— 105 —
Richtern ein, daß Großen und Kleinen, Armen und Reichen gleiche und unparteiische Gerechtigkeit zuteil werde. Sie sollten bedenken, daß sie sich einstens vor dem Richterstnhl Gottes zu verantworten hätten, und sollten dafür sorgen, daß die Seufzer der Witweu und Waisen nicht auf ihr und ihrer Kinder Haupt kämen. Die Herausgabe eines zweiten von ihm angeordneten Gesetzbuches „das allgemeine Landrecht für die preußischen Staaten" erlebte er nicht mehr; es erschien unter seinem Nachfolger. Die Anwendung der Folter verbot er im Gerichtsverfahren. Wie sehr er sich selbst vor dem Gesetze beugte, zeigt die bekannte Erzählung: Der König und der Müller.*) Besonders war er darauf bedacht, den Wohlstand und damit die Steuerkraft feiner Untertanen zu heben. Gleich im Anfang feiner Regierung zog er viele Ansiedler in fein Land. Die Württemberger brachte er in Gegenden mit gutem Ackerboden, die Holländer verwandte er zur Verbesserung der Viehzucht, die Pfälzer für Garten- und Obstbau, die Italiener zur Hebung des Seidenbaues. In siebenjähriger Arbeit entwässerte er den Oderbruch und gewann eine so große Bodenfläche, daß er sagen konnte: „Hier habe ich eine Provinz im Frieden erobert." Weiteres fruchtbares Land gewann er durch Entsumpfung des Warthe- und Netzebruches. Berlin erhielt unter der Regierung des großen Königs die erste Por-zellansabrik. Um den Tuchwebereien der Mark gute Wolle zu liefern, wurde das spanische Edelschaf im Lande eingeführt. In Schlesien blühte bald die Leinenfabrikation. Um den Handel in die Höhe zu bringen, baute er drei große Kanäle: den Plnuefchen Kanal, der Elbe und Havel, den Finowkanal, der Havel und Oder, und den Bromberger Kanal, der Netze, Brahe und Weichfel verbindet. Auch der Schule wandte er feine Sorge zu. Er erließ das Generallandfchulreglement, in dem er Bestimmungen über Schulbesuch, Schulgeld, Schulzeit, Anstellung der Lehrer traf, wie sie heute noch in Geltung sind. Alle diese Arbeiten unternahm er nur aus Liebe zu seinen Untertanen. „Die Völker sind nicht um der Regenten willen, sondern die Regenten um der Völker willen vorhanden," lautete einer seiner Aussprüche. In derselben hochsinnigen Anschauung sprach er auch das Wort: „Ich bin nur der erste Diener des Staates." Seine Lebensweise war einfach und prunklos. Am liebsten verweilte er aus dem Schlosse Sanssonei bei Potsdam. Es ist ein durchaus prunkloses, aber recht wohnliches Gebäude in einem großen Parke mit prächtigen Bäumen. Der König erhob sich täglich in früher Morgenstunde, las die eingegangenen Briefe und Berichte über Staatsangelegenheiten und schrieb auf den Rand derselben seine Entscheidungen. Im Laufe des Vormittags kamen die Minister
*) Vergl. im Anhang das betreffende Gedicht.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
TM Hauptwörter (200): [T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T62: [Gericht Recht Gesetz Richter Jahr Volksversammlung Senat Plebejer Beamter König]]
Extrahierte Ortsnamen: Gottes Berlin Schlesien Weichfel Potsdam
§ 17 Die Bewässerung Deutschlands. 20
4. Die Bewässerung Deutschlands.
17 1. Zur Wiederholung schon vorhandener Kenntnisse: Benenne in Abb. 1, §14
die eingetragenen Flüsse. Dabei sind immer auch die an dem Flusse gelegenen größeren
Städte zu nennen.
Die Seen sind in der Hauptsache aus zwei Gebiete verteilt, eins im S., eins im N. Im
S. umlagern sie den Fuß der Alpen: Bodensee 540 qkm, Chiem(kiem)fee zwischen Inn und
Salzach, 85 qkm; im N. finden sie sich in großer Zahl auf dem Baltischen Höhenzug: Spirding-
S. 118 qkm, Müritz-S. 132 qkm — größter See Norddeutschlands —, Schweriner S. 64 qkm.
2. Deutschland ist sehr reich und sehr gleichmäßig bewässert. In leicht merk-
baren Zahlen ausgedrückt beträgt die Länge des Rheins 1350, der
Elbe 1150, der Oder 950, der Weser 750 km (jedesmal 200 km weniger).
Am wichtigsten sind die in die Nordsee mündenden Ströme. Sie
verbinden den größten und industriereichsten Teil Deutschlands mit dem Meere,
und ihre Mündungen liegen dem Atlantischen Ozean näher. Auch sind sie wasser-
reicher und länger eisfrei (Grund I). Ihre Mündung ist von der Flut zur Trichter-
form ausgespült worden, während die Ostsee vor den Mündungen der Flüsse
Sandbarren zusammenspült, so daß alle in Haffe münden.
3. Die schiffbaren Wasserstraßen Teutschlands sind so lang wie ein Drittel
Erdumfang (nämlich 14 000 km, davon 2000 km Kanäle).
4. Der Rhein ist die verkehrsreichste Wasserstraße Europas. Der deutsche Wasser-
straßenverkehr vollzieht sich zu 40% auf dem Rhein, zu 25% auf der Elbe. Worunter
leidet die Schiffahrt im Hochsommer (Ausnahme Rhein), worunter im Winter,
namentlich im Osten? Im Rhein mußten bei Bingen und an anderen Stellen
Felssprengungen vorgenommen werden.
18 5. Mit seinen 2000 km Kanälen steht Deutschland hinter anderen Ländern zurück.
(Frankreich hat 5000, England 6000 km; ein Teil davon ist allerdings in beiden
Ländern veraltet.) Wie kommt's, daß die meisten Kanäle Deutschlands'in Nord-
dentschland gebaut wurden? Am dichtesten ist das Netz in Brandenburg, wo viele
alte (Ur-) Täler die Kanalanlagen begünstigten. Berlin, das in der Mitte dieses
märkischen Kanalnetzes liegt, ist der zweitwichtigste Binnenhafen Deutschlands
(1. Rnhrort-Duisburg, 2. Berlin, 3. Hamburg, 4. Mannheim). Sprich nach der
Atlaskarte über folgende Kanäle:
Bromberger Kanal, 1 in tief.
Dortmund-Ems-Kanal, 21/2 m.
Elb-Trave-Kanal, 2v2 m.
Ems-Jade-Kanal,2m (Emden-Wilhelmshaven).
Finow-Kanal, 2 m.
Hunte-Ems-Kanal, H/a m-
Kaiser Wilhelm-Kanal, 9 (11) m.
Klodnitz-Kanal, l1 /2 m (von der Oder ins
Oberschlesische Kohlengebiet).
Ludwigskanal, l1 /2 m.
Masurischer Kanal, 1^/z m (durch Spirding-
und Mauer-See).
Oberläudischer Kanal, 11/i m.
Oder-Spree-Kanal, 2 m (benutzt zunächst z. T,
den alten Friedrich-Wilhelm-Kanal und geht
dann weiter bis Köpenick).
Planer Kanal, 2 m.
Rhein-Rhone-Kanal, l1/2 m.
Rhein-Marne-Kanal, V-/2 m.
Saar-Kohlenkanal, 2 m (führt vom Rhein-
Marne-Kanal ins Saarkohlengebiet).
Teltow-Kanal, 2v2 m (führt südlich von Ber-
lin von der Spree zur Havel, etwa von
Köpenick bis Potsdam. — Welche 3 Kanäle
bilden also zusammen die kürzeste Ver-
bindnng zwischen Oder und Elbe?).
Im Bau begriffen sind die westliche Hälfte (bis Hannover) des Mittellandkanals und
der Seekanal Berlin-Stettin.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Deutschlands Baltischen_Höhenzug Norddeutschlands Deutschland Rheins Nordsee Deutschlands Rhein Europas Rhein Rhein Rhein Deutschland Frankreich England Brandenburg Berlin Deutschlands Rnhrort-Duisburg Berlin Hamburg Mannheim Dortmund-Ems-Kanal Elb-Trave-Kanal Finow-Kanal Hunte-Ems-Kanal Klodnitz-Kanal Oberschlesische Spirding- Oder-Spree-Kanal Rhein-Rhone-Kanal Rhein-Marne-Kanal Saar-Kohlenkanal Rhein- Potsdam Hannover Berlin-Stettin
79 Sachsen. ___§ 53
Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse: 1. Es sind in Abb. 1, §53
die wichtigsten Flüsse, Gebirge und Städte zu benennen (s. darüber Aum, 1 bei
der Süddeutschen Hochebene). Dabeiist anzugeben, was bereits von einem frü-
Heren Unterricht her über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen über:
Chemnitz A Elbsandsteingebirge Freiberg Hü Mulde Sächsische Schweiz
Dessau tz Elster, Schwarze Halle G Pirna O Wittenberg O
Dresden ^ Elster, Weiße Leipzig ^ Plauen G Zwickau <fa.
Elbe Erzgebirge Meißen /X Saale
2. Abb. 1, § 53 ist mit den wichtigsten Eintragungen (s. o.) zu zeichnen,
und zwar a) nach der Abb., b) aus dem Gedächtnis. Beachte dabei die Hilfen in
Skizze 2, §53!
3. Nenne in dem betreffenden Gebiet Ivo Kin-Strecken (nach Skizze 2, §53)!
Sachsen (das natürliche oder physische Sachsen) ist die nördliche Ab-
dachung des Erzgebirges, mit dem nördlich vorgelagerten Tieflande bis an den
Sandrücken des Fläming reichend. Die Erzgebirgsabdachung bildet das König-
reich Sachsen, das Tiefland gehört der Provinz Sachsen an (und dem Herzog-
tum Anhalt).
a) Das Erzgebirge.
1. Das Erzgebirge ist eine einseitig gehobene Scholle, die sich als wellige, von
Flüssen zerschnittene Hochebene allmählich nach Norden abdacht, nach Süden aber
steil abbricht. Hier drangen an der Bruchlinie gewaltige vulkanische Massen herauf,
und es bildeten sich zahlreiche Warmquellen (Karlsbad, Marienbad, Teplitz).
Die höchste Spitze, der Keilberg, 1240 in, liegt auf böhmischer, der zweit-
höchste, der Fichtelberg, 1210 m, auf sächsischer Seite. Zwischen ihnen
befindet sich eine der höchstgelegenen Ortschaften Deutschlands, das freundliche
Oberwiesental, 900 m hoch. Die Verbindung zwischen Erzgebirge und
Fichtelgebirge heißt Elstergebirge; die Hochfläche im Winkel zwischen Franken-
wald und Erzgebirge ist das Vogtlands, das häufig von Erdbeben heim-
gesucht wird.
Die abtragenden Kräfte sind beim Erzgebirge viel erfolgreicher gewesen als
z. B. beim Harz. Das ganze Gebirge ist entblößt bis auf die Knochen, soll heißen,
überall ist das Urgebirge bloßgelegt, das hier aus Gneis besteht, der von vielen
wertvollen Erzadern durchzogen wird.
2. Bergbau. Das „Erzgebirge lieferte noch vor wenigen Jahren
das meiste Silber Europas; heute wird es vom Rheinland (meist Ver-
hüttung ausländischer Erze) und auch vom Mansselder Bezirk übertroffen. Es
wird im Erzgebirge noch Blei, Zinn und etwas Eisen gefördert. Der Mittelpunkt
des Silberbergbaues war Freiberg □. 1911 gab man hier aber infolge der
niedrigen Silberpreise den Silber-Bergbau auf und verhüttet jetzt nur noch
ausländische Silbererze. Von großer Wichtigkeit ist das sächsische Kohlen-
lager bei Zwickau G (an der Zwickauer Mulde) und Chemnitz A (kemnitz),
x) Den Namen hat das Vogtland davon, daß es früher als unmittelbarer kaiserlicher Besitz
von besonderen Vögten verwaltet wurde.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
§57 Schlesien. 84
Schlesien (nebjt Lausitz) und seine ssandgebirge.
Ttaatenanteile: Schlesien. Die Lausitz gehört teils zum Königreich
Sachsen, teils zu Schlesien, teils zu Brandenburg.
Abb. 1, § 57. Stumme Skizze zu Schlesien. (Versehentlich fehlt Glogau Q).
Abb, 2, § 57. Hilfsskizze zu Schlesien.
Oder bis Frankfurt = 4 Maß
nämlich je ein Maß bis Oppeln,
bis an die Breslauer Treppen-
stufe (a), bis an die Grünberger
Treppenstufe (c), bis nach
Frankfurt.
Breite der Provinz bei Oppeln
= 1 Maß
Breite der Provinz im Westen
= 17* Maß
Beachte die 3 Treppenstufen (die
Breslauer bei a, die Gloganer
bei b, die Grünberger bei c).
Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse: 1. Es sind in Abb. 1, §57 die
wichtigsten (s. darüber Anmerkung 1 bei der Süddeutschen Hochebene) Flüsse, Gebirge und
Städte zu benennen. Dabei ist anzugeben, was von einem früheren Unter-
richt her über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen über:
Bober Glogan O Liegnitz | Oder Spree
Breslau d Görlitz ^ Neiße A Riesengebirge Sudeten
Glatz O Grünberg O Neiße, Glatzer Schneekoppe, Waldenburg O
Glatzer Gebirge Katzbach Neiße, Görlitzer 1600 m
2. Abb. 1, §57 ist mit den wichtigsten Eintragungen (s. o.) znzeichnen, und zwar
a) nach der Abb., b) aus dem Gedächtnis. Beachte dabei die Hilfen in Skizze 2, §57!
3. Nenne in Schlesien 100 km--Streden (nach Skizze 2, § 57)!
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
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TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
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Extrahierte Ortsnamen: Gleiwitz Reichenberg Schreiberhau
Schweidnitz Mainspitze Fuldaquelle Oder
93 Das Westdeutsche Tiefland. 5 64
Das Westdeutsche tieflanb.
Staaten: Provinz Hannover, Großherzogtum Oldenburg.
Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse: 1. Es sind in Abb. 1, §64 die
wichtigsten (s. darüber Anmerkung 1 bei der Süddeutschen Hochebene) Flüsse, Gebirge,
Inseln und Städte zu benennen. Dabei ist anzugeben, was bereits von
einem früheren Unterricht her über die Objekte bekannt ist. Es ist also z»
sprechen über:
Aller Cuxhaven Harburg ^ Lüneburg A Oldenburg A
Bourtauger Moor Dollart Hildesheim |j Lüneburger Heide Ostfriesische Inseln
Braunschweig O Emden O Hunte Miudeu A = Weser
Bremen O Ems, Fluß Jadebuseu Norderney Wilhelmshaven A-
Bremerhaven O Hannover A Leine Oker, Fluß
2. Abb. 1, § 64 ist mit den wichtigsten Eintragungen zu zeichnen, und zwar
a) nach der Abb., b) aus dem Gedächtnis. Beachte dabei die Hilfen in
Skizze 2, § 64.
3. Nenne im Westdeutschen Tiefland 1v«-kin-Streöen (nach Skizze 2, §64)!
= 1 Maß
Abb. 2, § 64. Hilfsskizze zu West-
deutschland.
Bremen-Hamburg . .
Bremen-Mitte der Elb-
münduug.....
Bremen-Ems . . . .
Bremeu-Weserkuie . .
Bremen-Eelle . . . .
Eelle-Magdeburg reich-
lich .......
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
§66 Das Westdeutsche Tiefland. 98
6) Die Flüsse des Westdeutschen Tieflandes.
Die Eins kommt vom Teutoburger Wald und gehört in ihrem Oberlauf dm
Münsterland an; in ihrem weiteren Verlauf hält sie sich nahe dergrenze. Welche
beiden Moore trennt sie voneinander? Teils in ihr, teils neben ihrhat man den 1899
eröffneten Dortmund-Ems-Kanal gebaut, der dem Ruhrkohlengebiet einen deutschen
Seeweg eröffnet. Das Mündungsgebiet der Ems gehört einer Senkung (Depression)
an, die bei Sturmfluten wiederholt unter Wasser gesetzt wurde. Am Dollart, in den
die Ems mündet, liegt E m d e n O (§66). — An der Hase, die von rechts in die Ems fließt
(Schlacht 785), liegt Osnabrücks. Überdie Städte an der Ems nach §66a sprechen!
Tie Weser. Ihre Richtungen von Minden ab angeben! (Wo bildet sie die
Grenze zwischen Hannover und Oldenburg?) Welcher Nebenfluß mündet von
rechts, welcher von links ein? Über die Städte an der Weser nach § 66b sprechen!
e) Die Städte des Westdeutschen Tieflandes.
§ 66 a) An der Ems und ihren Nebenflüssen: Meppen, an der Hase-Mündung, mit
Kruppschem Schießplatz. — Papenburg O, blühende Fehnkolonie. — Leer, kleine Fabrik-
und Handelsstadt in fruchtbarer Marschgegend. — Emden O, alte Stadt holländischen Charak-
ters; seit 1901 großer Seehafen als Endpunkt des Dortmund-Ems-Kanals; Hochseefischerei;
Ausgangspunkt unserer Kabel. — In Ostfriesland: Aurich, Regierungssitz. — Norden, un-
weit der Nordseeküste, Telefnnkenstation mit 200 in hohem Funkenmast. — Am Jadebusen
auf eiuem Gebiet, das Preußen 1869 von Oldenburg kaufte: Wilhelmshaven A, Kriegshasen. —
An der Hase nördl. vom Teutoburger Wald: Osnabrück alter Bischofsitz; Eisenindustrie; 1648!
b) An der Weser und ihren Nebenflüssen, und zwar 1. an der Weser selbst:
Minden A, nördl. von der Westfälischen Pforte. (Ostl. von Minden Bücke bürg, die Hauptstadt vou
Schaumburg-Lippe1). — Bremen H, zweite Seehandelsstadt Deutschlands, Freihafen, Sitz des Nord-
deutschen Lloyd, namentlich Einfuhr von Tabak (erster Tabakmarkt der Erde), Baumwolle, Wolle,
Reis, Petroleum usw.; erster Auswandererhafen Deutschlands. — Vorhafen Bremerhaven V, 1830
gegründet. — Südl. von Bremerhaven das hannoversche Gestemiinde O, mit staatlichem Fischerei-
hafen, nördl. Lehe □, ebenfalls Hochseefischerei. — 2. An derhnnte: Oldenburg A, Hauptstadt
des gleichnamigen Herzogtums. — 3. Au der Aller: Celle 0, Hauptplatz für Honigausfuhr aus
der Lüneburger Heide. — Links abseits von der Aller: Wietze, mit Petroleumquellen. — Verden
(sprich fehrdeu) O, Bischofssitz; 782! — 4. An der Leine: Hannover A, Industrie und Handel; seit
Anschluß an Preußen rasch angewachsen und eine der schönsten Städte Deutschlands geworden; Tech-
nische und Tierärztliche Hochschule. Gegenüber die Fabrikstadt Linden —Ostl. von Hannover der
Bahnknoten Lehrte. — An der Innerste, einem Nebenfluß der Leine: Hildesheim am Rande
des Berglaudes; alter Bischofsitz mit einer Fülle malerischer, altertümlicher Häuser und mit schönen,
romanischen Kirchen (Dom, Ivovjähr. Rosenstock); im Mittelalter führend in Baukunst und Bildnerei.
c) In der Lüneburger Heide. Im lieblichen Tal der Ilmenau: Uelzen, Bahn-
knoten, und Lüneburg A, alte Handelsstadt; zweitstärkste Sole Deutschlands. — Weiter nördl.
Bardowiek, vor dem Aufblühen Hamburgs der größte Handelsplatz Norddeutschlands. —
Im Innern der Heide: Hermannsburg, Dorf mit berühmter Missiousaustalt; Falliug-
bostel, Kurort. — Soltau an der Bahn Bremen-Uelzen; Rotenburg, am Westrand der Heide,
an der Bahn Hambnrg-Bremen. — (Wietze s. o. unter b.)
d) Im Gebiet der Elbe. An der Süder-Elbe: Harburg Hafen- und Fabrikstadt. —
Stade O, nnweit der Elbe, Regierungssitz, mit Salzwerk. Ostl. davon das obstreiche „Alte Land",
westl. Kehdingen, beides fruchtbare Elbmarschen. — An der Elbemündung der hambnrgische
Vorhafen Cuxhaven.
Die Städte nach den politischen Gebieten ordnen!
i) Im Norden Schaumburg-Lippes das sehr flache Steinhude! Meer.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr]]
99 Das Ostdeutsche Tiefland. ______§ 67
f) Schluß- und Wiederholungsaufgabe zum Westdeutschen Tiefland.
1. Benenne und zeichne (erst nach der Vorlage, dann aus dem Gedächtnis)
alle Eintragungen, die die Skizze 1, § 64 hat.
2. Wo liegt und was ist im einzelnen zu sagen über:
Aller Geestemünde O Leine Soltau
„Altes Land" Halligen Lüneburg /X Stade
Aurich Hase Lüneburger Heide Steinhuder Meer
Bardo Wiek Hannover A Meppen Stendal O
Borkum Harburg Minden /X Sylt
Bourtanger Moor Helgoland Neuwerk Teufelsmoor
Braunschweig O Hermannsburg Norden Uelzen
Bremen H Hildesheim | Norderney Verden
Bremerhaven O Hunte Nordfriesische Inseln Westfriesische Inseln
Celle O Jadebusen Nordseeküste Weser
Cuxhaven Ilmenau, Fluß Oker Wietze
Delmenhorst O Innerste Oldenburg /X Wilseder Berg, 170 m
Dollart Juist Osnabrück 4? Wilhelmshaven /X
Dortmund-Ems-Kanal Kehdingen Ostfriesische Inseln Wolfenbüttel O
Emden O Leer Ostfriesland
Ems, Fluß Lehe □ Papenburg
Föhr Lehrte Saterland
Das Ostdeutsche Tiefland.
Staaten: Mecklenburg, Pommern, Preußen; — Brandenburg, Posen. § 67
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland]]
TM Hauptwörter (200): [T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen]]
Das Ostdeutsche Tiefland.
114
Abb. 3, § 74. Das Brandenburger Tor in Berlin.
(Als großes farbiges Anschauungsbild bei F. E. Wachsmuth, Leipzig, erschienen.»
Wir sind vom Schlosse „Unter den Linden" entlang gewandert und stehen nun vor dein be-
rühmten Tore. Es ist uach dem Vorbilde der Propyläen in Athen errichtet.
a) Im S. liegen: an der Grenze der Stadt 1. der 62 m hohe Kreuzberg (32 m über
der Spree), der einen gnten Überblick über die Stadt gewährt; mit Park, Nationaldenkmal (Frei-
heitskriege) und künstlichem Wasserfall; 2. die Hasenheide und das Tempelhofer Feld,
der große Exerzier- und Paradeplatz. Westl. davon Schöneberg 0, östl. davon Rixdorf O, seit
Januar 1912 amtlich Neu-Cölln genannt. —In weiterer Entfernung von der Stadt liegen im
S.-W. Steglitz Hü mit großen Gärtnereien und Groß - Lichterfelde mit der Hauptkadetten-
anstatt; nnter dem Breitenkreis von Potsdam Teltow (Rüben!), noch weiter südl. der Schlacht-
ort Großbeeren (1813) mit Denkmal;
b) im N. liegen ebenfalls bedeutende Vororte (Neu-Weißensee O, Pankow ^H). Hier —
aber mich im S. der Stadt — befinden sich weitgedehnte Rieselfelder, über die die Abwässer
Berlins geleitet werden;
c) im O. entstanden gleichfalls große Vororte, darunter Lichtenberg Nach S.-O. er-
streckt sich das herrliche, reichbewaldete Spreetal Berlin-Köpenick (unweit des Müggelsees),
der „grüne Strand der Spree". — Unter der Spree durch führt ein 454 m langer, 7 m unter
dem Spreespiegel liegender Tunnel (elektrische Bahn), der die Sommerfrischen Stralau und
Treptow (große Sternwarte mit Riesenfernrohr von 70 cm Durchmesser) miteinander ver-
bindet. Von der Spreestrecke Berlin-Köpenick erstreckt sich nach N.-O. in der Richtung nach
dem Lderbruch und Finow-Kanal die „Märkische Schweiz", eine liebliche Seen- und
Waldlandschaft.
Die Glanzpunkte der Umgegend Berlins aber finden sich
d) im W. und S.-W. Hier bilden, von Tegel an (im Park die Grabstätte der beiden Hum-
boldts) über Spandau bis Potsdam und Werder im S. die buchten- und inselreichen Havel-
seen, umkränzt von weitgedehnten parkartigen Forsten (Grunewald n. a.), eine herrliche, 30 km
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]
115 Das Ostdeutsche Tiefland._____ _____§76
Abb. 4, §74. Reichstagsgebäude und Siegessäule.
(Verlag Max O. Brien & Co., Berlin.)
Durch das Brandenburger Tor sind wir in den'tiergarten hineingeschritteu und blicken nun zurück
nach Südosten. Im Hintergrunde werden einige Säulen des Brandenburger Tores sichtbar.
Vor den: Reichstagsgebäude (von Wallot erbaut) steht, im Bilde kaum erkennbar, ein Bismarck-
denkmal und weiterhin die 61 m hohe Siegessäule, zur Erinnerung an die Siege 1864, 1866
und 1870/71. Sie ist mit eroberten Kanonenrohren umkleidet und wird von der Siegesgöttin
gekrönt, die den Siegerkranz hoch emporhält und nach rechts in die Siegesallee hineinblickt.
lange Landschaft, in der Kunst und Natur im regen Wetteifer miteinander die mannigfaltigsten
Reize schufen. Auf diesem Gebiet erwuchsen die Städte Charlottenburg, Spandau und
Potsdam (§ 89).
2. Posen.
Der Charakter Posens weicht von dem Brandenburgs erheblich ab. In § 76
Brandenburg drängen sich alle drei Ur-Talzüge zusammen; Posen wird nur
von dem mittleren durchzogen, während der nördl. und südl. an den Grenzen
verlaufen. Statt der vielen kleinen Platten (Plateaus) Brandenburgs hat
Posen in der Hauptsache nur zwei große; es ist der ebenste Teil Deutsch-
lands. Wichtiger aber ist ein anderer Unterschied: in Posen liegt auf den
Platten viel häufiger der (obere Gefchiebe-)Ton frei als in Branden-
bürg, je weiter nach O., desto mehr. Infolgedessen ist Posen ein Haupt-
weizenland Preußens. Bedeutend ist auch der Hopfenban (im W.) und
der Zuckerrübenbau (im O.). In der Südwestecke (bei Bomst) wird auch
Weinbau betrieben. Der kolonisierte Netzebruch ist namentlich durch saftige
Wiesen ausgezeichnet. Auch an der Obra wurden 400 qkm Sumpfland ent-
wässert. — An mineralischen Schätzen sind nur die Solquellen bei Hohen-
8*
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
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