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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 213

1912 - Breslau : Hirt
11. Die außereuropäischen Erdteile. — 1. Amerika. 213 Jnselarchipel Feuerland südlich der Magalhäes-Straße geteilt. Englisch sind die Falkland Mkländ^-Jnfeln. E. Rückblick. § 330. Aufgaben. 1. Stelle die Ähnlichkeiten von Nord- und Südamerika zusammen! (Lage der Gebirge, Hochebenen, Hochseen, Tiefebenen, Inseln; Richtung der Flüsse, des Verkehrs.) 2. Durch welche Umstände sind beide Teile zunächst auf den At- lantischen Ozean hingewiesen? 3. In welchen tropischen Län- dern Amerikas können wegen der hohen Lage Europäer dauernd wohnen? 4. Wo ist erschlaffende tropische Hitze ein Hemmnis sür europäische Kultur? 5. Wie setzt sich die Bevölke- ruug Amerikas zusammen? Wo haben diese Völker (ober Rassen) ihren Sitz? 6. Wie wirkt dies auf die Ver- breitung vou Sprachen und Reli- gioueu? 7. Warum hat Kuba die dich- teste, Grönland die dünnste Be- völkernng? Zeichnung: Die politische Karte von Südamerika. Der Äquator geht durch die Mündung des Amazonenstromes und über Quito, der Wendekreis fast über Rio de Janeiro und durch die Wüste Atacäma. Die Südost-und die Nordostgrenze können fast ge- radlinig sein. Chile reicht über den 20. Grad und nimmt die Hälfte der Westküste ein. Auf kleine Ausbuchtungen der Grenzen wird verzichtet. Größe: Doppel- blatt im Qnartheft. N- N

2. Für Seminare - S. 264

1912 - Breslau : Hirt
264 B. Länderkunde. — V. Die deutschen Kolonien. §183. Übersichtstabelle. Schutzgebiete qkm Einwohnerzahl Togo............. Kamerun............ Deutsch-Südwestafrika........ Deutsch-Ostafrika......... Neuguiueagebiet und Bismarck-Archipel . . Marfhall-Jnfeln, Marianen, Karolinen und Palau Inseln 87000 i an 1000000 750000 I „ 3000000 835000 „ 82 000 1000000 „ 10000000 237 000 „ 330000 2 500 2 600 550 20000 35 000 160000 Samoa-Jnseln Kiautschou Zusammen an 2,9 Mill. rund 15 Mill. v. Entwicklung und Vergleich der Kolonien der europäischen Staaten. § 184. a) Seit dem Untergange des Weströmischen Reiches waren neben den Arabern hauptsächlich die Germanen Träger kolonialer Bestrebungen. Im 9. Jahrhundert dehnten die Normannen ihre Siedlungen bis nach Island aus, am Ende des 10. und Anfang des 11. Jahrhunderts bis nach Grönland und Nordostamerika'. Diese Niederlassungen gingen freilich bald zugrunde, dafür aber blühten die im 9. und 11. Jahrhundert gegründeten Siedlungen der Normannen in Nordfrankreich, Süd- itatien und England schnell zu Macht und Ansehen empor. Die Unternehmungen der Deutschen im 10., 12. und 13. Jahrhundert, das slawische Land östlich der Elbe wiederzugewinnen, zeugen ebenfalls von germanischem Kolonisationstrieb. Eine Art von Handelskolonien waren zuerst die Faktoreien der deutschen Hanse in London, Brügge, Wisby und Nowgorod. Der Hansebund deutscher Handelsstädte wurde reich und mächtig. Aber durch die Selbstsucht der die Hansestädte beherrschenden Patriziergeschlechter, durch die Erstarkung der aus- gesogenen fremden Völker und infolge der durch Spanier und Portugiesen erfolgten Entdeckung neuer See- und Handelswege um 1500 ging die Hanse ihrem Untergang entgegen (1630). b) Da entriß wieder ein germanisches Volk, die Niederländer, den Spaniern und Portugiesen die Küstenländer in Südafrika und in Süd- und Südostafien. Die Niederländer konnten jedoch bei ihrer geringen Volkszahl diese Gebiete nicht ge- nügend besiedeln und behaupten. Infolgedessen setzten sich im 17. Jahrhundert die Franzosen in Ostindien und Nordostamerika fest. Hier wurden sie wieder von Germanen, den Engländern, im 18. Jahrhundert verdrängt, und seitdem zeigt das britische Volk den groß- artigsten Kolonisationsgeist, den die Weltgeschichte kennt. Es hat sich ein außer- ordentlich wertvolles Fünftel der festen Erdoberfläche zu eigen gemacht. Sein wichtigster Besitz ist das Indische Kaiserreich, eine Pflanznngs- und Han- delskolonie, die 300 Millionen Einwohner zählt. Als Siedlungskolonien sind das Britische Nordamerika, Australien und Südafrika zur Ausnahme des englischen Volksüberschusses von hervorragendster Bedeutung. Seit 1830 nahmen auch die Franzosen die Erwerbung von Kolonien wieder auf, zuerst in Algerien. Sie verfuhren seit 1871 mit so großem Geschick, daß sie

3. Für Seminare - S. 374

1912 - Breslau : Hirt
374 B. Länderkunde. — Vi. Europa. Für das Deutsche Reich ist Großbritannien der erste Ab- nehmer von Jndnstrieerzengnissen und der drittbedeutendste Warenlieferant. Nur Rußland, von dem wir am meisten Nahrnngs- mittel beziehen, und die Union übertreffen das Britische Reich im deutschen Auslandshandel (1911). Wir führen dem Werte nach fast ein Drittel mehr nach England aus, als uns dieses liefert. Vi. Bewohner. Bei dem Reichtum ihrer Erwerbsquellen war es den Briten möglich, alle Erdteile bevölkern zu helfen und gleichzeitig die Volks dichte im eigenen Lande auf 144 für 1 qkm (England 240 auf 1 qkm — 2mal Volksdichte Deutschlands) zu erhöhen. Die Bevölkerung ist sehr ungleich verteilt, und sehr dicht besiedelte Landstriche berühren sich unmittelbar mit spärlich bevölkerten (Wales — Mittelengland, Nordschottland — Schottisches Tiefland). In Jr- land hat die starke Auswanderung zu einer Abnahme der Volkszahl geführt Infolge der Herrschaft der Großindustrie drängt sich der größte Teil der Be- völkernng in den Städten zusammen; kaum ein Viertel wohnt auf dem Laude. Am beträchtlichsten ist der Prozentsatz der Stadtbewohner naturgemäß in Eng- land, wo vier Fünftel, danach in Schottland, wo reichlich die Hälfte aller Ein- wohner in Städten lebt. In Irland dagegen macht die Gesamteinwohnerzahl der Städte nur ein Fünftel der Volksmenge aus. Das Britische Reich zählt im Vergleich zu seiner Volkszahl von allen Staaten der Erde die meisten Großstädte, 51; zu diesen treten noch 5 Städte mit mehr als 90000 E. In London allein wohnen 21% aller Engländer, 15% aller Briten. Das heutige britische Volk ist, abgesehen von den Urbewohnern des Landes, den Kelten in Wales, Nordwestschottland und Irland, von germanischer Ab- knnst, entwickelte sich aber durch das starke Zuströmen von Normannen aus Frank- reich in Sprache und staatlichem Leben zu einer neuen, selbständigen Nation. Charakter und Eigenschaften des Briten lassen vielfach den Einfluß der Jnfelnatnr des Landes erkennen. Kaltblütige Selbstbeherrschung und besonnene Entschlossen- heit, kühner Wagemut und zähe Ausdauer zeichnen die Engländer aus und machen sie zu tüchtigen Kaufleuten und geschickten Unternehmern. Aber mitten im rast- losen Treiben des gesellschaftlichen Lebens haben sie sich eine große Liebe zur Natur bewahrt. Die Freude an körperlicher Bewegung betätigt sich in Bewegungsspielen der verschiedensten Art, und der praktische Sinn schafft Gesundheit und Bequemlich- keit der Wohnung und Tracht. Der Zug in die Ferne weitete den Blick, regte zu Forschungen an (Cook, Stanley, Livingstone) und stärkte den Freiheits- und Unab- hängigkeitssinn. Das Selbständigkeitsgesühl des Engländers drückt sich schon in der Vorliebe für das Wohnen in Einfamilienhäusern aus. Große Mietskasernen sind verhältnismäßig selten, und auch die Städte bedecken einen großen Raum, da weitläufig gebaute Vororte das enge Geschäftsviertel der Innenstadt umschließen. Der durch Gesetze nicht eingeschränkte Freiheitssinn wird durch die Achtung vor der überlieferten guten Sitte gezügelt. In der Politik neigt das feit Jahrhunderten an allen staatlichen Angelegenheiten beteiligte und in staatlichen Dingen ebenso hochbegabte wie tatkräftige englische Volk, dem der Vorteil seines Vaterlandes über alles geht, zu selbstsüchtiger Handlungsweise. Sein hervorragendes kolonisatorisches Talent hat eine große Tochternation in Amerika geschaffen, den fünften Teil der i Von 8,2 Mill. E. im Jahre 1841 ist die irische Bevölkerung durch Auswanderung, vorzugsweise nach der Union, auf 4,4 Mill. und die Volksdichte auf 52 zurückgegangen.

4. Für Seminare - S. 525

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — G. Das Deutschtum im Auslande. 525 Ärzte, Gelehrte, Bergleute, Besitzer, Leiter und Beamte großer landwirtschaftlicher, industrieller und finanzieller Betriebe in großen Gemeinden beisammen. In Val- divia hört man fast nur Deutsch sprecheu, und in den südlichen Provinzen von Brasilien leben Hunderttausende deutscher Volksgenossen. Viel deutsches Kapital arbeitet in Handelsunternehmnugeu, Pflanzungen und Bergwerken. Deutsche Eisen- bahnen — deutsch nach Kapital, Material und Arbeit — sühren Hunderte von Kilo- metern durch weite Gebiete. Während zahlreiche deutsche Einwanderer Nordamerikas der Gefahr, in der stammverwandten, herrschenden Nation der neuen Heimat aufzu- gehen und so ihr Volkstum aufzugeben, erlegen sind, haben sich die deutschen Ansiedler Südamerikas zwischen den auf niederer Kulturstufe fteheudeu romanifchenbewohnern deutsche Gesinnung, Sitte und Sprache bewahrt. Sie haben die Handelsbeziehungen zwischen Südamerika und dem Deutschen Reiche gefördert und dazu beigetragen, daß für eine Reihe der wichtigsten Ausfuhrartikel Südamerikas skaffee, Weizen, Kaut- schuk, Salpeter) Deutschland der größte Abnehmer in Europa ist. 3. In den zum Britischen Weltreiche gehörenden Gebieten Südafrikas und Austra- liens hat zeitweise auch eiue bedeutende deutsche Einwanderung stattgesunden. Gegen- über der ihm an Kultur ebenbürtigen englischen Nationalität hat das deutsche Element aber nicht recht emporkommen können. Es wurde wirtschaftlich vielfach bedrückt und angefeindet, fo daß die Zuwauderuug nach Australien, z. B. in den letzten Jahrzehnten, fast ausgehört hat. In Südafrika gibt es einige Niederlassungen von Deutschen in der Nähe von Kapstadt, im 0 des Kaplandes und in Natal. Bedeutenden Anteil am Handel nimmt der deutsche Kaufmann in Kapstadt und Johannesburg. Auch als Farmer haben es zahlreiche Deutsche in Südafrika zu behaglichem Wohl- stand gebracht. In den Städten Australiens leben viele deutsche Handwerker. Tüch- tige deutsche Landwirte wohnen in den Weizengebieten nördlich von Adelaide wie auch in dem wichtigen Ansiedluugsbezirk in unmittelbarer Nähe von Brisbane. Etwa 100000 beträgt die Gesamtzahl der Deutschsprechenden in Australien. Iii. Das Deutschtum in den Städten des Auslandes. Außer iu den geschlossenen deutschen Kolonien im Auslande gehen viele Tausende Deutsche in den Städten des außerdeutschen Europa wie der ganzen Erde als Kauf- leute, Ingenieure und Gewerbtreibende ihrem Beruf nach. Fast alle größeren Ver- kehrs- und Handelszentren der Erde haben eine bedeutende deutsche Kolonie. Wäh- rend früher ein großer Teil der Auswanderer als verlorene Söhne des deutschen Volkes zu betrachten war und besonders Nordamerika ein Massengrab des deutschen Volkstums gewesen ist, haben jetzt Vorkämpfer des Deutschtums, Reichsdeutsche, durch ihre Tüchtigkeit dem deutschen Namen eine geachtete Stellung in der Welt er- obert. — Die gemeinsamen Interessen dieser Deutschen vereinigen sich hauptsächlich in der deutschen Schule. Diese will den Kindern deutscher Familien eine geistige deutsche Heimat geben, unsern Volksgenossen ihre Eigenart nnter andern Völkern und den Zusammenhang mit dem Mutterlande erhalten, den Kindern fremder Natio- nalitäten, die infolge des internationalen Verkehrs an den Plätzen des Welthandels immer zahlreicher diese Schulen besuchen, Achtung vor dem deutschen Wesen ein- flößen, damit zugleich dem Vordringen deutscher Arbeit die Bahu ebnen und dem deutschen Handel neue Märkte erschließen und behaupten. Die besuchtesten deutschen Auslandschulen bestehen an den großen Verkehrs- und Kulturmittelpunkten, wie London, St. Petersburg, Koustautiuopel, New Jork, oder au deu Mittelpunkteudes Welthandels, wie Antwerpen, Brüssel, Bueuos Aires, oder auch iu Städten, in denen deutsche Kaufleute einen bedeutenden Prozentsatz des Handels in ihren Händen haben, wie Ofen-Pest, Bukarest, Johannesburg, Mexiko, Schanghai.

5. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 140

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 140 — Haar (die Afrikaneger dagegen sind durchweg ausgesprochen wollhaarig), dicke, aufgeworfene Lippen und eine abgestumpfte breite Nase. Ihre Gliedmaßen sind lang und schwach. Sie führen ein armseliges Leben. Ohne feste Wohnsitze, durchschweifen sie hordenweise die wüsten Gegenden des Landes und suchen — nur dürftig be- kleidet, meist halbnackt — Schutz gegen die Unbilden der Witterung unter Laubdächern, in Erdhöhlen und Steingeklüft. Jhrenahrung bilden Wurzelwerk, Fifche, die Ergebnisse der Jagd und wild- wachsendes Getreide. Die Versuche der Europäer, sie einer höheren Stufe der Zivilisation zuzuführen, an ein seßhaftes Leben und geregelte Arbeit zu gewöhnen, sind so gut wie vergeblich gewesen. Dabei ist ihre geistige Begabung keineswegs so gering, wie man anfangs annahm. Ein kleiner Teil ist dem Christentum zugeführt. Aber in dem Maße, in welchem die eingewanderte Be- völkerung immer tiefer in das Innere bahnbrechend vordringt, wird die Zahl dieser Ureinwohner schwinden und schließlich ganz aussterben. Heute sind ihrer etwa nur noch 50000 vorhanden. Aber das darf nicht ungesagt bleiben, daß auch hier vonseiten der Europäer in der Behandlung der einheimischen Bevölkerung viel geschehen ist, was nicht gerade ein Ruhmesblatt in der Ent- deckungs- bzw. Einwanderungsgeschichte Australiens bildet. In der eingewanderten europäischen Bevölkerung (über Ent- deckung, erste Ansiedlung und weitere Einwanderung siehe oben!) bilden natürlich die Engländer das Hauptkontingent. Der größte Strom der Einwanderung wurde angelockt, als die ersten Nachrichten von dem Goldreichtum der Australalpen nach dem Mutterlande gelangten. Noch heute steht Australien unter den Goldländern der Erde (Südafrika, Kalifornien) obenan. Besonders groß ist die Ausbeute in Viktoria. Aber auch in den übrigen Teilen Australiens, so in Queensland, Neu-Süd-Wales, Westaustralien, ja auch auf Tasmanien, sind Goldadern aufgefunden worden. Dazu kamen später andere Erze und sonstige Bodenschätze, wie Kupfer, Silber, Eisen, Blei und Zinn, Steinkohlen, Petroleum, und wir können uns sehr wohl vor- stellen, welche gewaltige Einwirkung die Entdeckung dieser Er- zeugnisse, besonders aber die Auffindung der Goldlager, auf eine schnelle Entwickelung der Kultur ausgeübt hat. Freilich ist nicht zu verkennen, daß — abgesehen von jenen ersten eingeführten Ver- brechern (Sydney) — auch sonst noch manches fragwürdige Ele- ment ins Land kam, das dann entweder zugrunde ging oder sich der Ordnung fügte. Wer heute aber die größten Handelsplätze (siehe unten!) der in der Zivilisation am meisten vorgeschrittenen östlichen Gebiete Australiens aufsucht, glaubt in ein Wunderland versetzt zu sein und kann nicht genug stannen über alle die Errungen- schaften derneuzeit, welche sich in dem im Rahmen der Weltgeschichte

6. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 152

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 152 — so früh zur Aussendung eingeborener Lehrer schreiten, so daß die Christianisierung Polynesiens vorwiegend durch Eingeborene erfolgt ist, welche in ihrer Jugend selbst noch im tiefsten Heiden- tume lebten. Freilich hat die Berührung mit den Europäern nicht immer gerade eine Hebung der Sitten der Eingeborenen zur Folge gehabt, besonders nicht im Anfang der Einwanderung (fragwürdige Erscheinungen), wie denn selbst die Taten der Missionare nicht ganz frei von Egoismus waren. Vielmehr entsprangen ihre Hand- lungen vielfach Motiven, welche auf eine Besitzergreifung mancher Inseln seitens ihres Heimatlandes, stärkere Ausbreitung der einen Religionsgemeinschaft auf Kosten der anderen hinzielten u.a.m. In ihrer Kleidung und Wohnung ähneln die Polynesier den Melanesiern. Steinbauten sind selten. Auch die Ernährung ist ähnlicher Art. — Die Zahl der Mikronesier nimmt über- raschend ab (Zusammenhang von Besiedlung und Meeresströ- mungen). Für den Weltmarkt haben die Inseln der Südsee wenig Be- deutung,da ihr Flächeninhalt und ihre Erzeugnisse im Hinblick auf die Größe und die Gesamtproduktion des Erdballs verhältnismäßig gering sind. Dazu kommt die kleine Zahl der Bewohner im Ver- hältnis zur großen Masse der gesamten Menschheit. Erstere — soweit sie Eingeborene finb — stehen zudem noch auf einer naturgemäß niederen Stufe der Kultur. Was aber den Eifer in der Besitzergreifung dieser Inseln seitens der machthabenden Kulturnationen und die Anlage einer sehr lebensfähigen Zweigstelle des großen Welt- theaters im Stillen Ozean begreiflich erscheinen läßt, das ist die Bedeutung dieser Eilande als Häfen und Kohlenstationen für den überseeischen Verkehr besagter Völker, wie sie bedingt ist durch die Lage der Inseln zwischen Amerika einerseits und Ostasien und Australien andererseits. Das wird in noch höherem Maße in die Erscheinung treten, sobald der Kanal von Panama eröffnet und dem Weltverkehr übergeben sein wird. Nur wenige Inseln der Südsee sind selbständig geblieben. So erfreuen sich die Neuen Hebriden noch der Unabhängigkeit. Die Engländer haben auch den Löwenanteil am Besitze der Südseeinseln. Im Bereiche Melanesiens gehören ihnen z. B. der Südosten Neu-Guineas (Fley-River — Flei-Flnß, Ausfuhr: Perlmutter, Perlen, Schildkrot, Nutzholz — die ganze Insel = 11/2 mal Deutschland, nächst Grönland die größte der Erde), die Salomon-Jnseln (mit Ausnahme der nördlichen Eilande, welche unter deutscher Schutzherrschaft stehen), die Fidschi-Inseln und Neu-Seeland. Die letztere ist etwa halb so groß wie Deutschland und hat 850 000 Einw. (Hier ist zu wiederholen, was aus dem obigen über weitere Verhältnisse auf dieser Doppelinsel bereits gesagt ist.)

7. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 146

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 146 — sich vielmehr unter dem Einfluß der Jndier entwickelt, von denen die Javaner auch zu Ansang unsrer Zeitrechnung den Buddhismus annahmen. Prächtige Tempeltrümmer und zahlreiche Sanskritwörter in der javanischen Sprache erinnern noch an diese Kulturperiode. Vom Ende des 13. Jahrhunderts an gewann der Islam durch handeltreibende Araber Einfluß in Java und aus andern Inseln, verdrängte allmählich den Buddhismus und wurde schließlich zur herrschenden Religion der ganzen Inselwelt. Nur die rohen Stämme des Innern sind bei ihrem alten heidnischen Götterglauben geblieben. In nenrer Zeit hat auch das Christentum festen Boden aus den Inseln gefaßt. Die Kleidung der Malaien ist sehr verschieden, je nach der Kultur der einzelnen Stämme. Während die einen nur mit einem Lendenschurz bekleidet gehen, hüllen sich andre in feingewebte, oft prächtige Gewänder. Der Hausbau zeigt dieselben Unterschiede: hier einfache, mit Schilf oder Palmblättern bedeckte Hütten, dort kunstvoll erbaute Holz- Häuser. Überhaupt verraten die Malaien viel Kunstsinn, sowohl in der Herstellung von Webstoffen und Kleidungsstücken, wie auch in der Verfertigung von allerlei Hausgeräten. Sie treiben Ackerbau, insbesondere Reisbau, und Viehzucht, und das Meer hat sie schon früh zu geschickten Schiffern gemacht. Bis in die neuste Zeit hinein waren sie ge- fürchtete Seeräuber, die mit ihren leichten, schnellsegelnden Schissen aus uuuahbciren Schlupfwinkeln heraus Handelsfahrzeuge und Küstenorte überfielen. Erst die Furcht vor den europäischen Kriegsschiffen und die Verwendung von Küstendampfern hat das Raub- wesen, wenn nicht beseitigt, so doch bedeutend eingeschränkt. Besitzverhältnisse. Die Indischen Inseln gehören fast sämtlich den Nieder- ländern. Die Osthälste von Timor ist portugiesisch, Nordborneo englisch; die Philippinen sind im Besitz der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Nachdem Vasco da Gama 1798 den Seeweg nach Ostindien entdeckt hatte, drangen portugiesische und spanische Seefahrer bald auch in die Indische Inselwelt vor und gründeten hier Niederlassungen. Sie wurden aber später durch die Holländer verdrängt. Neben diesen erwarben auch die Engländer Besitzungen, namentlich auf Sumatra. Diese wurden indessen 1824 von England gegen Malaka, das damals in den Händen der Holländer war, umgetauscht. Durch Verträge mit den Stammesfürsten und durch Erobe- rungen hat Holland seinen Besitz allmählich bis auf den heutigen Umfang erweitert. Den Spaniern war nur die Inselgruppe der Philippinen verblieben, die aber dann 1898 nach dem unglücklichen Kriege mit den Vereinigten Staaten in deren Besitz übergingen. Nordborneo ist erst 1880 englisch geworden. a) Sumütra (434 000 qkm, 4 Mill. E., 10 auf 1 qkm), so groß wie . Preußen und Bayern, wird seiner ganzen Länge nach von einem 600—1800 m hohen Gebirge durchzogen, aus dem viele erloschene und noch 5 tätige Feuer- berge emporragen. An der Ostseite befindet sich ein großes, mit unzugänglichen Sümpfen und Urwäldern bedecktes Tiefland. Die Mehrzahl der Bevölkerung wohnt an der Westküste und im Gebirge, das große und schöne Längstäler und Hochflächen mit prächtigen Seen enthält. Die Insel ist wirtschaftlich noch wenig entwickelt, berechtigt aber für die Zukunft zu großen Hoffnungen. Sie liefert jetzt hauptsächlich Tabak, Kaffee, Zucker und Gewürze, besonders Pfeffer

8. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 216

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 216 — die Küstengegendcn hinaus. Selbst in Viktoria, das die dichteste Bevölkerung ausweist, kommen nur 6 E. auf das qkm, in Neu-Südwales 1,9, in den andern Staaten nur 0,1 bis 0,3. Auffallend ist bei dem Vorherrschen der Landwirtschaft das starke Übergewicht der städtischen, insbesondere der großstädtischen Bevölkerung. Die vier Großstädte Sidney, Melbourne, Brisbane und Adelaide beherbergen fast 1i5 der gesamten Bewohner des Erd- teils, und während Landwirtschaft und Bergbau beständig unter Arbeitermangel leiden, nimmt in den Großstädten die Arbeitslosigkeit stetig zu und bildet ein Übel, gegen das die Stadtverwaltungen vergeblich ankämpfen. Trotz mancher fremden Beimischungen trägt die Bevölkerung Australiens körperlich wie geistig, in Sitten und Gewohnheiten durchaus das Gepräge des englischen Volkstums. „Mit der Zeit haben sich allerdings mancherlei Unterschiede zwischen den Briten und den Colonials herausgebildet. Vor allem wird in Australien dem Sport, den Wetten und der Spekulation in einer Weise gehuldigt, wie sonst wohl nirgends auf Erden; sie bilden auch die Hauptgegenstände der Unterhaltung. Ferner will man eine gewisse körperliche und geistige Entartung erkannt haben, für die man die nachteilige Wirkung des heißen Klimas, die ihm wenig angepaßte rein englische Ernährungsweise mit ihrem allzugroßen Fleischgenuß und die aus England übernommene Kleidung verantwortlich machen möchte" (Hassert). Unter der nichtbritischen Bevölkerung sind die Deutschen (rnnd 100000) am stärksten vertreten. Am zahlreichsten sind sie in Südaustralien (30 000) und Queensland (38 000). Die stärkste Niederlassung hat Adelaide mit 6000 Seelen. Die Einwanderung der Deutschen ist stoßweise erfolgt. 1838 kamen ganze Scharen von Lutherischen, meist Bauern, die sich durch die Einführung der neuen Agende in ihrem Glauben bedrückt fühlten, aus Branden- bürg, Schlesien und Pommern, darunter die ganze Gemeinde Klemzig mit ihrem Pfarrer, die in Australien ein neues Klemzig gründete. Einen neuen Zuwachs brachte das Re- volutionsjahr 1848. Es waren meist Angehörige der gebildeten Stände, die mit den poli- tischen Zuständen ihres Heimatlandes unzufrieden waren. Später, nach der Entdeckung der großen Bodenschätze, kamen viele Bergleute, namentlich aus dem Harz. Endlich wurden in den Jahren von 1862—72 durch den in Brisbane wohnenden deutschen Kaufmann Heusler in Verbindung mit dem Hamburger Kaufmannshause Godefroy etwa 10000 deutsche Bauern aus der Uckermark, aus Preußen, Pommern, Schlesien und Württemberg in Queensland angesiedelt, wo ganze Gebiete jetzt fast rein deutsche Bevölkerung haben. Es gibt dort 50 Gemeinden mit 24 lutherischen Geistlichen. Der Hauptsitz der Deutschen ist das einst menschenleere Wald- und Skrubgebiet der Darling Downs (S. 202), das heute das „Paradies Australiens" genannt wird. Die Deutschen Australiens gehören überwiegend der Landbevölkerung an. In den Städten sind sie meist als Handwerker tätig, weniger als Kaufleute. „Namentlich unter den Bäckern, Fleischern und Schuhmachern trifft man viele Deutsche, und von den Uhr- machern und Optikern wird sogar gesagt, sie seien fast alle deutscher Herkunft." Die Deutschen haben sich um die Hebung der Kultur Australiens große Verdienste erworben. Weite Ödländereien, wie die Darling Downs, sind von ihnen urbar gemacht und in fruchtbare Gefilde umgewandelt worden. Winzer aus Hattenheim im Rheingau legten 1837 in Neu-Südwales die ersten Weinpflanzungen an, und bis heute wird der Weinbau überwiegend von Deutschen betrieben. Ein Deutscher, Gunst, war es auch, der 1858 den Zuckerrohrbau in Queensland einführte. Hervorragenden Anteil haben Deutsche auch an der wissenschaftlichen Erforschung Australiens, wie der Forschungsreisende Leichhardt, der bei dem Versuch, den Erdteil von O. nach W. zu durchqueren, seinen Tod fand, der Botaniker Mueller, der zuerst die Pflanzenwelt Australiens wissenschaftlich beschrieben und eingeordnet hat, Richard Schomburgk, der Schöpfer des Botanischen Gartens in

9. Für Präparandenanstalten - S. 229

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 229 — anderes erwarten. Konnte doch das Mutterland seine Kinder überm Meer nicht schützen. Erst nach dem großen nationalen Kriege von 1870/71 und der durch ihn herbeigeführten Einigung aller deutschen Stämme zu einem mächtigen Reiche .sanden die deutschen Brüder jenseit der schwarzweißroten Grenzpfähle eine kräftige Rückenstärkung, konnten sich ihr Volkstum bewahren und dem Vaterlande erhalten bleiben. Welcher Gewinn aber, wenn den Hinausziehenden in Gebieten unter deutscher Herrschast eine Unterkunft geboten werden konnte! Dazu kam 2. der wirtschaftliche Aufschwung nach dem großen Kriege. Der deutsche Handel mit überseeischen Ländern und die deutsche Schiffahrt nahmen einen ungeahnten Aufschwung; es entstanden Unternehmungen in überseeischen Ländern. _ Hierfür den erforderlichen Schutz gegenüber dem Neid und dem Widerstand der' bisher die See beherrschenden Völker zu gewähren, führte zur Ausgestaltung der Kriegsmarine, die Stützpunkte unter der schwarzweißroten Flagge an den Küsten überseeischer Länder bedurfte. Sodann sah man 3. ein, in welcher gefährlichen Abhängigkeit in der Befriedigung unserer kolonialen Rohstoffbedürfnisse wir vom Auslande stehen. Besteht doch unsere gesamte Einfuhr zu vier Fünfteln aus Rohprodukten für unsere hochentwickelte Industrie und für Nahrungsmittel (einschließlich Vieh), und wir zahlten für solche Produkte, die wir auch in unfern Kolonien er- zeugen können, noch im Jahre 1905 weit über eine Milliarde J!s> an auswärtige Kolonien. Könnte nicht versucht werden, so fragte man, diese Stoffe wenigstens zum Teil in eigenen Kolonien zu bauen, diese aber durch Einbeziehung in unsere Kultur und Steigerung ihrer Bedürfnisse zu Abnehmern unserer Industrie- erzeugnisse zu machen? Wird doch ein großer Teil der Rohstoff- bedürfnisse durch unsere Jndustrieprodukte bezahlt. Endlich ist es 4. die Pflicht eines christlichen Großstaates, sich seiner Glaubenssendboten anzunehmen, schon deshalb, weil sie als Pioniere ihres Volkstums in den Heidenländern betrachtet werden müssen. „Ursprünglich vom rein religiösen Standpunkte ausgehend, uuterweist der Missionar die Naturmenschen unwill- kürlich in den Sitten seines Volkes, ja bald selbst in dessen Sprache, und so trägt er mit seiner Persönlichkeit ein Stück von dem Wesen seiner Nation in das Bekehrungswerk und in die fernen Heidenländer hinüber" (Eckert). Den unmittelbaren Anstoß zu der gegenwärtigen Erwerbung von Kolonien gaben die Hinderungen, welche eingeborne Stämme und auf unsere wirtschaftlichen Erfolge seit 1870/71 argwöhnische Mächte den deutschen Handelsniederlassungen entgegenstellten. Zunächst wurde im April 1884 das sogen. Lüderitzland unter deutschen Schutz gestellt, darauf folgte die Flaggenhiffung in Togo und Kamerun, in Ostafrika, in Kaiser Wilhelmsland, im Bismarckarchipel und auf den Marschallinseln. Damit war

10. Die außereuropäischen Erdteile, Die deutschen Kolonien - S. 90

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
90 Australien, Alle vorgenannten Inselgruppen saßt man auch unter dem Namen Mela- nesien^) zusammen. Neu-Seeland, aus zwei durch die Cooksstraße (küks) 2) voneinander getrennten Inseln bestehend (270000 qkm [== Italiens 1 Mill. Einw.), ist englisch. Auf der Nordinsel die Hauptstadt Wellington. — Die Ureinwohner der Insel, die Maori, sind stark im Rückgang; die Weißen (*/2 Mill.) treiben hauptsächlich Viehzucht und Bergbau. Polynesien oder Ozeanien. Polynesiens umfaßt alle jene Inseln, welche zwischen den beiden Wende- kreisen durch den Stillen Ozean ausgestreut sind. Die Inseln sind teils vul kanisch, teils Koralleninseln; erstere sind naturgemäß hoch, letztere, die Werke der Korallentiere, flachs. Häufig bilden die Korallenbauten einen Ring oder Glieder eines Ringes, welche eine innere seichte See, eine Lagune, umschließen. Solche Bildungen heißen Atolle. — Die Mittelwärme hält sich hier fast überall nahe bei 27° 0; nur Am ein paar Grade unterscheiden sich Tag und Nacht, der kälteste und der wärmste Monat. Das weitaus wichtigste Erzeugnis der Inseln ist die Kokospalme. Sie macht die unfruchtbaren Koralleneilande erst bewohnbar, indem sie den Insu- lauern alles zu ihrem Lebensunterhalt Nötige liefert; die kopfgroßen Früchte enthalten die erfrischende Kokosmilch; ihre Kernmasse, die Kopra^), ist ein gesuchter Handelsartikel, die Faserhülle der Nüsse dient zu Fäden, Stricken, Matten und Segeln, die angebohrten Stämme liesern den Palmwein, der Stamm Holz zum Boot- und Hausbau. An sonstigen Nahrungspflanzen sind noch zu erwähnen die Sagopalme und der Brotfruchtbaum, Bananen und mehrere Knollengewächse. — Die Tierwelt ist ärmlich; Säugetiere fehlten ursprünglich fast gänzlich, ein Zeichen der uralten Lostrennung dieser Inseln vom Festland. — Die Inseln werden größtenteils von Polynesiern, einer Abart der malaiischen Rasse, bewohnt. Sie zeichnen sich durch schönen Körperbau und geistige Regsamkeit aus. Besondere Geschick- lichkeit bekunden sie im Seewesen. — Die Zahl der Kolonisten ist gering; denn wenn auch die Eilande malariafrei sind, so führt doch die ununterbrochene Treib- hauswärme bei längerem Aufenthalt zu Erkrankungen. Die deutschen Besitzungen s. unten S. 94. Die sonstigen Inselgruppen sind: der Fidschi-Archipel und die Tonga- oder Frenndschasts-Jnseln, beide englisch. — Die Cooks-Inseln, die Gesellschasts-Jnseln mit Tahiti Melanesien: von mölas = schwarz und nesos = Insel. 2) Benannt nach dem englischen Seefahrer des Il. Jahrhunderts, James Cook (dschöms^ kük). s) Vom griech. polys = viel und nesos = Insel. — Südsee wurde der große Ozean von dem spanischen Entdecker Balbao genannt, iveil er ihn beim Vordringen über die Landenge von Panama zuerst im S. erblickte. 4) Vergl. hierzu das Farbenbild. ~°) Kopra nennt man die getrockneten Stücke des Kokosnußkerns, woraus das Kokosöl gewonnen wird.
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24 20
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26 117
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31 21
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41 43
42 29
43 48
44 21
45 459
46 58
47 16
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