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1. Lebensbilder aus Sage und Geschichte - S. 56

1910 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
56 Alexander der Große. Tag klangen die Trauerlieder durch das Haus. Am nächsten Tage dann trug man sie hinaus und verbrannte ihre Leiche auf einem Scheiterhaufen. Dann sammelte man die Gebeine, und der trauernde Gatte ließ auf die große Aschenurne ihr Bild meißeln, wie sie Abschied nimmt von ihren Lieben. Ihr wollt noch wissen, wie sie geheißen hat? Ja, wer das wüßte! Melitta oder Hegeso? oder Eukoline? Tausende haben gelebt wie sie und sind still dahingegangen, der Markt und die Ltraßen haben nichts von ihnen gewußt; aber sie haben Söhne erzogen wie Achilleus und Odysseus, wie Themistokles und Sophokles. X. Alexander der Grofte- König der Makedonen. 336-323 v. Chr. A. Ende der griechischen Freiheit. Nach den ruhmvollen Kämpfen mit den Persern kam eine glänzende Zeit der Macht und des Friedens, besonders für Athen. Aber sie war nicht von langer Dauer; denn die Griechen waren uneins: besonders gönnte Sparta den Athenern ihren Ruhm nicht, und in einem langen Bürgerkriege schwächten sich die beiden Städte gegenseitig. Das benutzte der Makedouenkönig Philipp, er besiegte die Athener und unterwarf ganz Griechenland. So verloren die Griechen ihre Freiheit und mußten dem fremden Könige gehorchen. Nach Grube, „Charakterbilder aus der Geschichte".
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