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1. Die physikalische Erdbeschreibung - S. 51

1830 - Augsburg : Kollmann & Himmer
51 « Wasserhöhle. Der Fluß Poik stürzt sich nämlich nicht weit vom Eingänge der Höhle in den Felsen, lauft eine große Strecke in der Tiefe fort, und bildet einige Wasserfalle, die ein donnerahnlicheö Getöse verursachen. Auch zwey natürliche Brücken findet man in dieser Höhle über die Abgründe, in denen die Gewässer fort- strömen. Auf einer derselben zünden die Führer einige Bund Stroh an, wodurch eine schauerliche Beleuchtung des hohen Gewölbes, und der zahllosen Tropfsleinfiguren entsteht. Nach einiger Weile stürzt man den brennenden Haufen hinab in den Strom, und sieht nun auch den gräßlichen auf 100 Klaftern geschätzten Abgrund erleuchtet. 5. ) Die Höhle bey Sziliczka in Ober-Ungarn, eine Eishöhle, deren Eingang i8kl. hoch, und 8 breit ist. Bey großer Hitze wird sie voll Eis, und wenn die äußere Hitze allmahlig in Kalte übergeht, so ver- schwindet das Eis, und die Höhle wird trocken und warm. 6. ) Die Höhle Labaume, oder die Heren höhle, im Sevennengebirge in Frankreich , mit Tropfsteingebilden. 7. ) Die Grott8 de notre Dame de Bahne im Delphinate. 8. ) Die Peakhöhle bey Castleton in England. 8.) Die Höhle auf Antiparos, in deren Mitte eine bewunderungswürdige Pyramide, ein Lropfsteinge- bilde, sich befindet. 10.) Die Höhle von Guacharo in Südamerika.") Manche Höhlen sind von Menschen durch Forderung von Mine, ralien gebildet worden; z. B. das L a b y ri n t h auf Cre- 1a, die weiten Hallen des Peter sberges bey Mastricht, die Salzgruben von Wiliczka u. s. w. *) M. s. Humboldts Reise, Thl. H. 4 *
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