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1. Geographie - S. 14

1913 - Berlin : Oehmigke
14 4. Und tief drinnen im Forst unter den Buchenhallen, durch den Eichenhorst welch ein einsames Wallen! 5. Lieblicher Bögel Sang und, uns umschmeichelnd die Sinne, Maiglöckchen, wegesentlang duftend wie heimliche Minne. 6. Über Wiesen und Moor schweifende Blicke ins Weite, und im schwankenden Rohr Rohrdommel uns zur Seite. 7. Land, wer dich schönheitsarm schilt, wo die Natur kargt im Geize, dem enthüllt oft ein Bild deine heimlichen Reize. 8. Flammt in des Abendrots Glut Kiefer im rötlichen Kleide, seltsamer Zauber dann ruht über der märkischen Heide. Anna Plothow. 10. Das brandenburgische Dorf. Die Mark Brandenburg ist mehr oder minder erst im 12. und 13. Jahrhundert mit Dörfern besetzt worden. Die Fürsten riesen Ansiedler aus dem Westen, hauptsächlich Flamen, ins Land, die sich dorfweise niederließen. Persönliche Freiheit, Vererblich- keit und Veräußerlichkeit des Bauerngutes waren ihnen gewähr- leistet. Auch die ritterlichen Geschlechter, die slawische Dörfer oder Ansiedelungen auf Ödland erhielten, stellten dieselben Frei- briefe aus. Vom Anfang des 16. Jahrhunderts indessen ver- loren die Bauern ihre unmittelbaren Beziehungen zu den Landes- herren dadurch, daß diese die landesherrlichen Rechte immer
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