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1. Um der Kinder willen - S. 200

1909 - Nürnberg : Korn
— 200 — „Das sinnlich Aufgefaßte haftet am festesten im Gedächtnis, mehr als hundertmalige Wiederholung." viesterweg: „Die Art der Erziehung des Schülers hangt weit weniger von dem Stoffe ab, als von der Auffaffungs- und Behandlungsweise desselben und die Form des Unterrichts ist von der Persönlichkeit des Lehrers gar nicht zu trennen. Alles läuft darum hier in letzterer zusammen und wir erkennen auf das Lebhafteste, daß der Lehrer die schule sei, die ganze Schule, Unterricht, Erziehung, Bildung." „Wohl dem Lehrer, der dem Schüler Lust zu machen versteht! Dann gedeiht alles in der schönsten Weise. Das Interesse an der Sache ist die Beteiligung an derselben mit dem Gemüt. Dieses stelle ich voran, es ist die Wurzel im Geist. Aus ihm stammen die Impulse und die nachhaltigen Aräfte für den Aopf und für den Willen." Jean Paul: „Gehorsam der Ainder an und für sich hat keinen Wert für sich selber, — denn wie, wenn sie nun aller Welt gehorchten? Sondern nur das Motiv desselben als verehrender, liebender Glaube und als Ansicht der Notwendigkeit adelt ihn." „In der Ainderwelt steht die ganze Nachwelt vor uns." Rousseau: „Biel Natur und wenig Bücher, mehr Erfahrung als Erlerntes hat die wahren, vortrefflichen Menschen in jedem Staate hervorgebracht." „Ich sehe überall große Institute, wo man mit großen Achten die Jugend erzieht um ihr alle möglichen Dinge beizubringen, nur ihre pflichten nicht."
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