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1. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 127

1865 - Eisleben : Reichardt
127 Durch Karls Eigenmächtigkeit und fortgesetzte Gefangen- haltung des Landgrafen Philipp erbittert, wird Moritz des Kaisers Feind. Statt Magdeburg einzunehmen wendet er sich (in Verbindung mit dem Markgrafen Al- brecht von Brandenburg-Culmbach) nach Süd- deutschland und überrascht den kranken Kaiser in Inns- bruck; doch gelingt es diesem noch, über das Gebirge nach Kärnthen zu entkonnnen. Die gefangenen Fürsten frei, Gewissensfreiheit gewährt. Leider aber hatte sich Moritz mit Frankreich verbündet welches Metz, Toul und Verdun besetzte und für im- mer behielt. (1553) Moritz von Sachsen fällt bei Sievershausen gegen den Markgrafen Albrecht. Dieser hatte (gegen den passauer Vertrag» die Bisthümer mit Krieg überzogen und wurde von Moritz und dem Herzog Heinrich von Braunschweig bei S. geschlagen; doch fiel ersterer, erst 33 Jahr alt. 1555 Der angsburger Religionsfriede Er kam besonders durch die Bemühungen des Königs Ferdinand zu Stande; doch waren Zwinglianer und Calvinisten in: Frieden nicht mit einbegriffen, und der „geistliche Vorbehalt" setzte fest, daß ein geistlicher katho- lischer Landesherr, der protestantisch würde, Amt und Land verlieren sollte. 1550 Karl V. legt bei Regierung nieder. Lebensmüde zieht er sich in's spanische Kloster St. Juste zurück p), wo er 1558 im 56. Lebensjahre stirbt. Als Kaiser von Deutschland folgt sein Bruder 155 —1564 Ferdinand 1 Er war zugleich König von ll n g a r n u n d B ö h m e n. Obwohl strenggläubiger Katholik erhielt er doch durch edle Duldsamkeit dcu Frieden der Parteien. — Türkenkriege. ^ In Spanien, den Niederlanden, Neapel und Sicilien und Amerika folgt auf Karl sein Sohn Philipp ll., ein mistrauischer ' und unduldsamer Regent. Unter ihm 1581 Abfall der vereinigten Niederlande Politische und religiöse Unterdrückung (Jnquisitiou). An die Spitze der Unzufriedenen k Geusen, d. i. Bettler) tre- ten der kluge Wilhelm von Oranien und die Grafen Egmont und Hoorn. Alba kommt mit einem Heere p) Gartenbau. Uhren. Todtenmesse.

2. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 146

1865 - Eisleben : Reichardt
— / — 146 — Die Kaiserin Elisabeth starb im Januar. Ihr Nach- folger und Nesse Peter Iii., ein begeisterter Verehrer Friedrichs, schloß ein Bündniß mit ihm und stellte Hilfs- truppen (20,000 Mann unter Tschernitscheff.) Aber schon nach 8 Monaten wird Peter ermordet und seine Gemah- lin Katharina Ii. o) besteigt den Thron. Sie ruft das Hilfsheer zurück; Friedrich weiß es jedoch so lange zurückzuhalten, bis er Daun bei Burkersdorf (Reichen- bach) geschlagen und dadurch den größten Theil Schlesiens wieder in seine Gewalt gebracht hatte. Prinz Heinrich behauptete wachsen durch die siegreiche Schlacht bei Frei- berg. 1763 Der Hubertusburger Friede. 15. Febr. Friedrich der Große mußte Sachsen wieder herausgeben, erhielt aber den Besitz Schlesiens für i m m e r b e- stätigt.x) Durch den siebenjährigen Krieg errang Preu- pen die Stellung einer europäischen Großmacht. 1765—1790 Kaiser Joseph Ii. Bis zum Tode seiner Mutter Maria Theresia (1780) war er nur Mit reg ent. Friedrich der Große war das Vorbild dieses edlen Monarchen q), der durch das T o l e- ranzedikt allen christlichen Bekenntnissen gleiche politi- sche Rechte verlieh und die Leibeigenschaft aufhob. Doch wurden manche Neuerungen mit zu großer Hast durchge- führt und dadurch in Ungarn und den Niederlanden Auf- stände des Adels und der Geistlichkeit hervorgernsen. 1772 Die erste Theilung Polens. Auf die zerrütteten Verhältnisse Polensr) hatte Ruß- land immer größeren Einfluß gewonnen. So hatte Ka- tharina Ii. (nach Augusts 10. Tode» den schwachen Sta- nislaus Poniatowski zum Könige gemacht. Einen Aufstand des polnischen Adeis unterdrückte sie. Damit Rußland nicht zu mächtig würde und das ganze Polen erhielte, verband sich F r i e d r i ch, mit R u ß- l an d u. O est reich und zwang Polen zu einer bedeuten- den Gebietsabtretung. Preußens Antheil bestand in West Preußen (außer Danzig und Thorn) und dem o) Eine getonte Prinzessin von Anhalt. Sie war eben so ausgezeich- net durch ihren scharfen Verstand, wie durch ihre Sittenlosigkeit berüchtigt. p) Des Königs einsames Io Deum in der Schloßkapelle zu Charlot- tenburg. q) Freundschaftliche Zusammenkunft in Neiße. r) Die berüchtigten polnischen Reichstage mit dem „Liberum Veto.“

3. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 148

1865 - Eisleben : Reichardt
148 Danzig, Thorn und die jetzige Provinz Posen (Südpreußen». Darauf neuer Widerstand der Polen, der jedoch durch die Erstürmung vonpraga und Einnahme Warscha ne < durch den russ. General Suwarolv» blutig unterdrückt wurde. Kosciusko gefangen, y) Der Rest des polnisch. Reiches wird 1795 unter Rußland, Oestreich- und Preußen getheilt, wobei letzteres Neu-Ostpreußeu (mit Warschau» erhielt, Oestreich Westgalizien, Rußland den großen Rest im Osten. 1790—1792 Kaiser Leopold 11 1792—1806 Franz 11., letzter Kaiser des deutschen Rei- ches. (Als K. v. Oestreich bis 1835.) 1797—1840 Friedrich Wilhelm 111., König von Preußen. Dritte Periode. Zeitalter der Revolution. 1775-1783 Freiheitskrieg der vereinigten Staaten von Nordamerika gegen England. * Der Abfall der 13 Staaten wurde durch den Ver such Englands hervorgerufen, dieselben willkürlich zu be- steuern. z» Kampf unter dem großen Georg Was- hington, von Frankreich unterstützt, a) England erkannte im Frieden zu Versailles die Unabhängigkeit der 13 Staaten an. Dieselben gaben sich eine republikanische Verfassung mit einem auf 4 Jahre gewählten Präsidenten an der Spitze. Washing- ton erster Präsident. 1775—1792 Ludwig Xvi., König von Frankreich. Durch die Regierungen Ludwig Xiv. und Xv. war tie- fes sittliches Verderben, Volksbedrückung b) und Geldnoth immer mehr gestiegen. Ludwig Xvi., obwohl edel und wohlwollend, kann die heillosen Zustände nicht bessern. Namentlich lastet die ungeheure Staatsschuld (4000 y) „Finis Poloniae " z) Die Theeladung bei Boston in's Meer geworfen. a) Der Buchdrucker B. Franklin als Gesandter nach Paris. b) Die berüchtigten Haftbriefe lettres cke cachet), durch welche jeder ohne Verhör und Gericht in's Gefängniß geworfen werden konnte.

4. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 155

1865 - Eisleben : Reichardt
155 Für Preußen wirkte diese Zeit der Erniedrigung in so fern wohlthätig, als Staat und Heer durch verschiedene nothwendige Verbesserungen neu gekräftigt wurde. Besondere Verdienste erwarben sich in dieser Geziebung die Minister v. Stein und v. Hardenberg, so wie die Generale v. Scharnhorst und v. Gueiseuau. 1808 Napoleon macht seinen Bruder Joseph zum Kö- nige von Spanien und seinen Schwager Joachim Murat zum Könige von Neapel. Schon seit '805 war Louis Napoleon l Vater Napo- leons 111.) König von Holland geworden. Joseph spielt in Spanien eine traurige Rolle. Fortwährende Aufstände der Spanier, siegreiche Züge der Engländer unter Lord Wellington, welcher Portugal eroberte. Der Congreß zu Erfurt isept. 1808) bezeichnet den Höhepunkt der Macht Napoleons. 1809 Schlachten bei Aspern und Wagram. Andreas Hofer. Der Wiener Friede. Franz I. erklärt den Krieg. Napoleon nimmt Wien zum zweiten Male, wird aber von Erzh. Karl bei Aspern geschlagen. Bald jedoch siegt er in der blutigen Schlacht bei Wagram über denselben und verfolgt ihn nach Mähren. Da Friedensschluß, in welchem Oestreich das Jnnviertel an Baiern, die illyrischen Provinzen an Napoleon, Westgalizien an das Großherzogth. Warschau abtreten muß. Inzwischen hatten sich die T y roter für ihren Kaiser Franz unter dem Sandwirth Andreashofer erhoben. Ihre Siege am Berge Jsel. Doch wurden sie nach dem Wiener Frieden v. Franz, u. Baiern wieder unterworfen. Hofer in Mantua erschossen. Der Freischaarenführer v. Schill fällt in Stralsund. Die gefangenen ! 1 Officiere in Wesel erschossen. 1810 Napoleon scheidet sich von seiner Gemahlin Jo- sephine und heirathet die östreichische Kaisertoch- ter Marie Luise. Diese gebar 1811 einen Sohn, der von Nap. den Titel eines Königs von Rom erhielt. Nach Napoleons Sturz lebte derselbe als „Herzog von Reichstadt" in Oest- reich, wo er 1832 starb. 1812 Napoleons Zug nach Rußland. Die Gewaltthätigkeiten Napoleons x) harten das Bündniß x) Z. B. war das mit Rußland verwandte Oldenburg iso wie alle Nordseeländer) zu Frankreich geschlagen worden. '

5. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 83

1865 - Eisleben : Reichardt
83 Ihre Abstammung leiteten die Germanen von dem Heroen Thuiskon und dessen Sohn Mannus ab.*) Die Lebensweise war einfach Hauptbeschäftigung des freien Mannes Krieg und Jagd. Neigung zu Trunk und Spiel. Hochachtung vor dem weib- lichen Geschlechte; weise Frauen (Jdisi). Wohnung meist vereinzelt liegende Gehöfte (wie noch jetzt in Westphalen.) Cultur gering. Volkslieder Runen. Die älteste Verfassung der Deutschen beruhte auf der Herrschaft der Volksversammlungen i Malstatt.) Mehrere Gemeinden (Hundertschaften) bilde- ten einen Gau. Gewählte -Fürsten, nur theilweise wirkliche Könige, stan- den an der Spitze. Die Führer im Volkskriege hießen Herzöge. Das ge- sammte Volk zerfiel in 4 Stände: Adelige (Adelinge), Gemeinfreie, Freigelassene und Knechte. Nur die beiden ersteren nahmen an den Volksversammlungen und den (mündlichen und öffentlichen) Gerichten Theil. Bei unklarem Rechte wurden häufig Gottesurtheile (Ordalei in Anwen- dung gebracht.**) Morde statt der früheren Blutrache durch „Wergeld" ge- sühnt. — Nach der Völkerwanderung immer größere Ausbildung des Lehns- wesens und Vasallenthums lfeudalwesen, von feudum, Lehnseid.) r Die ersten Deri'chrnngen der Denischen mit den Römern. ***) v. Chr. 113 Die Cimbern und Teil tonen siegen bei No re ja über die Römer. 102 C. Marius schlägt die Teutonen und Ambronen bei Aquä S e x t i ä. 101 C. Marius besiegt die Cimbern auf den raudischen Feldern bei V e r c e t l ä. 58 C. Julius Cäsar, der Eroberer Galliens, drängt den Ariovist, Anführer fuevifcher Stämme, über bcu Rhein zurück. Cäfars zwei- maliger Versuch in Deutschland einzudringen ' Rheinübergang süd- lich von Neuwied) bleibt erfolglos. 12—9 Drusns, dringt bis zur Elbe vor, stirbt auf dein Rückzuge. 9—7 Tib er ius unterwirft das Land zwischen Rhein und Weser. 9 n. Chr. Ar min ins besiegt die Römer unter Q-uintilius Var.us im Teutoburger Walde. 14—16 Germanicns in Deutschland, doch ohne bleibenden Erfolg. *) So berichtet der römische Historiker Tacitus (um 90 n Chr.)'in seinem für uns lvichtigen Buche über das alte Deutschland: De situ, populis et moribus Germaniae. / **) Feuerprobe, Wasserprobe, Bahrrecht. Später der geweihte Bissen, das Gericht des heiligen, Abendinahles und das Kreuzgericht. Auch der Er- folg des öffentlichen Zweikampfes galt als Gottesurtheil. ***) Näheres darüber in der alten Geschichte 6*

6. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 149

1865 - Eisleben : Reichardt
149 Mi.) schwer auf dem Lande. Trotzdem waren Adel und Geistliche steuerfrei. 1789 Ludwig beruft die Reichsstände, die sich bald 'als Nationalversammlung für unabhängig er- klären. Die seit 1014 nicht mehr versammelten Reichsstände (l68 états généraux), Adel, Geistlichkeit und dritter Stand, werden auf den Rath des Finanzminister Neck er zur Regelung der Finanzen nach Versailles be- rufen. Nachdem in Folge von Uneinigkeit der Adel und ein Theil der Geistlichkeit ausgeschieden, erklärt sich der tiers état für eine constituirende (d. h. die Staatsverfas- sung berathende) Nationalversammlung. Das be- deutendste Mitglied derselben war der beredte Graf Mirabeau. ' 1789 Erstürmung der Bastille 14. Juü Die Bastille war ein großes Staatsgefängniß. Ihre Er- stürmung und Schleifung durch das Volk ist als der An- fang der französischen Revolution zu betrachten. In der Nacht des 4. August hebt die National- versammlung alle Vorrechte des Adels und der Geistlichkeit auf. Viele Adlige wandern aus (Emigranten, besonders in Koblenz). Nur ein Drittel der Geistlichkeit beschwört die Verfassung, da der Papst es verbot. Kirchengüter tut Werthe von 3000 Millionen cingezogen. Preßfreiheit. Gleichheit der Stände. Es bil- den sich politische Klubs, unter denen bte Girondisten und die J acobiner die bedeutendsten waren: Der König wird vom Pöbel gezwuitgen o) seinen Wohnsitz in Paris zu nehmen, wohin auch die National- versammlung übersiedelt. Ludwig versuchte 1791 zu flie- hen, wird aber zu Varennes eingeholt und ntuß die neue Verfassung beschwören. 1791—92 Die gesetzgebende Nationalversammlung. Oestreich und Preußen verbinden sich zum Schutze des Kö- nigs. Ludwig muß den Krieg erklären. Erbfolgloser Feld- zug der Preußen nach der Champagne, à) Der General Dum ou riez erobert Belgien durch die Schlacht bei Je ma pp es. Custine gewinnt Mainz. In Italien Savoyen und Nizza erobert. c) 8000 pariser Weiber nach Bersawes. Hauptanstifter war der elende Herzog von Orleans. (Philippe Egalité, später hinaerichtet.) d) Kanonade von Valmy.

7. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 150

1865 - Eisleben : Reichardt
150 1792 Absetzung Ludwigs Xvi. Frankreich wird Re- publik Am 10. August wurde des Königs Absetzung von der ge- setzgebenden Bersammluug ausgesprochen, nachdem der Pö- bel (am 2o. Juli) die Tuilerien gestürmt und geplündert hatte, e) Im September Niedermetzelung von 3000 ge- fangenen Priestern und Adligen mater Danton als Justiz- minister. 1792—95 Der Nationalconvent. 1793 Hinrichtung Ludwigs (am 21. Januar) und seiner Gemahlin Marie Antoinette!) (am 14. Oktober.) Schreckensherrschaft der Jacobiner. Ludwig wurde nur mit einer Majorität von 5 Stimmen verurtheilt. Die Girondisten stimmten gegen seinen Tod. Die hervorragendsten Feinde des Königthums waren T>è a- ratg), Dant on und Robespierre. Dieser an der Spitze des Wohlfahrtsausschusses sehr mächtig, läßt Tau- sende hinrichten, schafft das Christenthum ab. Verschie- dene Aufstände (wie der in der Vendöe) werden blutig unterdrückt. Endlich aber ; 1794) Robespierre und seine Jacobiner selbst hingerichtet. Inzwischen bringt der englische Minister W i l l i a m Pitt die erste Coalition gegen Frankreich zu Stande, hauptsächlich zwischen England, Oestreich, Preu- ßen, Spanien, Neapel u. a. — Zwar eroberten die Ver- bündeten Belgien h), wurden aber durch die Siege des General Jourdan wieder über den Rhein getrieben. Pi- chegru erobert Holland, welches zur batavischeu Re- publik erklärt wird. 1795 Preußen schließt mit Frankreich den Frieden zu Basel. Friedrich Wilhelm Ii. schloß diesen für Deutschland ver- derblichen Frieden hauptsächlich, um im Osten bei der Theilnng Polens mit mehr Nachdruck auftreten zu können. Cr willigte ein, daß alle Länder auf dem linken Rhein- user bis zum Reichssrieden in den Händen der Franzosen bleiben sollten. 1795—99 Frankreich unter dem Direktorium. Rach dem Sturze der Schreckensherrschaft wurde die Di- rectorialverfassnng durch den Convent gegeben: 5 Directo- e) Die tapfere Schweizergarde des Königs. / f) Die schöne und stolze Tochter der Maria Theresia. g) 1793 durch Charlotte Corday ermordet. h) Der geschlagene General Dumourie; flöh zu den Oestreichern, wie schon 1792 der edle Lafayette.

8. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 161

1865 - Eisleben : Reichardt
Anhang I. Pie Regenten -er deutschen Hauptstaaten seit den Freiheitskriegen. 1. Oeftreich. 1835—1848 Ferdinand I., Nachfolger des Kaisers Franz. Nach seiner Abdankung folgt sein Nesse 1848— ? Franz Joseph. Im Kriege gegen das von Louis Napoleon un- terstützte Sardinien verlor er 1859 die Lom- bardei an Victor Emanuel Ii., König von Italien. 2. Preußen. 1840 1861 Friedrich Wilhelm Iv., Nachfolger Friedrich Wilhelms 111. <847 Berufung eines vereinigten Landtages. 1848 Revolution in Berlin, deut- sches Parlament in Frankfurt. Krieg gegen Dänemark wegen Schleswig-Holstein, der aber fast erfolglos blieb. 1849 Ablehnung der deutschen Kaiserwürde, Unterdrückung des Badenschen Auf- standes durch den Prinzen von Preußen. 1850 be- schwor der König die preußische Verfassung. 1857 mußte die Herrschaft über Neuenburg (Neuf- chatel) aufgegeben werden, jedoch hatte der preußische Staat durch Erwerbung der hohenzollernschen Fürste nt hümer und eines kleinen Gebietes am Jahde-Busen einen anderweitigen Zuwachs er- halten. Während der Krankheit des Königs (1857 bis 1861» führte dessen Bruder, der Prinz von Preu- ßen, die Regentschaft. Er folgt am 2. Januar 1861 als 11
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