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1. Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 34

1913 - Paderborn : Schöningh
34 Staatsgrndungen der Westgerinanen. fatius, dem Erzbischofe von Mainz, salben; Chilberich Iii. und sein Sohn Wrben in eht Kloster verwiesen. H 23. 3. Ausbreitung des Christentums unter den Westgermanen. a) Die Bekehrung der rechtsrheinischen Germanen. Seit der Bekehrung Chlobwigs zum katholischen Christentum breitete sich bieses rasch unter den Franken aus, nur langsam aber fate es bei den artberert dem Merowingerreiche unterworfenen westgermanischen Stmmen Fu. Ihre Christianisierung war das Werk der auf den britischen Inseln aufgeblhten christlichen Kirchen. In Britannien Hatte die christliche Lehre schon unter der rmischen Herrschaft Wurzel gefat. Aber die Einwanberung der Hethnischen Angelsachsen verbrngte das Christentum tvieber fast vollenbs. Doch Papst Gregor I. schickte (um 600) Benebiktiner-mnche nach der Insel, und sie bekehrten balb alle Angelsachsen zum Christentum. Schon lnger war bieses in dem benachbarten Irlanb verbreitet, wo so viele Klster entstanben, ba man das Land die Insel der Heiligen nannte. Von Irlanb gingen die ersten Missionare aus, welche das Heibentum unter den rechtsrheinischen Germanen auszurotten versuchten. Der Jrlnber Kolumban wirkte bei den Alemannen, in beren Lanbe sein Schler Gallus das nach ihm benannte Kloster St. Gallen grnbete. Bebeutenber noch wrben die Missionen angelschsischer Glaubensboten. Der Angelsachse Willibrorb grnbete das Bistum Utrecht und begann die Bekehrung der Friesen, soweit sie unter frnkischer Herrschaft stanben. Unter ihm machte Winfrieb aus Messer, Bonifatius genannt, seine ersten Missionsversuche. Er wrbe vom Papste selbst, zu dem er breimal nach Rom reiste, mit der Mission im inneren Deutschland betraut. Cr roanbte sich zum Lanbe der Thringer und der Chatten (Hessen), wo er bei Geismar eine dem Donar geheiligte Eiche fllte und viele Heiben zum Christentum bekehrte. Als er spter vom Papste zum Erzbischof von Germanien mit dem Sitze in Mainz ernannt war, fhrte er im rechtsrheinischen Missionsgebiete eine feste kirchliche Orbnung im engsten Anschlu an Rom ein, grnbete Klster, barunter Fulba,
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