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1. Die Geschichte der Völker - S. 167

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
Die Schweiz. 167 gelegeiiheiten aber werden auf einer gemeinschaftlichen Versammlung, die „Tagsahung" genannt, beschlossen. Als Vermittler und Bürge zur Erhaltung dieser Ver- fassung wurde Frankreichs Regent anerkannt. Im I. 1814, in welchem Napoleons System überall umgestürzt wurde, geschah etwas dieser Art auch in der Schweiz. Zwar beschloß der Monarchen- Congreß zu Wien, diese 22 Cantone bestehen zu lassen, allein in der Regierungart wurde zum Vortheil der Aristokraten Manches dem ehemaligen Zustande wieder ähnlich gemacht. Burgund. Der Name Burgund ist zu verschiedenen Zeiten verschiedenen Ländern gegeben worden. — Zuerst be- zeichnete er einen Distrikt an der Saonue in Frankreich, der seinen Namen von den Burgundern erhielt, die während der Völkerwanderung Deutschland verließen und dort ein Königreich errichteten. Unter ihrem vier- ten Könige Gundemar, welcher von Chlodowig im I. 520 geschlagen wurde, hörten sie auf, selbständig zu seyn, und das Land ward ein Theil der fränkischen Monarchie. Der Theil desselben, der westlich von der Saonne liegt, hat noch lange Zeit das Herzogthum Burgund, der Theil östlich von der Saonne aber die Grafschaft Burgund geheißen. Als gegen das Ende des neunten Jahrhunderts das Reich des Lothar, d. h. der Theil der fränkischen Monarchie, welchen Lothar i. I. 843 erhalten hatte, getheilt wurde, erhielten die Länder, welche gegenwärtig die Schweiz, Savoyen und einen Theil des südöstlichen Frankreich ausmachen, den Namen: das Königreich
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