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1. Vom Westfälischen Frieden bis zum Ausbruch des Weltkrieges - S. 1

1918 - Erlangen [u.a.] : Deichert
Vii. Min Mewwn Frieden big zur Fraosislyen Remlllm 16481789. A, Das Zeitalter Kudwigs Xiv. 16481740. (Zeit des Absolutismus und der Kabinettskriege.) ^ 82. Ludwig Xiv. 1643-1715. Leopold 1.1658-1705. 1. Der Verlauf des Dreiigjhrigen Krieges und der Westflische Allgemein-. Friede hatten einen Umschwung in der Bedeutung und Stellung der Staaten herbeigefhrt. Die Habsburgischen Monarchien (sterreich-Spanien), welche seit den Tagen Karls V. die machtvollsten waren, sanken von ihrer stolzen Hhe herab und Frankreich bekam das bergewicht in Europa. Die einflureichste Person des Kontinents in der folgenden Periode war der franzsische König Ludwig Xiv. Er gab den Ansto zu den meisten Kriegen, fhrte eine erhebliche Vernderung in den Territorialverhltnissen vieler Staaten herbei und bte auch auf das geistige und sittliche Leben seiner und der nachfolgenden Zeit, auf Denkart, Sitte, Literatur, Kunst usw., nament-lieh in Frankreich und Deutschland, einen so magebenden Einflu, da man das ganze Zeitalter vom Westflischen Frieden bis zum Regierungsantritt Friedrichs des Groen nach ihm benennt. 2. Ludwig Xiv. (Sohn Ludwigs Xiii., Enkel Heinrichs Iv.) __ war beim Tode seines Vaters (1643) noch ein Kind. Seine Mutter Anna fhrte fr den minderjhrigen König die Regentschaft. Das geschah jedoch nur dem Namen nach. In Wirklichkeit war ihr Minister, der Kardinal Mazarin (Nachfolger Richelieus), der Lenker des franzf. Staatswesens. Dieser hatte auch den weitestgehenden Einflu auf die Erziehung und Entwicklung des Prinzen. Nach Mazarius Tod (1661) bernahm Ludwig Xiv. die Regierung. Ganz den Grundstzen entsprechend, welche Mazarin ihm eingepflanzt hatte, steckte er seinem Wirken zwei groe Ziele, die er mit aller Energie und gffigfxiv. Ausntzung aller Mittel zu erreichen suchte. Er wollte erstens die Knigsmacht im Innern so befestigen, da keine Bewegung im Lance an den Grundlagen derselben rtteln knne, alle Gewalt an sich bringen, seinen Willen nach dem Grundsatz l'etat c'est moi" (der Staat bin ich) zum allbeherrschenden, unumschrnkten machen; er wollte zweitens Frankreich zum tonangebenden Staat Griebel, Lehrbuch der deutschen Geschichte. Ii. 3. Aufl. 1
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