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1. Bd. 2 - S. 222

1785 - Leipzig : Crusius
222 V. 2. Lehren, vornehmlich in Erzählungen, „Doch nein! weil Kinder folgen müssen, „@o wär' es ja nicht recht gethan. „Nein, neinich sehe bloß dich an: „0 schöne Scheere, laß dich küssen. „Ich rühre ja kein Messer an; „So werd ich doch----------(Schon griff es nach der , Scheöre) „Ja, wenn ich unvorsichtig wäre, „Da freylich schnitte mich die Scheere: „Allein ich bin ja schon mit ihr bekannt. „ So sprachs --------und schnitt sich in die Hand. Die Milchfrau. Nachlässig aufgeschürzt, zwo Gürtel um den Leib, Auf leichten Füßen ging ein artig Bauerweib Frühmorgens nach der Stadt, und trug auf ihrem Kopfe Vier Stübchen süsse Milch in einem grossen Topfe, Sie lief, und wollte gern, kauft Milch! am ersten schreyn; Denn, dachte sie bey sich, die erste Milch ist theuer, Ich.nehme heut, wenns glückt, zwölf baare Gro- schen ein, Und kaufe mir dafür ein halbes Hundert Eyer. Die bringt mein einzig Huhn mir dann auf einmal aus! Gras stehet rund herum um unser kleines Haus, Da werden sie sich schon im Grünen selbst ernähren, Die kleinen Küchelchen, die meine Stimme hören. Und, ganz gewiß! der Fuchs muß mir sehr listig seyn. Läßt er nur nicht soviel, daß ich ein kleines Schwein, Nur eins zum wenigsten, durch Tausch bekommen kann. Wenn
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