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1. Deutsche Geschichte - S. 370

1912 - Hannover-List : Carl Meyer (Gustav Prior)
370 10b. Das Knigreich Hannover. 18141837. nehmen, und immer mehr bilden sich in Stadt und Land Genossen-schaften, um mit gemeinsamen Krften auszufhren, was dem einzelnen zu schwer fallen wrde. 1. Welche Auslandsgrenzen" traten zur Zeit des Deutschen Bundes an deine Heimatgegend heran? 2. Weise nach, wie zwischen deiner Vaterstadt und den be-nachbarten Bundesstaaten die Zollschranken den Verkehr hemmten! 3. Welche Folgen hatte die Aufhebung der Kontinentalsperre? 4. Inwiefern nahm Hannover zum deutschen Zollverein eine besondere Stellung ein? 5. Einigkeit macht stark. Weise das am Zollverein nach! 6. Warum hatte der Zollverein fr Preußen eine be-sondere Bedeutung? 7. Vergl. den deutschen Zollverein mit dem Deutschen Bunde und stelle den bedeutsamsten Unterschied fest! 8. Schildere das Leben und Treiben auf der groen Heerstrae deiner Heimat z. Zt. des Zollvereins! Vergleiche das heutige Straenbild damit! Inwiefern und wodurch hat es sich gendert? 9. Wann ist in deiner Heimat die erste Eisenbahn gebaut? Stelle Vernderungen fest, die sie hervorgerufen? 10. Versuche die Vernderung in der Bevlkerung nachzuweisen, die seitdem eingetreten find. 11. Warum war gerade die Eisenbahn geeignet, ein Frderer der deutschen Einheit zu sein? 12. Desgl. der elektrische Telegraph? 13. In Gttingen steht das Denkmal von Gan und Weber. Woran soll es er-innern? 14. Inwiefern haben sich Dampf und Elektrizitt als lnder- und Vlker-verbindende Krfte bewiesen? 15. Was hat die Stadt Hannover der Eisenbahn zu danken? 16. Welche Fabriken oder grere industrielle Unternehmungen hat deine Heimat? Was wird dort hergestellt? Woher kommt das Rohmaterial? Wohin liefert die Fabrik hauptschlich ihre Waren? 17. Die Vernderungen, die durch die Fabriken in deine Heimat gekommen? 18. Kennst du Gesellschaften und Genossenschaften in deiner .Heimat. Welche? Welche Zwecke verfolgen sie? 105. Das Knigreich Hannover. 1814 1837. 1. Erhebung zum Knigreich. Nach den Bestimmungen des Pariser Friedens sollte die Verfassung des ehemaligen Deutschen Reiches nicht wiederhergestellt werden. An seine Stelle trat der Deutsche Bund. Damit hatte der Titel eines Kurfrsten seine Bedeutung verloren. Die Folge davon war, da der Prinzregent Georg am 26. Oktober 1814 seine deutschen Staaten zu einem Knigreiche erhob und fr sich den Titel eines Knigs von Hannover annahm. Hannover erhielt im Deutschen Bunde seinen Platz gleich nach dem Knigreich Bayern und fhrte gleich andern deutschen Knigreichen 4 Stimmen. Der König wohnte nach wie vor in London, und die Verbindung Hannovers mit England be-stand vorlufig noch fort. Georg Iii. sandte aber seinen jngsten Sohn, den Herzog von Cambridge, als Generalstatthalter nach Hannover, damit er die Regierung des Landes leite (S. 356 und 357). 2. Hannover erhlt feine heutige Gestalt. 1815. Auf dem Wiener Kongre erhielt Hannover folgende Entschdigungen. Es trat das Herzogtum Lauenburg mit Ausnahme des Amtes Neuhaus a. E. an Preußen ab und erhielt dafr das Stift Hildesheim, die ehemals mnsterschen Aemter Meppen und Emsbhren, die Niedergrafschaft Lingen, Stadt und Gebiet Goslar, das Frstentum Ost-friesland nebst dem Harlingerlande. Dazu kamen die ehemals mainzischen Rechte an Nrten, die eichsfeldischen Aemter Lindau und Gieboldehausen mit dem Gerichte Duderstadt; ferner als Abrundung die frher hessischen Aemter Uchte, Freudenberg und Auburg, nrdlich von Minden, die Herrschaft Plesse und Neuengleichen bei Gttingen, das Kloster Hckelheim bei Nort-heim. Die Einwohnerzahl Hannovers war um etwa 250000 Seelen vermehrt. Hannover hatte mit diesen Gebietserweiterungen den grten Teil des alten Sachsen-
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