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1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 68

1916 - Leipzig : Ploetz
68 Alte Geschichte, Griechen. Antigönos und sein Sohn Demetrios Poliorketes (der Städtebelagerer) nehmen 306 den Königstitel an. Diesem Beispiele folgen Ptolemaios, Seleukos, Lysimachos, Rasseln- der J). Demetrios belagert 304 vergeblich die feste Stadt Rhodos, sucht dann sich in Griechenland festzusetzen. vor Chr. 301. Schlacht hei Ipsos (in Phrygien). Antigönos fällt, sein Sohn Demetrios entflieht und führt mehrere Jahre lang ein abenteuerliches Freibeuterleben. In Asien für die nächste Zeit Friede; in Europa dauern die Kämpfe fort. Nach Kassanders Tode (297) bemächtigt sich Demetrios der Herrschaft in Makedonien, wird aber 287 ver- trieben und stirbt als Gefangener in der Gewalt des Seleukos in Syrien. Sein Sohn Antigönös Gonätas behauptet sich nach wechselvollen Kämpfen im Besitz Makedoniens. Aus dem Weltreich Alexanders d. Gr. sind drei große Monarchien entstanden (Ägypten, Syrien, Makedonien), in denen Griechisch die Sprache des Hofes, der Regierung und der Gebildeten ist. Daneben mehrere kleinere Monarchien, grie- chische Freistädte und im Osten halb griechische Staaten (S. 68 ff.). 1. Ägypten unter den Ptolemäern. 323 — 285. Ptolemaios I. Lagi (d. h. Sohn des Lagos), auch Soter genannt, weil er den Rhodiern Hilfe brachte, sorgt für gute Verwaltung, herrscht auch über Cypern, setzt in Kyrene seinen Stiefsohn Magas ein. 285 — 247. Ptolemaios Ii. Philadelphos gründet in der Haupt- stadt Alexandria das Museum und die berühmte Bibliothek, gewinnt im Kriege gegen das Seleu- kidenreich Phönikien, Cölesyrien und die Süd- küste Kleinasiens. 247 — 221. Ptolemaios Iii. Euergetes (der Wohltäter) be- hauptet noch den Umfang des Reiches, fördert Wissenschaften und Künste. Mit Ptolemaios Tv. Philopator (221—205) beginnt der Verfall; unter Ptolemaios V. Epiphänes (205 —181) fängt die Abhängigkeit von den Römern an, doch erst 30. v. Chr. wird Ägypten römische Provinz (S. 128). 2. Syrien unter den Seleukiden. 321—281. Seleukos I. Nikätor herrscht weithin nach Osten bis zu den durch Alexander festgesetzten Grenzen; x) Seit dieser Zeit wurde es üblich, nach persischer Sitte das Bildnis des Königs auf die Münzen zu prägen. Auf den Münzen Alexanders d. Gr. erscheinen noch nach dem älteren Brauch Götterbilder (Zeus, Athene, Herakles).
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