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2. Die getrennten Gebirgslandschaften von Südamerika.
а. Das groß ß^^Ki^u-v^s^a-n^-von- B rasilien mit seinen
zahlreichen Gebirgsketten, welche die edelsten Metalle bergen, und mit
seinen fruchtbaren Hochebenen, auf denen Früchte der gemäßigten,
wie der tropischen Zone gedeihen.
K. Das Hochland von.guyana, noch wenig erforscht.
e. Das Küstengebirge von Venezuela (Weuefuela).
б. Die Sierra Nevada von Santa Marta, ein steiles,
zerklüftetes Felsengebirge von bedeutender Höhe.
3. Die südamerikanischen Ströme.
а. Der Magdalenen ström von den Cordilleren von Granada
mündet in das caribische Meer.
d. Der £)rinoc£_j?om Hochland von Guyana mündet in den
atlantischen Ozean.
e. Der Maranon (Maranjon) oder Amazo-nen^st.rom von
den Cordilleren von Peru empfängt links den Rio Neg.ro, rechts
den Madeira und Tocuntins und mündet in den atlantischen Ozean.
б. Der Parana oder Rio de la Pl ata aus dem brasilianischen
Hochland, mit rechts dem Paraguay,
bildet bei seiner Mündung in den atlawifchen Ozean Meu^Msemljen.
4. Die südamerikanischen Tiefländer.
a Die patagonische Steppe, salzig und steinicht, baumlos
und pslanzniarmr-
b. Di^ P'a mpas des la Plata-Stro ms, eine unabsehbare
Grasslnr, in der Millionen von halbwilden Rindern und Pferden
unter Aufsicht der halbwilden Hirten, Gauchos ika-ntschns^ weiden.
c. Die Llanos (Ljanos) des Maranon (Maranjon), eine un-
geheuer große, steinlose, meist mit Urwald bedeckte Ebene. Tropische
Riesenbäume aller Arten, verschieden an Farbe und Form der Blätter,
stehen bunt durcheinander. Armstarke Schlingpflanzen mit den ver-
schiedensten Blüten ranken sich an ihnen empor und bilden ein so dichtes,
undurchdringliches Gewebe, daß kein Sonnenstrahl den feuchten, von
modernden Pflanzen bedeckten Boden erreichen und man sich nur mit
der Axt eine Bahn hindurchbrechen kann. Hohe, baumartige Farn-
kräuter wachsen an den Ufern der Flüsse und Bäche und an lichteren
Stellen. Schillernde Insekten, prächtige Kolibris, buntfarbige Papageien
und andere glänzende Vögel, Scharen von Affen, aber auch Schlangen
und Raubtiere aller Art beleben den unermeßlichen Urwald.
ä. Das Tiefland von Guyana, an der Nordküste von Süd-
amerika, ein flaches, heißes, sumpfiges und höchst ungesundes, wenn auch
fruchtbares Uferland. Die stärksten Regengüsse der Erde fallen hier in
der Regenzeit hernieder und befördern den Pflanzenwuchs, erzeugt n
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T178: [Rio Peru Hauptstadt Republik Stadt Brasilien San Südamerika Land Chile], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen]]
Extrahierte Ortsnamen: Südamerika Venezuela Weuefuela Granada Guyana Peru Ozean brasilianischen
Hochland Paraguay Guyana amerika
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i. Zum asowschen Meer:
39. Der Don aus der mittleren sarmatischen Tiefebene.
k. Zum kaspischen Meer (See):
40. Die Wolga, der größte Strom des Erdteils, vom Wolchonski-
Wald.
Zur Förderung der Schifffahrt sind viele Ströme durch
Kanäle miteinander verbunden.
9. Landseeen.
<l In Rußland: der On6ga-, Ladoga-, Peipns- und
Jlmen-S ee.
b. In Schweden: der Mälar-, Wener- und Wetter-See.
c. In den schweizerischen Alpen: der Genfer-, Neueuburger-
und Bieler-, Thun er- und Brienzer-, Vierwald-
stätter-, Zuger-, Züricher- und Boden-See.
<!. In Italien: der Garda- und der Com er-See und der
Lagomaggiore (Lagomadschore).
■e. In Ungarn: der Neusiedler- und der Platten-See.
10. Klima und Produkte.
Der größte Teil von Europa gehört der n ö rd l ich - g e m ä ß igt e n, ein kleiner
Teil der n ö rd l i ch - kal ten Zone an. In den Küstenländern übt das Meer seinen
Einfluß aus. Je weiter nach Norden und Nordosten, desto kälter ist es. — In den
südlichen Ländern wächst der Ölbaum, gedeihen verschiedene Südfrüchte
(Feigen, Apfelsinen,Zitronen, Mandeln), Myrten-, Lorbeer-,
Orangen- und Johannisbrotbäume, Korkeichen und einzelne Palmen:c.
Der Maulbeerbaum ermöglicht den Seidenbau.
Vom 42. bis 50.0 wächst die süße K a st a n i e und gedeihen Wein, O b st und
Mais. Bis zum 64.° wachsen Eiche, Buche. Linde und Ulme und
gedeihen die G e t r e i d e a r t e n , Hülsenfrüchte und O b st. Weiter im Norden
sind die Birke und die Kiefer einheimisch: auch gibt es dort beerentragende
Strauch er, Rüben, Kohl, Ger st e und H a f e r :c. In der kalten Zone wachsen
nur Flechten und Moose.
Zu den Haustieren gehören das Pferd, das S ch a f, das Rindvieh, der
Esel jc. Den Nordländern gehört das Renntier an. Von wilden Tieren kommen
in den einsamsten Gebirgen Bären, Wölfe und Luchse vor, in Litauen auch
das Elen ti er, in Südrußland der Auer ochs und in den Alpenländern die Gemse
und der Steinbock. — Unter den Vögeln sind die Singvögel am zahlreichsten
vertrelen. — Mineralien der verschiedensten Art sind vorhanden, die edleren Metalle
allerdings in geringerem Maße als in anderen Erdteilen.
11. Völkerstämme.
Die Völker Europas gehören zumeist der kaukasischen Rasse an
und zwar sind es:
a. Germanen (Deutsche, Niederländer, Engländer, Dänen, Nor-
weger, Schweden (123 Mill.).
i
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere]]
Extrahierte Ortsnamen: Rußland Schweden Mälar- Wener- Wetter-See Italien Garda- Ungarn Neusiedler- Europa Europas Niederländer Schweden
— 10 —
Fragen: 1. Was ist eine Ebene? 2. Was ist eine Tiefebene? 3. Was ist
eine Hochebene? 4. Was ist ein Landrücken? 5. Was ist ein Hügel? 6. Was ist
ein Berg? 7. Was ist ein Gebirge? 8. Welche Teue unterscheidet man an jedem
Berge und Hügel? 9- Wie können die Abhänge eines Berges sein? 10. Was ist ein
Vulkan? 11. Was ist ein Bergwerk? 12. Was wird in einem Bergwerk gegraben?
13. Was ist ein Bergmann? 14. 'Mit welchen Gefahren ist der Bergbau verbunden?
15. Wie grüßt deshalb der Bergmann? (Glückauf!) 16. Was ist ein Thal? 17. Was
ist eine Schlucht? 18. Was ist ein Hohlweg? 19. Was sind die Alpen? 20. Was
sind Mittelgebirge? 21. Was sind Lawinen? 22. Was sind Gletscher?
3. Das Land nach der besonderen Beschaffenheit des Erdbodens.
Der Erdboden ist entweder st eini g, sandig, erdig oder weich.
Man unterscheidet hiernach Fels- oder Steinboden, Sandboden, erdigen
Boden und Weichland.
Der Fels- oder Steinboden besteht an seiner Oberfläche aus
Fels- oder Steinblöcken oder aus Steingeröll und Geschieben und ist
zur Hervorbringung von Gewächsen untauglich. — Der Sandboden
besteht entweder aus grobem Kiese oder aus feinem Sande von roter,
weißer oder gelber Farbe. Wenn der Wind den Sand hin- und her-
wehen kann, so heißt er Flugsand. Ist der Sandboden mit anderen
Erdarten vermischt, so können Pflanzen in demselben wachsen. Man
nennt diesen mageren Boden auch Geestland. — Erdiger Boden
ist die lockere, obere Elddecke, meist von dunkler Farbe und zum Wachs-
tunie der Pflanzen am geeignetsten. Je nach den Hauptbestandteilen
derselben unterscheidet man Lehmboden, Klei- und Kreideboden,
Mergelland :c. Sehr fetter Boden mit dem üppigsten Gras- und
Getreidewuchse in niedrigen, flachen Gegenden heißt Marschland.
Fruchtbare Erde, welche aus verwesteu tierischen und Pflanzenstoffen
besteht, wird D ammerd e (Humus) genannt. — Weichland ist jeder
Boden, der von Waffer durchzogen und deshalb mehr oder weniger
weich ist. Dasselbe bringt auch Pflanzen hervor; aber zum Wachstum«
uuserer Getreidearten ist es untauglich. Reis gedeiht gut in demselben.
Fragen: 1. Was ist Fels- oder Steinboden? 2. Was ist Sandbuden?
3. Was ist erdiger Boden? 4. Was ist Geestland? 5. Was ist Marschland? 6. Was
ist Dammerde? 7 Was ist Weichland? 9. Welche dieser Bodenarten sind in der
Umgebung deines Wohnortes zu finden?
4. Das Land nach feiner Nutzbarkeit.
Ein wohlbebautes Stück Land, welches mit einem Zaune, oder
einer Hecke, oder eiuer Mauer umgeben ist, ist ein Garten. Die
Gärten sind gewöhnlich in unmittelbarer Nähe des Wohnortes angelegt.
Es gibt Gemüse-, Blumen-, Gras- und Obstgärten, auch
Wirtschaft- oder Lustgärten. Ein Garten, in welchem seltene,
edle Gewächse vom Gärtner gepflanzt und gepflegt werden, heißt
Kunstgarten. In demselben stehen Gewächs- oder Treibhäuser zur
Aufbewahrung der Gewächse im Wlnter.
Ein freiliegendes Stück Land, aus welchem Getreide, Gemüse und
Kulturkräuter angebaut werden, heißt Feld. Ein Stück Feld von
bestimmter Größe heißt Acker. — Wiese ist ein Stück Land, auf
welchem Gras oft mit Futterkräuteru vermischt wächst, das zum Ab-
mähen bestimmt ist. Wird das Gras jedoch von der Herde abgefressen,
so heißt der Platz W ei de. Einein der Nähe des Wohnorts, gewöhnlich
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
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am Rande eines Baches oder Flusses gelegene Weide ist ein A n ger. In
manchen Gegenden nennt man eine wettausgedehnte, blumige Wiesenfläche
Aue. Die Gärten. Äcker und Wiesen eines Wohnortes nennt man Flur.
Heide ist eine trockene, sandige Gegend, welche mit Heidekraut, zu-
weilen auch mit magerem Grase bewachsen, aber zum Feldbaue uutaug-
lich^ist.
Wüsten sind sandige oder steinige Landstriche, die höchstens spar-
liches Strauchwerk hervorbringen. Die vereinzelt liegenden, mit Quellen
versehenen, sruchtbareu Stellen in denselben heißen Oasen.
Steppen sind weitausgedehute, baumlose Gegenden mit Graswnchs.
Ein mit Bäumen und wildwachsenden Sträuchern dicht bewachsenes
Stück Land von größerem Umfange heißt W a l D. Gewöhnlich sind die Ge-
birge bewaldet. Es gibt Laub-und Nadelwälder. In jenen stehen
Eichen, Bucheu und Birken, in diesen Tannen, Fichten, Kiefern und
Lärchen. Sind die Waldbäume hoch, so heißt der Wald Hochwald,
siud sie niedrig und mit Strauchwerk so durchwachsen, daß man schwer
hindurchkommen kann, so ist der Wald ein Bufchwald, Gebüsch
oder Gestrüpp. Ein kleiner Wald heißt Hain oder Gehölz (Holz).
Der sorgfältig behandelte Wald heißt Forst. Dem Förster liegt die
Pflege des Waldes ob. Lichte, baumlose Stellen im Walde heißen
Waldblößen, und die Wege, welche in geraden Linien hindnrchgehaneu
sind, Wildbahnen oder Schneisen. Im Walde wachsen ver-
schiedene Beeren an Sträuchern. Die wilden Tiere des Waldes heißen
Wildbret. Hirsche, Rehe, Hasen, wilde Schweine :e. sind Wildbret.
Es gibt Schwarz- und Rotwild. Dasselbe wird vom Jäger auf der
Jagd erlegt. Im Walde leben vielerlei Vögel. — Manche Landstriche
zeigen anf ihrer Oberfläche eine scheinbar feste Grasrinde, unter weicher
sich Nasser befindet. Wenn man darauf tritt, so bebt und zittert sie.
Man nennt eine solche Stelle Moor. Ist die harzige, wurzelige
Decke brennbar, so heißt dieselbe Torf. Dieser wird ausgestochen, ge-
trocknet und ist ein brauchbares Brennmaterial. Das Moor ist nicht zu
verwechseln mit dem Morast. Dieser ist ein schlammiger, nicht zu be-
tretender Platz. Ist derselbe mit eiuem trüben Wasserspiegel bedeckt,
so wird er S ump f genannt. Die Moräste trocknen in der heißen
Jahreszeit aus, die Sümpfe nicht. Morastige und sumpfige Strecken, die
mit Buschwerk bewachsen sind, heißen Brüche. Steht ein solcher Platz
voll Binsen, so ist er ein Ried, und voll Robr, ein Röhricht.
Fragen: 1. Was ist ein Garten? 2. Was für Arten von Gärten gibt fs?
3. Womit beschäftigt sich der Gärtner? 4. Was ist ein Feld? 5. Was ist ein Äcker?
6. Was ist eine Wiese? 7. Was ist eine Weide? 8. Was ist ein Anger? 9 Was
ist eine Aue? 10. Was ist eine Heide? 11. Was ist eine Wüste? 12. Was ist eine
Oase? 13. Was ist eine Steppe? 14. Was ist ein Wald? 15 Was ist ein ^orst?
16. Was ist ein Moor? 17. Was ist ein Morast? 18. Was ist ein Bruch? 18. Was
ist ein Ried? 20. Was ist ein Röhricht?*)
5. Grwässtr.
Das reine Wasser ist eine farblofe, vollkommen durchsichtige, gernch-
und geschmacklose, tropfbare Flüssigkeit. Dasselbe kommt entweder aus
bei* Erde oder als Regen und Schnee aus der Luft. Der Ort, wo
*) B einer hing: Anwendung dieser Fragen auf Die Umgegend des Wohnortes!
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden]]
TM Hauptwörter (200): [T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
Extrahierte Personennamen: Nasser
Extrahierte Ortsnamen: Bucheu Wald_Hochwald Wildbahnen Ried Ried
Xxvi
erwägend, wird der Jugendlehrer gern im Stillen
säen den Saamen heimischer Kunde, woraus dem
Gemeinbesten so edle Früchte Zuwachsen.
Wenn früherhin weniger Ln jener Hinsicht
geleistet ward, so lag es gewiß nicht am guten
Willen der Volkslehrer. Vielmehr entstand der
Fehler aus Jrrthum bei dem besten Willen. Man
beachtete nicht, daß der Unterricht in den höheren
Stadtschulen von ganz andern Grundsätzen aus-
geht, und diese wendete man am Unrechten Orte an.
In Stadtschulen von sechs und mehrern
Klaffen, welche von den Schülern acht bis zehn
Jahr lang besucht werden, befolgt man auch beim
geographischen Unterrichte mit Recht jene Regel,
zuerst das Ganze in der Nuß zu geben, diese
dann in Kerne zu zertheilen und jeden Kern zum
Bäumchen wachsen zu taffen. Demnach erläutert
man zu allererst die Weltkarte; zuletzt aber, wenn
die Jugend orientirt ist und vergleichen gelernt
hat, wird der Vaterstaat umständlich abgehandelt.
Da Volksschulen nicht auf einen ausgedehn-
teren Unterricht eingehen können, weil ihre Jugend
weniger Zeit, Bedürfniß und Empfänglichkeit hat,
so ist dort jene zergliedernde Methode nicht aus-
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat]]