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1. Enthält die Erdbeschreibung des Königreiches Sachsen - S. VII

1809 - Leipzig : Hinrichs
Vorrede. Vii Beziehung, theils wegen ihres wichtigen Einflusses auf die Vertheilung des Grundes und Bodens in den einzelnen Provinzen, und von den Dör- fern nur die durch ihre Bevölkerung, oder durch ihre Industrie wichtigsten, und die durch eine Localmerkwürdigkeit interessantesten, ausheben zu dürfen. Eine vollständige Aufführung alle.r Dörfer wäre mit der angenommenen Bogenzahl eines Alphabets nicht zu vereinigen gewefen. Dieser dritte Theil war übrigens bereits vor dem Abschlüsse des Wiener Friedens (14 Oct. 1829) im Drucke vollendet, und würde sogleich nach demselben erschienen fevn, wenn .nicht die Zu- sammenkunft der bedeutendsten Fürsten der Rhein- conföderation zu Paris (Nov. und Dec. 1^/79) von neuem auf geographische Veränderungen ist Teutschland hingedeutet hatte. Jener Fr lebe/hgt aber dem Königreiche Sachsen blos einige böh- mische Enclaven in der Oberlaüsitz ver- schafft, als: Günterödorf, G er lach sh ei m, Leutersdorf (nicht Lenkerödorf, wie es un- richtig im Frieden genannt wird, — die V ol'kö- sprache nennt es Leukersdorf), Tauben- tranke in der Nahe von Görlitz, Winkel bei Marklissa, und Schirgiswalde im Bauzner Kreist rc., deren Berechnung nach Ouadratmeilen wegen ihrer Jsolirung nicht anders, als nun- mehr in Verbindung mit der Ob erlausitz, zu welcher sie gehören, möglich ist, und deren Be- völkerung die Zahl von 2, — 3.00.0 Menschen nicht übersteigen wird. Bei der .sttzlern Zusammenkunft der Fürsten der Rheinconföderation zu Paris, scheint aber dem eigentlichen Königreiche Sachsen kein Landerzuwachz zugekommen zu- seyn. Was die erledigten Besitzungen des teut- schen Ordens innerhalb des Königreiches Sach- sen betrifft; so ist über dieselben, selbst nach dem
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