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1. Lehrbuch der Geographie - S. 177

1867 - Münster : Theissing
177 Besondere Geographie von Europa. fünfzehn Königreiche: 1) Portugal, 2) Spanien, 3) Italien, 4) Griechenland, 5) Belgien, 6) Holland (die Niederlande), 7) Dänemark, 8) Schweden und Norwegen, 9) Großbritannien und Irland, 10—15) die deutschen Königreiche: Preußen, Hannover, Sachsen, Baicrn, Würtemberg; ein geistlicher Staat: der Kirchenstaat (Italien); ein Kurfürstenthum: Hessen (Hessen-Kassel) — deutscher Bundesstaat; sechs Großherzogthümer: 1) Baden, 2) Hessen (Hessen-Darmstadt), 3—4) Mecklenburg (Meck- lenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz), 5) Sachsen (Sachsen-Weimar), 6) Oldenburg — sämmtlich deutsche Bundesstaaten; sieben Herzogthümer: 1) Schleswig-Holstein-Lauenburg, 2) Anhalt, 3) Braunschweig, 4) Nassau, 5—7) Sachsen (Sachsen-Coburg-Gotha, Sachsen-Meiningen, Sach- sen Altenburg) — sämmtlich deutsche Bundesstaaten; acht Fürstenthümer: 1—2) Lippe (Lippe-Detmold und Lippe-Schaumburg), 3) Waldeck, 4—5) Reuß (ältere und jüngere Linie), 6—7) Schwarzburg (Schwarzburg- Sondershausen und Schwarzburg-Rudolstadt), 8) Lichtenstein — sämmtlich deutsche Bundesstaaten; eine Landgrafschaft: Hessen (Hessen-Homburg) — deutscher Bundesstaat; sieben Republiken: 1) Die Schweiz, 2) San Marino (Italien), 3) Andorra (Spanien), 4—7) die freien Städte Lübeck, Hamburg, Bremen, Frankfurt am Main — deutsche Bundesstaaten. Unter den Monarchien befindet sich eine Despotie, die Türkei, eine unumschränkte (absolute) Monarchie, Rußland, die übrigen Monarchien sind beschränkte (constitutionelle). Bezüglich der politischen Machtstellung theilt man die Staaten Euro- pa's in Staaten ersten Ranges (Großstaaten), dann Staaten zweiten, dritten, vierten Ranges je nach ihrer politischen Bedeutung, die aber nicht al- lein in der Größe eines Landes und der Zahl seiner Bewohner beruht, son- dern auch von den Culturzuständen der Völker eines Landes und dessen Ein- fluß in andern Erdtheilen durch Colonien u. dgl. bedingt ist. Großstaaten (Großmächte) sind Oesterreich, Preußen, Frankreich, Eng- land und Rußland; Staaten zweiten Ranges: Spanien, Italien, Schweden und Norwegen, Baiern, die Niederlande, Portugal, Belgien, die Türkei; alle übrigen gehören zu den Staaten dritten und vierten Ranges. 12

2. Lehrbuch der Geographie - S. 186

1867 - Münster : Theissing
186 Erster Abschnitt. §. 86. Vergleich der Dichtigkeit der Bevölkerung in den Ländern Europa's. Durchschnittlich wohnen in Europa 1548 Menschen auf 1 Hümeile. Es zählen nun aber aus 1 Olmeile Portugal 2062, Spanien 1786, Italien 4666, der Kirchenstaat (nach seinem gegenwärtigen Bestände) 3226, Griechenland 1389, die Türkei 1684, Frankreich 3725, Großbritannien und Irland 5078, Dänemark mit Island 646, ohne Island 2299, Skandi- navien 399, Rußland 694, Belgien 8905, die Niederlande 5761, die Schweiz 3404, Deutschland 4021, Oesterreich 3063, Preußen 3622, Hannover 2701, Sachsen 8281, Baiern 3378, Würtemberg 4866, Hessen-Easfel 4267, Baden 4910, Hessen-Darmstadt 5601 Menschen. Unter den folgenden kleinern Staaten ist besonders Nassau mit 5520 Menschen auf 1 s^M. zu er- wähnen. Die freien Städte können natürlich mit den andern Staaten nicht in Vergleich gestellt werden, indem sich da auf kleinem Raume viele Menschen zusammendrängen. Aus dieser Berechnung ergibt sich demnach zuerst, daß die südlichen Länder verhältnißmäßig mehr bevölkert sind, als die nördlichen, und daß Deutschland so ziemlich in der Mitte steht, ferner, daß unter den Staa- ten Belgien und Sachsen allen andern an Bevölkerung bedeutend vorstehen. Dann folgen die Niederlande, Hessen-Darmstadt, Nassau, Großbritannien und Irland, Baden, Würtemberg, Italien, Hessen-Cassel rc. Am wenigsten be- völkert sind Skandinavien und Rußland. In Deutschland weiset Hannover einen niedrigen Bevölkerungsstand an, obschon es doch über die Durchschnitts- zahl hinaus reicht. In Italien ist Lombardei-Venedig am volkreichsten und weiset eine Durchschnittszahl von 7815 M. auf die Hw. aus.

3. Lehrbuch der Geographie - S. 253

1867 - Münster : Theissing
253 Besondere Geographie von" Europa dem Cardinal Richelieu durch Gründung der Académie française für Aus- bildung der noch sehr rohen französischen Sprache einen wichtigen Anstoß gegeben hatte, wurde unter Ludwig Xiv. durch das Interesse, welches dieser König für Künste und Wissenschaften zeigte, Paris der Mittelpunkt aller sol- cher Bestrebungen der Franzosen. Es bildete sich eine classische Dichterschule und Dichter wie Boileau, de la Fontaine, denen Florian und Gresset, Bernis, Delille, Dramatiker wie Corneille, Racine, Molière, denen Voltaire, große Kanzelredner wie Bossuet, Bourdaloue, denen Fléchicr, Fénelon und Massil- lon, Prosaiker, wie de la Rochefoucauld, Pascal, welchen de Montesquieu, der Geschichtschreiber Barthélémy u. a., Romanschreiber wie le Sage, denen Rousseau u. a. folgten, verdankt die französische Literatur der Aufmunterung, welche vom Throne herab gegeben wurde. Aus der spätern Periode mögen nur de Beaumarchais (die Tragödie „Eugenie", die Komödien „die Hochzeit des Figaro" und „der Barbier von Sevilla"), Bernardin de Saint-Pierre (Paul et Virginie), Frau von Staël (Corinne . .), Chateaubriand (Génie du Christianisme, die Märtyrer, Atala, René, les aventures du dernier Abencerrage) genannt werden. In unsrer Zeit hat Frankreich einzelne viel gelesene Schriften geliefert, doch wenige, deren Lektüre besonders empfohlen zu werden verdiente, während manche derselben nur geeignet sind, die Sinne zu reizen und Glauben und Sitte zu vernichten. Die französische Sprache läßt ihre Verwandtschaft mit der latei- nischen leicht erkennen. Man unterscheidet zwei Hauptmundarten, die lan- gue d'oui im Norden, und die langue d'oe im Süden. Die erstere ist Schriftsprache und seit dem 17. Jahrhundert, bis wohin die lateinische Sprache als solche galt, auch Sprache der Diplomaten. Sie wird in Paris und den nördlichen Landestheilen gesprochen und gilt als Uingangssprache der Gebil- deten verschiedener Nationen unter einander. Verschieden davon ist das Pro- vençalische nach Italien zu, das Baskische an den Pyrenäen, das Gascogni- sche zwischen den Pyrenäen und der Garonne, das verdorbene Deutsch, wel- ches im Elsaß und zum Theil auch in Lothringen, das Kymrische (has bre- ton) das in der Bretagne gesprochen wird. Regierungsform. Frankreich ist eine conüitutionelle Monarchie und bildet seit dem 2. December 1852 ein erbliches Kaiserthum, in welchem ne- den dem Kaiser und seinem Ministerium ein vom Kaiser bestellter Staats- rath, ein Senat und ein von: Volke aus je sechs Jahre gewählter gesetzgeben- der Körper steht. Gegenwärtig ist Frankreich als Militärstaat constituirt, indem es aus dem Friedensfuß ein stehendes Heer von 430,000 Mann unterhält, das im Kriege auf 757,Ooo M. zu erhöhen ist; dazu kommt eine Kriegsflotte von 480 Schissen (worunter 375 Dampfer) mit 98oo Kanonen*). Außerdem *) England hat ein stehendes Heer von 147,Ooo Mann und eine Kriegsflotte von 675 Schiffen (worunter 570 Dampfer, und hiervon 215 Dampfkanonenböte)

4. Lehrbuch der Geographie - S. 260

1867 - Münster : Theissing
260 Erster Abschnitt. 7. Lothringen (Lorraine), ein altes deutsches Herzogthum westlich an die Champagne und östlich an die preußische Rheinprovinz stoßend. Der letzte deutsche Herzog war Franz von Lothringen, Gemahl der Kaiserin Maria Theresia von Oesterreich, welchem 1737 nach Anssterben der Mediceer das Großherzogthnm Toskana zufiel, wogegen Lothringen für Frankreich bestimmt wurde. Das Land hat im W. die Ardennen, im O. die Vogesen und wird von der Maas und der Mosel durchflossen. In der Provinz sind wichtige Salzwerke. Hier liegen: Hst. Nancy (48,000 E.) an der Meurthe, eine der schönsten Städte Frank- reichs; vor ihren Mauern fiel Karl der Kühne von Burgund gegen die Schweizer 1477. Luneville an der Meurthe mit einem schönen Schlosse; hier wurde am 9. Febr. 1801 der schmachvolle Frieden geschlossen, worin Deutschland das linke Rheinufer verlor. Saarburg an der Saar mit berühmten Spiegelfabriken. St. Die. Plombieres mit berühmten warmen Bädern und Fabriken in Eisen- und Stahlwaaren. Mirecourt mit Fabriken von Drehorgeln, Biolinen, Spitzen, Pa- pier rc. Bar le Duc, treibt Handel mit Wein und eingemachten Früchten. Saar- gemünd hat Fabriken von Fayence und Schnupftabacksdosen. Bitsch in den Voge- sen, mit fester Citadelle. Thionville, Festung an der Mosel. Die Festungen Metz (Oivoäurum) (60,000 E.) an der Mosel, Toul an der Mosel, mit sehens- werther Kathedrale; Verdun an der Maas kamen in Folge eines unpatriotischen Versprechens der Fürsten des Schmalkaldischen Bundes an Frankreich und wurden im westfälischen Frieden (1648) förmlich abgetreten. Dom Remy, Geburtsort der Jungfrau von Orleans. b) Ost-Frankreich. 8. Elsaß (Alsace) zwischen den Vogesen und dem Rhein, kam gleich- falls im westfälischen Frieden an Frankreich mit Ausnahme Straßburgs und anderer Reichsstädte, die es aber 1681 ohne Weiteres in Besitz nahm. bis sie im Ryswicker Frieden 1697 förmlich abgetreten wurden. Der Name kommt her von „Sassen an der Jll", weil die ersten Bewohner sich besonders am Jll an- gesiedelt hatten. Das Elsaß ist ein fruchtbares Land, das viel Korn, dann Hanf und Flachs, Tabak, Wein, auch Eisen und Steinkohlen liefert. Die Bewohner sprechen noch jetzt vorwiegend deutsch. Hier: dir Hst. Straßburg (^.rzentorutuw) (82,000 E.) an der Jll, % Stunde vom Rhein, ehemals freie deutsche Reichsstadt. Die Kathedrale, ein Meisterwerk Erwins von Steinbach, ist eine der schönsten gothischen Kirchen der Erde. dessen ausgebauter Thurm eine Höhe von etwa 450'*) erreicht. Straßburg hat Gewehr-, Tabaks-, Tuch-, Baumwollen-, Wagenfabriken, Bierbrauereien und wichtigen Handel. Die Stadt ist eine sehr starke Festung, weil sie als Hauptstation der großen Heerstraße zwischen Donan und Seine, zwischen Wien und Paris für Handel und Krieg eine große Bedeutung hat. Neben Paris ist in Straßburg die einzige vollständige Uni- versität in Frankreich. — Mühlhausen (36,000 E.) an der Jll, ehemals freie ') Tie Höhe wird verschieden angegeben.

5. Lehrbuch der Geographie - S. 345

1867 - Münster : Theissing
345 Besondere Geographie von Europa. schaft Flandern gelangt war, wußte das burgundische Hans durch glückliche Unterhandlungen und durch Gewalt die meisten Gebiete der Niederlande zu erwerben, welche dann Karl d. Kühne bei seinem Tode 1477 nebst seinen übrigen Besitzungen seiner einzigen Tochter Maria hinterließ. Durch die Vermäh- lung Maria's mit dem österreichischen Erzherzoge Maximilian, welcher später als Maximilian I. deutscher Kaiser wurde, kamen die Niederlande in den Besitz Oesterreichs. Diese Verbindung hob den Wohlstand des Landes und ganz besonders seiner günstig gelegenen, gewerbthätigen Städte außerordent- lich und diese fühlten sich zufrieden und glücklich unter dem milden Scepter der österreichischen Regenten und ihrer Statthalter, welche die Gerechtsame und alten Freiheiten des Landes sorgfältig achteten, bis die in Deutschland ausgebrochenen kirchlichen Zwistigkeiten eine erste Quelle der Unruhe und Un- zufriedenheit auch für die Niederlande wurden, während der unermeßliche Reichthum in den Städten, welcher das Streben nach Unabhängigkeit weckte, die andere wurde, ltnb da Philipp Ii. von Spanien, Sohn Kaiser Carls V. und dessen Nachfolger auch in der Herrschaft der Niederlande, nicht die rechten Mittel zu finden verstand, die erfolgende Aufregung friedlich beizulegen, so began- nen in den Niederlanden jene traurigen Bürgerkriege, welche 1581die Unabhän- gigkeitserklärung der nördlichen Staaten von den südlichen zur Folge hatten. Im westfälischen Frieden (1648) anerkannt, bildeten nun die nördlichen Niederlande, Niederlande im engern Sinne, die „Republik der Vereinigten Niederlande", bte südlichen, Belgien, wurden von spanischen Statthaltern regiert, bis sie im Frie- den zu Rastadt (1714) an Oesterreich, und im Frieden zu Campo Formio (1797) an Frankreich kamen. Von da ab bis zum Wiener Frieden hatte das Land noch verschiedene Verwandlungen durchzumachen. In letztcrm wurden die beiden Theile wieder mit einander verbunden, das säcularisirte Fürstbis- thum Lüttich hinzugefügt und das Ganze als „Königreich der Niederlande" bezeichnet. Wilhelm I. aus dem Hause Nassau-Oranien bestieg den neuen Königsthron und erhielt zugleich für die in Deutschland abgetretenen nassaui- schen Besitzungen das Herzogthum Luxemburg als dessen Großherzog, mit der Bestimmung jedoch, daß das Großherzogthum Glied des deutschen Bun- des verbleiben sollte. Diese Anordnung bestand bis 1830, wo in Folge ei- nes Aufstandes der südliche Theil sich wieder lostrennte und Belgien als ein selbstständiges, unabhängiges Königreich anerkannt wurde. Die Niederlande bestehen also gegenwärtig aus dem Königreich der Niederlande und dem Königreich Belgien, und es ist bei dem Ausdrucke: „die Nieder- lande" Acht darauf zu haben, ob die Vereinigten Niederlande oder das jetzige Königreich der Niederlande zu verstehen seien. Namen, Grenze, geographische Lage. Das Königreich der Nie- derlande*) im engern Sinne umfaßt also nur die nördlichen Provinzen des *) Häufig sagt man dafür „Königreich Holland" nach der größten Provinz des Landes. Ein Königreich Holland hat es aber in der That nur von 1806—1810 gegeben.

6. Lehrbuch der Geographie - S. 539

1867 - Münster : Theissing
539 Besondere Geographie von Europa. brich I. König von Preußen; am Tage vorher hatte er den „schwarzen Adler« orben" gestiftet. Nachdem Neufchatel und andere kleine Gebiete erworben waren, hatte bei Friedrichs Tode Preußen einen Flächeninhalt von 2060 Um. Ihm folgte Friedrich Wilhelm I. (1713—1740), welcher durch die Schroffheit und Eigen- thümlichkeit seines Wesens, seinen harten, unbeugsamen Willen, seine Strenge gegm Beamte, gegen seine Soldaten, selbst gegen seine Familie, durch seine übertriebene Sparsamkeit und Einfachheit, seine Vorliebe für das Militair, insbesondere seine große Garde, und anderseits durch seine Verachtung der Wissenschaft und höherer geistiger Intelligenz eine gewisse Berühmtheit erlangt hat. Kriege führte er nicht, doch wurde unter seiner Regierung der Umfang des Reiches bis auf 2200 Ihm. vergrößert, indem er Vorpommern nebst den Inseln Usedom und Wollin 1718 im Frieden zu Stockholm, welcher den nordischen Krieg beendigte, erwarb. Was aber das Wich- tigste war, er hinterließ seinem Sohne das Reich fest begründet und gut geordnet, ein wohl disciplinirtes Heer und daneben einen gut gefüllten Schatz von mehr als 9 Mill. Thalern. — Friedrich Ii. erwarb in den schlesischen Kriegen, wovon der dritte, der s. g. 7jähr. Krieg (1756—63), durch den Hubertsburger Frie- den (15. Febr. 1763) beendigt wurde, Schlesien, und später Oftfrießland. Nachdem dieser Ländererwerb, wodurch das Königreich um etwa 1000 s^M vergrö- ßert worden war, und insbesondere die glückliche Beendigung des 7jähr. Krieges, in welchem Preußen mit erfolgreichem Muthe um seine Existenz gegen eine weit über- legene Macht gekämpft, Preußen in die Reihe der Hauptmächte Europas erhoben hatten, ließ Friedrich es sich zur Sorge gereichen, die Wunden des Krieges zu hei, len, den Wohlstand zu heben und dadurch das Land im Innern und nach Außen zu kräftigen. Industrie, Ackerbau, Gewerbe, Handel und Schifffahrt, kurz alle mate- riellen Jntereffen des Landes und des Volkes waren Gegenstände seiner aufmerk- samen Sorge, er erhöhte die Staatseinkünfte, vergrößerte das Heer und sorgte für eine gute Rechtspflege. Durch die erste Theilung Polens (1772) wurde dann Pol. nisch.preußen oder Westpreußen und ein Stück von Großpolen bis an die Netze mit Ausnahme der Städte Thorn und Danzig erworben. Bei seinem Tode (16. August 1786) hinterließ Friedrich Ii., ein Reich von 3600 sum. mit 6 Millronen Einwohnern. Den Thron erbte seines Bruders Sohn als Friedrich Wilhelm Ii. (1786—1797), unter welchem Preußen in der zweiten und dritten Theilung Po- lens neuen Länderzuwachs erhielt, auch die Fürstenthümer Ansbach und Bai- reuth erwarb. Als Friedrich Wilhelm H. 1797 starb, enthielt sein Land 5200 Um. mit 8 Millionen Einwohnern. Ihm folgte sein Sohn Friedrich Wil- helm Iii., der als ein vortrefflicher Herrscher und wahrer Landesvater geschil- dert wird, während man den seltenen Verstand und hohen Seelenadel seiner Ge- mahlin Louise, einer Tochter des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, nicht ge- nug zu rühmen weiß. Unter seiner Regierung erlebte Deutschland die Schrecknisse der französischen Kriege. Auch Preußen erfuhr dieselben in hervorragender Weise. Nach dem ersten Kriege gegen Napoleon während der Jahre 1806 und 1807 ward Preußen zu dem unglücklichen Frieden von Tilsit (9. Juli 1807) gezwungen, worin es alles Land im W. der Elbe an Napoleon abtreten, die polnischen Gebiete herausgeben, 140 Mill. Thaler Kriegskosten zahlen mußte und nur 42,000 M. ste- hende Truppen zu halten sich verpflichtete. Es folgte nun für Preußen eine schwere Zeit. Vortrefflicher Länder beraubt sah es seinen Handel gesperrt, seine Lebensquel- leu verstopft, die Lebensbedürfnisse ungeheuer im Preise gestiegen, und doch sollte die ungeheure Summe an Kriegskosten gezahlt werden. Bis 1813 dauerte der Druck fort.

7. Lehrbuch der Geographie - S. 627

1867 - Münster : Theissing
627 Besondere Geographie von Europa. rechte Einheit und Innigkeit zu Stande kommen wolle. Beide Staaten strit- ten um die Oberherrschaft in Deutschland zu Deutschlands größtem Schaden. Die Zerrissenheit wurde immer größer, es bedurfte nur mehr eines schickli- chen Anlasses, uin den auf diplomatischem Felde erfolglos geführten Wett- kampf zur blutigen Entscheidung zu bringen. Furcktbare Rüstungen waren längst vorbereitet, Preußen war mit dem neuen Italien in ein Schutz- und Trutzbündniß getreten und hatte sich auch mit Frankreich verständigt. Oester- reichs und Preußens Heere standen zum Losschlagen bereit an Schlesiens Grenze, das übrige Deutschland schwankte. Schleswig-Holstein mußte die letzte Veranlassung bieten. Preußen verlangte nämlich, in den Alleinbesitz dieser Herzogthümer zu treten, welche iin Wiener Frieden Oesterreich und Preußen gemeinschaftlich abgetreten waren. Oesterreich widersetzte sich einer solchen Gebietsvergrößerung Preußens und brachte die Angelegenheit am 1. Juni an den deutschen Bund zur Entscheidung. Zugleich sollte die hol- steinische Ständeversammlung einberufen werden, damit das holsteinische Volk Gelegenheit finde, sich selbst über seine Wünsche zu äußern. Dagegen erließ Preußen unter dem 10. Juni an die deutschen Bundesstaaten außer Oester- reich ein Resorinproject des deutschen Bundes, demgemäß sich der deutsche Bund auflösen und unter andern Verhältnissen neu constituiren sollte. Nach diesem Projecte wurde Oesterreich vom deutschen Bunde ausgeschlossen, die Staaten nördlich der Mainlinie bildeten aber einen Bund unter Preußens Führung, worin unter andern Preußen die Oberleitung im Kriege und die vollständige diplomatische Vertretung übertragen wurde. Außerdem ließ es die am 11. Juni zu Itzehoe zusammengetretene Holstein. Ständeversammlung gewaltsanr sprengen und durch seine Truppen von Holstein, welches nach dem Gasteiner Vertrage von Oesterreich verwaltet wurde, Besitz nehmen. Oester- reich betrachtete diese Maßregel als eine Verletzung des deutschen Bundes und beantragte bei diesem in der Sitzung vom 11. Juni Mobilmachung des ganzen Bundesheeres mit Ausnahme des preußischen Antheils desselben, und der deutsche Bund erhob diesen Antrag in seiner Sitzung vom 14. Juni mit 9 gegen 6 Stimmen zum Beschluß, worauf Preußen seinen Rücktritt vom deutschen Bunde erklärte, am 15. Juni an die Regierungen von Hannover, Sachsen und Kurhessen, welche mit der Majorität gestimmt halten, die Auf- forderung erließ, in dem bevorstehenden Kriege Neutralität zu beobachten, und denselben nach einer ablehnenden Antwort sofort den Krieg erklärte und Trup- pen in diese Länder einrücken ließ. Das blutige Spiel des Krieges begann alsbald in verschiedenen Theilen des deutschen Vaterlandes, Brüder kämpften gegen Brüder, und Ströme Blutes flössen. Oesterreich hatte gegen Italien im Süden, gegen Preußens Heere im Norden zu kämpfen, Frankreichs Haltung war eine sehr zweideutige. Preußen verstand es, den Sieg an seine Fahnen zu fesseln; in seiner Organisation, seiner Vorbereitung zum Kampfe, seinen Waffen, wie in seiner Heerführung hat es sich den übri- gen deutschen Staaten vollständig überlegen erwiesen. Als das preußi- sche Heer nach raschem Siegesläufe im Angesichte Wiens stand, bot Oester- 40---

8. Lehrbuch der Geographie - S. 628

1867 - Münster : Theissing
628 Erster Abschnitt. reich obwohl in Italien siegreich, den Frieden an, welcher nach längern Un- terhandlungen zu Stande kam und den Frieden mit den übrigen im Kriege gegen Preußen befindlichen Staaten nach sich zog. In Folge dieses zwar kurzen, aber entscheidenden blutigen Feldzuges haben die Verhältnisse in Deutschland eine völlige Umgestaltung erhalten. Demgemäß wolle man an den bezeichneten Stellen folgendes bemerken*): 88. S. 208. Politische Eintheilung. Italien begreift gegenwär- tig 1) das Königreich Italien, 2) den Kirchenstaat, 3) die Republik S. Ma- rino, 4) die Inseln der Malta-Grnppe. Xu. Das S. 208—211 beschriebene „Oesterreichische Italien bildet fortan einen Theil des Königreichs Italien**). §. 98. S. 433. Verfassung und politische Eintheilung. Deutsch- land zerfällt gegenwärtig in 1) das ö'terreichische Deutschland***), 2) das übrige Süd-Deutschland, 3) den norddeutschen Staatenbund-f). Das österreichische Deutschland umfaßt die deutschen Kronländer §. 99. S. 441 und 442-457. Süddeutschland begreift Liechtenstein, Baiern, Würtemberg, Baratt, Hessen-Darmstadtch-j-). Der norddeutsche Bund umfaßt: Preußen, das Königreich Sachsen, Sachsen-Cobnrg-Gotha, Sachsen-Meiningen-Hildburghausen, Sachsen-Alten- burg, Sachsen-Weimar, Reuß, Schwarzbnrg-Rudolstadt, Schwarzburg-Son- dershausen, Waldecks Lippe-Detmold, Lippe-Schaumburg, Anhalt, Mecklenburg- Schwerin, Mecklenbnrg-Strelitz, Oldenburg, Bremen, Hamburg, Lübeck fff)* *) Die §§. 82—86 S. 176—186 sind nach dem Folgenden leicht zu berichtigen. **) Der Kaiser von Oesterreich hat am 7. Juli 1866, obgleich Italien bei Cnstozza am 24. Juni besiegt war, (später am 20. Juli wurde es auch zur See bei Lissa von Oesterreich besiegt), Benetien an den Kaiser von Frankreich abgetreten, welcher es seinerseits dem Königreiche Italien überläßt. Ueber die österreichisch- italienischen Grenzen wird noch unterhandelt. ***) Im Prager Frieden hat zwar der Kaiser von Oesterreich „seine Zustim- mung zu einer neuen Gestaltung Deutschlands ohne Betheiligung des öster- reichischen Kaiserstaates" gegeben, darum haben aber Oesterreichs deutsche Län- der nicht aufgehört, Deutschland anzugehören, weshalb auch S. 180 u. 399 die An- gaben über Größe und Einwohnerzahl in Deutschland bestehen bleiben. 1) Deutschland ohne Oesterreich zählt etwa 38 Mlll. Einwohner, wovon im norddeutschen Staatenbunde gegen 29 Mill., so daß auf die süddeutschen Staaten nur gegen 9 M>ll. kommen. Aus diesem Zahlenverhältnisse ergibt sich, wie die süddentschen Staaten unter den neuen Verhältnissen nothwendig auf eine engere Ver- bindung mit dem norddeutsche?: Bunde angewiesen sind. 11) Der Theil des Großherzogthums Hessen-Daimstadt nördlich des Main wird zum Theile (Hessen-Homburg rc.) Preußen einverleibt. 111) Knrhessen, Frankfurt, Nassau, Hannover, Schleswig-Holstein sind Theile Preußens geworden. Ueber die zukünftige Stellung Luxemburgs mit Limburg zu Deutschland ist noch nichts festgesetzt. An der Spitze der Staaten des

9. Lehrbuch der Geographie - S. 690

1867 - Münster : Theissing
690 Zweiter Abschnitt. A. Vorderindien. (69,000 Ihm. — 180 Mill. E.) Vorderindien begreift die Halbinsel Dekan, das hindostanische Tiefland und die Insel Ceylon. Grenze, Lage, Physikalische Beschaffenheit, Gebirge, Gewässer. Aufg. 78. Suche die Grenze von Borderindien. Bezeichne insbesondere auch die natürlichen Grenzen. 79. Gib die Längen- und Breitengrade an, zwischen welchen Vorderindien liegt und die Zone, welcher es angehört. 80. Beschreibe die Gestalt der Bodenoberfläche (§. 106. S. 638 u. f.). 81. Nenne die Gebirge und Gewässer der Halbinsel (S. 638 u. f.). Vorderindien vereinigt durch seine Lage und seine Bodengestaltung in sich die Erscheinungen aller Zonen und hat bei seiner bedeutenden Wasserfülle einen großen Reichthum der mannichfaltigsten Produkte auszuweisen. Vom Meere nach drei Seiten leicht zugänglich ist Vorderindien stets das Ziel der Eroberer und der Mittelpunkt eines großartigen Weltverkehrs gewesen, wel- cher durch die ausgedehnte oceanische Dampfschifffahrt an Ausdehnung außer- ordentlich gewonnen hat. -Die in der Ausführung begriffene Durchstechung der Landenge von Suez (wo?) wird für diesen Zweck gleichfalls von groß- ßer Bedeutung werden. Geschichtl. Nachdem durch Alexander d. Gr. und die griechischen Reiche in Asien und Egypten Indien dem Verkehre mit Europa eröffnet war, bestand mit demselben ein ununterbrochener Karavanenhandel; später wurden die Araber die Zwischenhändler zwischen Indien und Europa, bis nach der Entdeckung des Seewe- ges nach Ostindien durch Vasco de Gama (1498) der Karavanenhandel verfiel und die Verbindung Indiens mit Europa eine ganz neue Richtung fand. Die Portu- giesen bemächtigten sich der Westküste und anderer wichtigen Punkte und trieben einen großartigen Handel bis 1580, wo Portugal unter Spanien kam, dieses aber den größten Theil der Colonien in einem langwierigen Kriege an die Holländer verlor. Im 17. Jahrh, suchten Dänen, Franzosen und Briten in Indien festen Fuß zu fas- sen. Im 18. Jahrh, führten Franzosen und Briten einen Kampf um den größer» Einfluß in Indien, der zu Gunsten der Briten sich wendete. Diese bemächtigten sich während der französischen Kriege am Ende des vorigen Jahrhunderts fast aller sranzös. und Holland. Colonien und zwangen auch im Innern viele Fürsten (Nabobs) zu Gebietsabtretungen. Wenngleich sie nach dem ersten Pariser Frieden (1814) an Frankreich Pondichery, an Portugal Goa, an Dänemark die Nikobaren, und an die Holländer deren früheren Besitzungen auf den Sundainseln zurückgaben, so haben sie doch durch immer nene Eroberungen fast ganz Vorderindien und bedeutende Ge- biete Hinterindiens theils in ihren unmittelbaren Besitz gebracht, theils in britische Schutzstaaten verwandelt. Ueber das Klima ist dieses zu bemerken: Im Norden gibt es 4jahrs- zeiteu mit scharfen Wintern; in den mittlern Gegenden ist die Luft milde und an den Gebirgen gesund, in den niedrigen Ufergebieten des Ganges da- gegen ungesund. In Dekan hat man 2 Jahrszeiten, eine trockne und eine nasse. An den beiden Küsten ist das Klima heiß, wird jedoch durch die Mon-

10. Lehrbuch der Geographie - S. 790

1867 - Münster : Theissing
790 Vierter Abschnitt. Man rechnet schon gegen 1631/2 Mill. Acres angebauten Landes, den Acre zu 1,58 preuß. Morgen. Münze: Der Dollar-100 Cents —1 Thlr. 12 Sgr. 10 Pf. preuß. Der Cours des Papiergeldes ist sehr schwankend und war u. a. während des Krieges 1864 so herabgedrückt, daß für 100 Doll. Gold-254 D. in Papier gezahlt werden mußten. Die Maaße sind meistens die englischen. Geschichtliches. Im Jahre 1585 stiftete der Engländer Sir Walther Ra- leigh an der Ostküste von Nord-Amerika eine Colonie, die er zu Ehren seiner Kö- nigin, der s. g. jungfräulichen Elisabeth, Virginien nannte. Die Colonie hatte mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen und war dem Untergange nahe. Die Auf- merksamkeit, welche Jakob I. ihr zuwandte, und Auswanderungen, welche durch die religiösen Wirren in Europa veranlaßt wurden, führten der Colonie bedeutsame Kräfte zu; doch erhielt dieselbe erst Festigkeit, als der englische Quäker William Penn sein sehr bedeutendes Vermögen dazu verwendete, Land anzukaufen, dasselbe urbar zu machen und darauf dann allen Verfolgten ein Asyl zu eröffnen. So ent- stand (1681) Pennsylvanien, welches durch Ackerbau und Handel, unterstützt durch weise Gesetzgebung, bald emporblühte. Die unterdeß an dem von dem Engländer Hudson entdeckten Flusse Hudson und auf der vor diesem Flusse liegenden Insel Lang-Island bereits entstandenen holländischen, und die am Delaware gegrün- deten schwedischen Colonien wurden von den Engländern nach mehrjährigem Kampfe wieder zerstört. Lord Baltimore ward der Gründer des Staates Mary- land, benannt nach der Gemahlin Carls Ii. von England, und in ähnlicher Weise bildete sich aus Deutschen, Engländern, Holländern, Schweden, Schweizern und Franzosen, welche bürgerliche und religiöse Freiheit suchten, allmälig eine Reihe von Staaten unter dem Schutze und der Oberhoheit Englands. Es dauerte jedoch nicht lange, so wurde diese Oberhoheit drückend und unangenehm erfunden und die ausgeschriebenen Steuern erschienen als eine Last, deren man sich entledigen möchte. Als nun 1774 eine neue Steuer auf Thee gelegt werden sollte, brach zu Boston ein längst vorbereiteter Aufstand los; drei mit Thee beladene Schiffe wurden in's Meer versenkt. Ein zu Philadelphia gehaltener Congreß beschloß, alle Handelsverbindun- gen abzubrechen. So entspann sich der Unabhängigkeitskrieg der englischen Colonien in Nord-Amerika. 1776 erklärten die 13 Provinzen New-Hampshire, Massachusetts, Rhode-Jsland, Connecticut, New-Dork, New-Jerfey, Pennsylvanien, Maryland, De. laware, Virginien, Nord- und Süd-Carolina und Georgien sich als eine verbundene Republik unter dem Namen der Bereinigten Staaten unabhängig vom Mutterlande; nach achtjährigem Kampfe, in welchem Washington, der Sohn eines Pflanzers aus Virginien, geb. 1733, die Truppen Englands wiederholt besiegte (u. a. bei Sara- toga 1777) wurde im Frieden zu Paris 1783 die Unabhängigkeit der Freistaaten anerkannt. Die frei gewordenen Provinzen behielten als besondere Staaten ihre eigenen Verfassungen, schloffen aber zugleich (1787) unter sich einen Unionsvertrag, nach welchem einem General-Congresse die Besorgung der gemeinsamen Angelegen- heiten übertragen wurde. An die Spitze sollte ein Präsident treten, und zum ersten Präsidenten wurde Washington gewählt, und nach deffen Namen die in der Mitte der Staaten erbaute Bundesstadt benannt. Durch gute Ordnung des Finanzwesens, Beruhigung und Civilisirung der wilden Ureinwohner, Förderung der Einwande- rung, des Ackerbaues, des Handels wurde die Macht der Union unerwartet schnell gehoben, zu deren Befestigung und Erweiterung seither sogar alle äußern und innern Zerwürfniffe beigetragen haben. In großer Gefahr befand sich dieselbe, als der
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