben mehrere einen Rüssel, der wiederum bei den verschiednen Geschlechtern und Gattungen von ver, schtedner Bildung ist. Die Augen der Znsekten sind hart und ohne Dekke. Die meisten haben zusammengesetzte Au- gen, die aus einer Menge kleiner secheekkigter, in der Mitte erhabner Flächen bestehn. Zede dieser Flächen macht ein besondres' Auge aus. Das Auge einer Fliege z. B. enthält über acht tausend, das Auge eines Schmetterlings über siebzehn tausend solcher Flächen, oder kleiner Augen. Diese Einrichtung scheint darum nothwendig zu sein, weil die Augen fast aller Insekten unbeweglich sind, und sie folg, lieh nur immer gerade vor sich hin, aber nicht zur Seite würden sehen können, ohne den ganzen Kör, per um zu drehen. Verschiedne haben zwar einfache Augen, aber sechs bis acht, wie die Spinnen; oder sie stehen auf einem beweglichen Stiel, wie bei den Krebsen. Wenigen sind nur zwei Augen zu Theil geworden, wie den Flöhen. An der Stirn tragen sie hornartige aus Gelenken zusammengesetzte Fühlhörner, die ihnen vorzüglich zu Werkzeugen des Gefühls dienen. Den Spinnen und wenigen andern fehlen sie. Werkzeuge des Gehörs und des Geruchs hat man an den Insekten noch nicht entdeckt; doch zeigt die Erfahrung, daß wenigstens einige Gattungen diese Sinne besitzen, denn die Aaskäfer und Mist- käfer wittern ihre Nahrung von fern, und die Grit-
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