Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 292

1888 - Berlin : Hertz
292 Schlacht bei Minden. so würde er die Waffen gern aus der Hand gelegt haben; er sehnte sich nach Frieden und klagte gegen seine Freunde über die traurige Nothwendigkeit, die ihm die Fortsetzung des Krieges auferlegte. Er schrieb über seine Stimmung an den Marquis d'argens: „In der Ferne mag meine Lage einen gewissen Glanz von sich werfen; kämen Sie näher, so würden Sie nichts als einen schweren undurchdringlichen Dunst finden. Fast weiß ich nicht mehr, ob es ein Sanssouci in der Welt giebt; der Ort sei, wie er wolle, für mich ist dieser Name nicht mehr schicklich. Mein lieber Marquis, ich bin alt, traurig, verdrießlich. Von Zeit zu Zeit blickt noch ein Schimmer meiner ehemaligen guten Laune hervor, aber das sind Funken, die bald verlöschen, es sind Blitze, die aus dunkeln Wolken hervorbrechen. Sähen Sie m^ch, Sie würden keine Spur von dem, was ich ehemals war, erkennen. Sie würden einen alten Mann finden, dessen Haare grau geworden, ohne frohen Sinn, ohne Feuer, ohne Lebhaftigkeit. Das sind die Wirkungen nicht sowohl der Jahre, als der Sorgen." So gern er jedoch dem Kriege ein Ende gemacht hätte, so wenig waren seine Feinde dazu geneigt: sie hofften, ihn doch endlich durch ihre Uebermacht zu erdrücken und machten verdoppelte Anstrengungen, um ihre Heere durch neue Mannschaften zu vermehren. Friedrich hatte in seiner Armee, die bald gegen die Oesterreicher, bald gegen die Russen, Franzosen, Schweden gekämpft hatte, nur noch wenige von den alten Kerntruppen, die große Zahl der Gebliebenen mußte er durch neugeworbene junge Leute ersetzen, welche zwar mit Begeisterung unter die Fahnen des großen Königs traten, aber bei Weitem die gute Uebung der Soldaten nicht hatten, mit welchen er in die ersten Feldzüge gegangen war. Dies steigerte die Hoffnung seiner Feinde, und Maria Theresia wußte die russische Kaiserin zu bewegen, daß sie ein neues bedeutendes Heer unter dem tapfern General Soltikow nach Preußen schickte, während in Frankreich der neue Minister, Herzog von Choiseul, Alles aufbot, um einen, wie er hoffte, entscheidenden Schlag gegen Preußen zu führen. Zwei große Heere rückten unter den Marfchällen von Broglio und von Contades von verschiedenen Seiten gegen Ferdinand von Braunschweig herbei: ein Angriff, welchen dieser bei Bergen auf Broglio wagte, mißlang, und die Franzosen hatten zuerst so große Erfolge, daß man in Paris schon frohlockend triumphirte. Aber es war zu früh, denn am h August (1759) zwang Ferdinand die Gegner bei Minden zu einer Schlacht, in welcher es seiner trefflichen Führung und der ausgezeichneten Bravour seines Fußvolkes gelang, einen wichtigen Sieg zu erringen, so daß die Franzosen sich wieder über den Rhein zurückziehen mußten. Nicht so glücklich aber war der König selbst, welcher im Ostenden schweren Kampf gegen Oesterreicher und Russen zu bestehen hatte. Soltikow rückte mit 45,000 Mann gegen die Oder heran, ver österreichische General Laudon wollte sich an der Spitze von 25,000 Mann mit ihm vereinigen. Dies zu verhindern, schickte Friedrich den General Wedell gegen die Russen, doch wurde derselbe von der lieberzahl geschlagen, und die Vereinigung der Feinde erfolgte. Da zieht Friedrich gegen dieselben: er läßt den Prinzen Heinrich gegen das Daun'sche Heer zurück und macht sich auf den Weg nach Frankfurt an der Oder. Bei Kunersdorf, jenseits der Oder, trifft er am 12.August (1759) auf den Feind: er hat den 70,000 Mann der Russen und Oester-

2. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 277

1888 - Berlin : Hertz
Geheime Instruction an den Grafen Finkenstein. 277 su sönnen. Am meisten vertraute er auf seine eigene Kraft und auf die feines tapferen Volkes: er hatte das Heer in den Friedensjahren unablässig vermehrt, jetzt stand ihm eine bewaffnete Macht von 150,000 Mann zu Gebote, welche er durch fortgesetzte Uebung und treffliche Zucht zu dem neuen Feldzuge gestählt hatte. Zuversichtlich blickte Friedrich auf dieses sein Heer hin, welches den Kampf gegen die vereinigten Kräfte Oesterreichs, Rußlands, Frankreichs, Schwedens und Sachsens unternehmen sollte; aber außer seinem braven Heere durfte er auf seinen überlegenen Geist vertrauen, welcher durch Scharfblick, kühnen und raschen Entschluß die Uebermacht der Feinde aufwog. Geheime Weisungen an den Grasen Finkenstein. Aus jener Zeit haben wir ein denkwürdiges Aktenstück, welches die ganze Größe des in Friedrich wohnenden Heldengeistes bekundet: es ist dies eine geheime Instruction, welche derselbe beim Beginne des gefährlichen Feldzuges für seinen Minister Grafen Finkenstein zurückließ, und welche folgendermaßen lautet: ,,Jn der gegenwärtigen schwierigen Lage muß ich Euch Befehle hinterlassen, damit Ihr in allen etwaigen Unglücksfällen zu den nöthigen Beschlüssen ermächtigt seid. Wenn es sich (was der Himmel verhüten möge) ereignete, daß eine unserer Armeen in Sachsen geschlagen würde, oder daß die Franzosen in die Altmark einzufallen drohen, oder daß die Russen in die Neumark eindringen, so muß die Königliche Familie nebst den wichtigsten Behörden, dem Ministerium und dem Generaldirectorium von Berlin weggebracht werden. Wenn wir in Sachsen in der Richtung von Leipzig geschlagen werden, so ist Küstrin der geeignetste Ort, um bic Königliche Familie und den Schatz hinzubringen; in biefem Falle muß die ganze Garnison sie bahin begleiten. Wenn die Russen in die Neumark einfielen ober wenn wir ein Unglück in der Lausitz hätten, so müßte Alles nach Magbebnrg gebracht werben, — der letzte Zufluchtsort enblich ist Stettin, aber bahin barf man erst im äußersten Falle gehen. Die Garnison, die Königliche Familie und bei* Schatz sinb unzer-trennlich und müssen immer zusammenbleiben, ebenso wie die Kronbiamanten und das große Silbergeräth, welches in einem solchen Falle zu Gelb ausgemünzt werben muß. Im Fall, daß ich getöbtet werbe, sollen die Angelegenheiten ganz ohne die geringste Aenberung ihren Lauf behalten, und ohne daß man bemerken kann, daß sie sich in anbeten Händen befinden; in diesem Falle muß man die Huldigung hier wie in Preußen und Schlesien beschleunigen. Wenn ich das Unglück hätte, vom feinde gefangen zu werden, verbiete ich, daß man auf meine Perso die geringste Rücksicht nehme, oder daß man im Allergeringsten auf das achte, was ich etwa aus der Gefangenschaft schreibe. Wenn mir ein solches Unglück begegnet, so will ich mich für loen Staat opfern, und man soll alsdann meinem Bruder Gehorsam leisten, welchen, sowie die Minister und Generale ich mit ihrem Kopf dafür verantwortlich mache, daß man für meine Befreiung weder eine Provinz noch Lösegeld anbiete, daß man vielmehr den Krieg fortsetze und alle Vortheile benutze, ganz so, als hätte ich niemals in der Welt existirt. — Ich hoffe, daß Ihr nicht nöthig haben werdet, von dieser Instruction Gebrauch zu machen, aber im Fall eines Unglücks ermächtige ich Euch, dieselbe auszuführen, und zum Zeichen, daß dies

3. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 430

1888 - Berlin : Hertz
430 Die Schlacht bei Belle - Alliance. nun aber der greise Feldherr sein: „Vorwärts, Binder!" hören ließ, da ging es im Jubel von einem Haufen zum andern: „Es geht wieder vorwärt«" und am frühen Morgen war das ganze Heer in Bewegung. An jenem Morgen des 18. Juni 1815 war Napoleon freudig überrascht, als er das englische Heer auf den Höhen von St. Jean vor sich sah. „Ha, nun hab' ich sie, diese Engländer!" rief er aus, ordnete Alles zur lang ersehnten Entscheidungsschlacht und führte seine ganze Heeresmacht mit unbeschreiblichem Ungestüme gegen die englische Schlachtreihe heran. Von beiden Seiten wurde mit der fürchterlichsten Erbitterung und mit dem ausgezeichnetsten Heldenmuthe gekämpft, und es möchte schwer zu entscheiden sein, welchem Heere der Preis der Tapferkeit gebührte. Napoleon war der Zuversicht, daß zuletzt doch die Uebermacht siegen müsse: drei, vier Mal zurückgeschlagen, trieb er immer neue Heeresmassen die Höhen hinan gegen den unersckütterlicheu Feind. Schon war dieser bis aufs Aeußerste erschöpft, 10,000 Engländer lagen auf dem Schlachtfelde hingestreckt, mit schwerer Be-sorgniß sagte der englische Feldherr: „Ich wollte, es wäre Nacht oder die Preußen kämen!" Da auf einmal erschallt Kanonendonner von der andern Seite im Rücken der Franzosen. „Gott sei Dank, da ist der alte Blücher!" ruft mit inniger Rührung der neu ermuthigte englische Feldherr und belebt seine Truppen mit frischer Zuversicht. Blücher hatte Alles gethan, um den Zug zu beschleunigen, doch war er von vorn herein durch eine Feuersbrunst zu einem Umwege genöthigt worden. Weiterhin wurde es noch schlimmer, der unaufhörliche Regen hatte den Boden ganz durchweicht, die Bäche geschwellt, jede Tiefe zu einer Pfütze gemacht. Das Fußvolk und die Reiterei konnten nur mit Mühe vorwärts, das Geschütz vollends machte unsägliche Beschwerde. Blücher, in lebhafter Sorge, sein Wort nicht lösen zu können, rief anfeuernd sein „Vorwärts, Kinder" in die Reihen der Krieger hinein. Sie erlagen fast den Mühseligkeiten; in Schlamm und Pfützen fortarbeitend, murmelten sie: „es gehe nicht mehr, es sei schier unmöglich." Da redet Blücher sie mit tiefster Bewegung und Kraft an: „Kinder, wir müssen vorwärts! Es heißt wohl, es geht nicht, aber es muß gehen, ich hab' es ja meinem Bruder Wellington versprochen! Ich hab' es versprochen, hört ihr wohl? Ihr wollt doch nicht, daß ich wortbrüchig werden soll?" Und so ging es denn wiederum weiter, und er konnte, wenn auch nicht um 2 Uhr, doch um 4 auf dem Schlachtfelde eintreffen. Sowie auch nur die ersten Haufen angelangt waren, gab er durch sein Geschütz dem englischen Waffenbruder das Freudensignal und rückte in geschlossenen Reihen die Höhen im Rücken des Feindes hinab, erst im Schritt, dann in schnellem Laufe und mit schmetternder Schlachtmusik. Napoleon ließ einen Theil seines Heeres gegen die Preußen umwenben, zugleich aber wollte er den letzten Augenbkick benutzen, um die ermatteten Engläuber durch einen nochmaligen stürmischen Angriff nieberzuwerfen. Mit fürchterlicher Gewalt rückte seine berühmte Garbe gegen die englischen Reihen heran: aber auch Wellington nimmt feine letzten Kräfte zusammen, bricht mit der Reiterei zum Angriffe herauf und es entspinnt sich ein wahrhaft furchtbarer mörderischer Kampf. Die Garde wird hart bedrängt und weicht in Vierecken geschlossen endlich zurück: da kommt sie in Bülow's Gefchützfeuer und zugleich von der Reiterei umzingelt, ruft man ihr zu, sich

4. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 349

1888 - Berlin : Hertz
Die erste Coaütivn gegen Frankreich. 349 ins Feuer gießen. Die Volksführer verbreiteten recht geflissentlich das harte Manifest, wohl einsehend, wie tief das Freiheitsgefühl und der Nationalstolz der Franzosen dadurch verletzt sein mußte. Auf ihren Ruf eilten die Männer in Massen herbei, um das bedrohte Vaterland zu vertheidigen. Dem König brachte das Manifest, welches zu seinen Gunsten erlassen war, nur herberes Elend, Absetzung und endlich den Tod auf der Guillotine, der Sache der Revolution aber einen neuen begeisterten Aufschwung, indem Angesichts der Gefahr, die dem Lande von außen drohte, sich Alles im Gefühle der verletzten Nationalehre vereinigte. Die Kriegführung bis zum Baseler Frieden. Der General Du» mouriez erhielt den Oberbefehl über das französische Heer; bald sah er sich im Stande, den vorrückenden Preußen den Weg zu versperren, und da in dem öden Lande der Unterhalt für die Truppen fehlte und ^Krankheiten im preußischen Lager ansbrachen, da endlich bei Valmy (20. Septbr. 1792) der französische General Kellermann einen Angriff glücklich zurückschlug, so mußte der Herzog von Brauuschweig au den Rückzug denken und führte seine Truppen über den Rhein zurück. Die Franzosen dagegen schlugen unter Du-mouriez die Oesterreicher bei Jemappes (5. it. 6. November 1792), wodurch dem Kaiserhause der Besitz der Niederlande verloren ging; der französische General Cnstine rückte nnterdeß an den Mittelrhein vor und brachte durch Verrätherei die wichtige Reichsfestuug Mainz in seine Hände. Als am Beginne des Jahres 1793 der König Ludwig Xvi. aus dem Blutgerüste gemordet worden war und die Schreckensherrschaft in Frankreich immer rückhaltsloser hervortrat, ja auch den fremden Völkern immer frecher der Aufruhr und Königsmord gepredigt wurde, vereinigten sich die bedeutendsten Staaten Europa's. England, Holland, Preußen, Oesterreich, das deutsche Reich, Neapel und Spanien zu einer ersten Coalition gegen das revolutionäre Frankreich. Die ersten Schritte der Verbündeten waren vom Siege begleitet: ein neues gemeinschaftliches Heer rückte unter dem Herzoge von Coburg in den Niederlanden vor und schlug Dumouriez bei Neer-li) inben, worauf derselbe von den Jakobinern in Paris in Anklagestand versetzt wurde und deshalb zu den Feinden überging. Sein Nachfolger Dampierre wurde gleichfalls geschlagen und eine Reihe von Festungen, Valenciennes, Coudä u. a., fielen den Verbündeten in die Hände. Der Weg nach Paris schien denselben wiederum offen zu stehen, denn auch am Mittelrheine hatten bte Preußen und Oesterreicher Mainz wieber erobert, und der Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen belagerte Lanban. Dazu kam, daß die republikanische Regierung in Frankreich mit inneren Aufstäuben zu kämpfen hatte, inbem sich die Anhänger der alten Königsfamilie in der Vendöe, in der Bretagne und in vielen Theilen des Südens erhoben hatten. Aber in dieser äußersten Bedräugniß griff die Republik auch zu den äußersten Mitteln: die Kühnsten und Verwegensten unter den Machthabern würden als ein sogenannter Wohlfahrtsausschuß mit unumschränkter Allgewalt be-kleibet, um für das Wohl des Laubes jedes ihnen gut büukenbe Mittel zu ergreifen und dazu über Leben, Freiheit und Eigenthum der Bürger frei zu gebieten. Durch die blutigste Schreckensgewalt würde unter Robespierre's Leitung aller Widerstand im Innern unterbrückt, gegen die auswärtigen Feinde

5. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 541

1888 - Berlin : Hertz
(Kapitulation von Langensalza. 541 125 Offiziere und 1300 Mann, die Preußen 38 Offiziere und 700 Mann, die Coburg-Gothaer über 80 Todte und Verwundete. Auf beiden Seiteu war mit großem Heldenmuthe gefochten worden. Die Hannoveraner aber waren auch ihrerseits nicht im Stande, die Vortheile des Gefechtes weiter zu verfolgen. Sie sahen sich von allen Seiten eingeschlossen und an ein Entkommen war nicht mehr zu denken; wenn die preußischen Heeresabtheilungen das Netz enger zusammenzogen, so war das hannoversche Heer der Vernichtung ausgesetzt. Am 29.schon konnte der verhängnißvolle Angriff stattfinden. Aber am 28. Abends ließ König Wilhelm, dessen Herz durch den Kampf gegen das hannoversche Heer schmerzlich berührt war, durch den General von Manteusfel dem König Georg nochmals eine ehrenvolle Capitulation anbieten. Jetzt konnte der unglückliche Fürst nicht mehr schwanken, dieselbe anzunehmen. Folgendes waren die Bedingungen, welche ausdrücklich mit Rücksicht auf die tapfere Haltung der hannoverschen Truppen gestellt wurden: 1) der König und der Kronprinz von Hannover nehmen ihren Aufenthalt außerhalb des hannoverschen Landes nach freier Wahl; 2) Offiziere und Beamte der hannoverschen Armee versprechen auf Ehrenwort, gegen Preußen nicht zu dienen, behalten Waffen, Gepäck und Pferde, sowie demnächst Gehalt und Kompetenzen, und treten der preußischen Verwaltung gegenüber in dieselben Rechte und Ansprüche, welche ihnen bisher der Hannoverschen Regierung gegenüber zugestanden; — 3) Unteroffiziere und Gemeine liefern Waffen, Pferde und Munition ab und begeben sich in ihre Heimath mit dem Versprechen, gegen Preußen nicht zu dienen. Auf Grund dieser Capitulation von Langensalza erfolgte noch am 28. die Uebergabe der Hannoverschen Armee. Der König begab sich über Altenburg nach Wien. Die Truppen wurden aus der Eisenbahn nach ihrer Heimath befördert und dort entlassen. Das Geschick der braven hannoverschen Armee, deren ruhmreiche Vergangenheit eng verwoben ist mit den schönsten Kriegsthaten des preußischen Heeres, erregte in Preußen selbst die aufrichtigste Theilnahme. Die Hingebung und Selbstverleugnung, mit welcher die hannoverschen Truppen, tren dem geleisteten Eide, ihr schweres Loos getragen hatten, sicherte ihnen die Achtung der preußischen Armee, mit welcher sie nachher in unmittelbare Waffenbrüderschaft treten sollten. Kurhessen war inzwischen gleichfalls von den Preußen in Besitz genommen worden. Der Kurfürst vou Hesien hatte der am 15. Juui auch an ihn gerichteten Aufforderung gegenüber eine zweifelhafte Stellung angenommen und die Entscheidung hinauszuschieben versucht. Als nun die von Preußen gestellte Frist abgelaufen war, rückte das bei Wetzlar stehende Corps des Generals von Beyer alsbald über Gießen nach Knrhessen vor und besetzte noch am 16. Marburg, am 19. Kassel. Anch dort wurden alle Behörden für Preußen in Pflicht genommen. Die Bevölkerung, welche unter der Willkür und Gewaltthätigkeit der kurfürstlichen Regierung schwer gelitten hatte, kam der preußischen Regierung großentheils mit Vertrauen entgegen. Dem Kurfürsten wurde bald darauf ein Aufenthalt in Stettin angewiesen. Die Besetzung Sachsens war gleichzeitig und ebenso rasch, wie die von Hannover und Knrhessen vollzogen worden. König Johann, von vornherein zum Kampfe gegen Preußen mit Oesterreich eng verbunden, lehnte die Vorschläge der preußischen Regierung am 15. Juni ohne Weiteres ab.

6. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 741

1888 - Berlin : Hertz
Zei ttafel der vaterländischen Geschichte. 741 1805 1805 1806 14. Oktober 1806 1807 S. Juli 1807 1808 1810 19. Juli 1810 1809 u. 1810 1812 30. December 1812 23. Januar 1813 3. Februar - 28. • * 17. März . 1813 u. 1814 6. April 1813 2. Mai . 21. - 17. Juli • 23. August - jenseits des Rheines die Hochstifter Hildesheim, Paderborn und einen Theil von Münster. Vertrag zu Potsdam mit Kaiser Alexander. Haugwitz schließt (nach Oesterreichs Mederlage bei Austerlitz) den Vertrag zu Schönbrunn mit Napoleon (vollzogen den 15. Februar 1806). Auflösung des deutschen Reiches; Stiftung des Rheinbundes ; Vereitelung des nordischen Bundes unter Preußen; Verletzung der preußischen Neutralität; Preußens Kriegserklärung (8. Oktober). Niederlage und Tod des Prinzen Louis Ferdinand bei Saalfeld (10. October). Niederlage bei Jena und Auerstädt. Napoleon's Einzug in Berlin (27. October). Uebergabe von Erfurt, Stettin, Küstrin, Magdeburg u. s. w. Schlacht bei Ehlau (7. und 8. Februar). Schlacht bei Friedland (14. Juni). Friede zu Tilsit. Preußen verliert das Land zwischen Elbe und Rhein, die polnischen Landestheile und Danzig. __________ Preußens Wiedergeburt. Minister von Stein. Aufhebung der Erbunterthänigkeit des Bauernstandes; Städteordnung vom 19. November 1808; neue Einrichtungen der Verwaltung; die Wehrverfassung (Scharnhorst, Gneisenau). Staatskanzler von Hardenberg. Tod der Königin Luise. Stiftung der Universität Berlin. — Gewerbefreiheit. — Schill und Herzog Wilhelm von Braunschweig. Napoleon's Feldzug nach Rußland. Aork's Convention mit den Russen. Preußens Erbebung. Verlegung des Hofes nach Breslau. Aufruf an die Freiwilligen. Bund zu Kalisch. Aufruf: „An mein Volk." Der erste Freiheitskrieg. Gefecht bei Möckern. Schlacht bei Groß-Görschen. - - Bautzen. Waffenstillstand; die Lützow'sche Schaar. Oesterreich tritt dem Bündnisse gegen Napoleon kei. Schlacht bei Groß-Beeren.

7. Im neuen Deutschen Reich - S. uncounted

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
*-Ii )(1,14)-16 6. Teubner in Leipzig und Berlin s ’• 0^ 1^1 rj (Qttcucnfammlung für den geschichtlichen Unterricht an höheren Schulen herausgegeben von G.lambeck»Geh.reg..Ratu.gber-Reg.-Ratb.d.provinzialschulkollegiumberlin in Verbindung mit Professor Dr. §. Kurze - Berlin und Oberlehrer Dr. P. Rühlmann-Leipzig — 1:16 ■ ■ ---= Im neuen Deutschen Reich von Geh. hoftat Dr. E. Brandenburg Umv.-Professor in Leipzig und Dr. P. Rühlmann (Oberlehrer in Leipzig Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung Braunschweig §chulbuchbibliothek Inventarisiert unter isbi-Sb _____________

8. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 105

1877 - Leipzig : Teubner
Apulia — Aquae ductus. sophie an, besaß einen großen Schatz von Gelehrsamkeit und suchte das verfallene Heidenthum zu reinigen und zu kräftigen. Zu diesem Zwecke empfahl er die Wiederaufnahme der alten Mysterien, in die er sich fast überall auf seinen Reisen hatte aufnehmen lassen. Dies geht besonders aus seinem Hauptwerke: Metamorphoseon libri Xi hervor, einem phantastisch - satirischen Sittenromane, in welchem ein in Laster versunkener Jüngling, Lucius, zuerst zwar eben deshalb in einen Esel verwandelt, aber dnrch die Mysterien ein ganz neuer Mensch wird. Nebenher ist es ein lehrreiches Sittengemälde der damaligen Zeit. Der Stoff stimmt mit Lncians Aovklos rj ’Övog, nur die Namen sind verändert und ein anderer Schluß hinzugefügt. Die interessanteste unter den vielen Episoden des Buchs ist die vou Amor und Psyche im 4.—6. Buche, worin nach dem Muster der platonischen Allegorieen das Schicksal der durch mannigfache Prüfungen geläuterten menschlichen Seele geschrieben wird. Sich selbst vertheidigte Ap. in einer Rede apologia s. de magia gegen den Vorwurf der Zauberei, die er zur Erlangung seiner Gattin angewandt haben sollte, mit großem Witze. Außerdem besitzen wir von ihm einige Schriften philo-sophifchen Inhalts, de deo Socratis, de dogmate Platonis, de mundo, eine Schrift Florida betitelt, eine Sammlung von Auszügen aus feinen Werken. Er ist ein lebendiger, origineller Geist, der die Sprache mit großer Gewandtheit beherrscht, aber seine Darstellung ist nach Art der Afrikaner mit rhetorischen Figuren überladen und gespreizt und aus allen Zeiten und Stilarten zusammengesetzt. Hanptausgg. von Oudendorp (1786—1823) in drei Bdn., außerdem von Hildebrand (Spz. 1842). Die ihm sonst zugeschriebenen Schriften Asclepius, de herbarum virtutibus, de remediis salutaribus und gar die Physiognomik nach Polemo haben mit ihm nichts zu schaffen. Apülia, ’A-jiovuu, (das Wasserland), umfaßte im weitern Sinne den ganzen südöstlichen Theil der italischen Halbinsel ober die 3 Distriete Saunist, Peucetisl und das südliche Japygia, welches auch Messapia und Calabria hieß; die äußerste Südspitze nannte man auch regio Sallentinorum; im engern Sinne nur Dannia und Peucetia. In der weitern Ausdehnung grenzte es im Nw. an das Gebiet der Frentani, im N. und O. an das adriatische Meer, im S. an den tarentmischeit Meerbusen, in Westen an ©amnium und Sucania. Das Land wird von dem östlichen Hauptzweige des Apennin durchschnitten, dessen bedeutendste Höhen der M. Garganus mit gleichnamigem Vorgebirge im O. und an der Grenze von Samninm der M. Voltur bei Vennsia sind. Das äußerste Vorgebirge Ealabrieus ist das Japygium. Von Flüssen münden ins adriatische Meer der Frento (j. Fortore) und der Anfidus (Osanto), zwischen denen Dannia lag; vom Anfidus bis Tarent lag Peucetia. Gegen Sucania bildet die Grenze der Bradanus (Bradano), der sich in den tarent. Meer-bnsen ergießt. Das Sand ist heiß (daher bei Horaz epod. 3, 16. siticulosa und od. 3, 30, 11. Daunus pauper aquae), doch sehr fruchtbar, besonders Calabria. Die Bevölkerung war eine sehr gemischte, indem zu den alten ausonischen Bewohnern, den Apuli, schon frühzeitig illyrische Stämme und Calabrer hinzukamen, nebst hellenischen Kolonisten 105 (f. Italia). Die ursprünglich königliche Verfassung ging bald unter durch die Bildung von Freistädten; die griechischen Colonieen Tarent und Brundisinm wirkten geistig und materiell sehr förbernb. Doch als in Folge der Samniterkriege die Städte sich den Römern hatten unterwerfen müssen und die Noth des zweiten finnischen Krieges bazn gekommen war, verfielen die Städte, und Industrie und Handel sank. Die bedeutendsten Städte waren: Teanum Apnlum, Suceria, Arpi, Bennfia (Vaterstadt des Horaz), Eannfinm, Cannae (Schlacht 216), Herdonia, Anscnlnm, Barium, Eguatia, Bruudi-sium, Hydruntnm n. a. Aquae, Name vieler Badeorte und Gesundbrunnen bei den Römern, unter denen etwa zu bemerken sind: 1) Aquae Aureliae oder Co-lonia Aurelia Aquensis, j. Baden-Baden, wahrscheinlich schon von Trajan oder Hadrian angelegt. — 2) Aquae Calidae heißen eine große Zahl von Ortschaften in Hifpanien, Gallien, Britannien, Thracien, Kleinafia und Africa. — 3) Aquae Cutiliae, Mineralbrunnen und See (j. Sago di Eontigliano), so genannt von der untergegangenen Stadt Eutilia in Samninm, östl. von Reate (j. bei Eivita dneale). Dieser See wnrde für den Mittelpunct (umbilicus) Italiens gehalten: auf dem, 4 Jugera großen, uuergrüudlich tiefen See, welcher der Siegesgöttin heilig war, schwamm eine etwa 50 F. Durchmesser haltende Insel, die eine eigenthümliche Vegetation hatte, und wo von Eingeweihten der Göttin geopfert wurde. Seneca sah die Insel noch, jetzt ist fieverschwunben.— 4) Aquae Labodes ober Thermae Selinuntiae, j. Sci-accsl, berühmter Bstdeort an der Südküste Siciliens. — 5) Aquae Mattiacae, j. Wiesbaden. — 6) Aquae Patavinae oder Aponi fons (f. ix), berühmte heiße Schwefelquellen unweit Padua, j. Abano. Suet. Tib. 14. — 7) Aquae Pisanae, bei Pifae in Etrurien. — 8) Aquae Segesta-nae, nördlich von Segesta aus Sicilien an der Mündung des Sirnois, j. bei Eastellamare. - 9) Aquae Septem, Vereinigung mehrerer Bäche in reizender Gegend bei Reate, j. See Sta. Sn-sanna. — 10) Aquae Sextiae, j. Aix bei Marseille, mit warmen Mineralbädern, römische (Kolonie, gegründet 123 von E. Sextins Ealviuns. In der Nähe siegte Marius über die Teutonen, 102 v. C. Flut. Mar. 18. Flor. 3, 3. — 11) Aquae Statiellae in Sigurien mit warmen Bädern, j. Acqui. — 12) Aquae Sullanae bei Eapua am Tisataberge in Eainpanien. Veil. 2, 25. — 13) Aquae Tarbellae, Stadt der Tarbelli in Aquitanien, j. Dax, mit kalten und warnten Quellen. — 14) Aquae Vetuloniae bei Vetn-lonium in Etrurien, in deren warmem Wasser Fische gelebt haben sollen. Aquae rtuctus. Da die Brunnen und Cisternen in Rom nicht ausreichten, so wurden große Wasser-| leitungeil angelegt, welche die Stadt mit Wasser versorgten und welche zu den großartigsten Werken des Alterthums gehörten. Sie kamen oft aus weiter Ferne und überschritten auf hohen Substructionen und Bogen Berge und Thäler. Plin. 36,15. Aclter waren die in unterirdischen Canälen (rivus subter-raneus) zur Stadt geführten Wasser. Das in Rom angelangte Wasser wurde in großen Reservoirs (castella, vor Alters dividicula) gesammelt, ans denen drei Röhren in drei kleinere Wasserkasten

9. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 182

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
182 Neue Geschichte. man sie des geheimsten Grades würdig erachtete. Die Jesuiten schlichen sich mit beispielloser Frechheit und Beharrlichkeit in alle Länder und an allen Höfen ein, waren über 200 Jahre bei allen politischen Verhandlungen thätig, und im Besitz der Erziehung fast der ganzen katholischen Jugend, der sie sorgfältig den bittersten Haß gegen die Protestanten einpflanzten. Der Grundsatz des unbedingtesten Gehorsams gegen ihre Obern verbot ihnen schlechthin jedes Nachdenken über die Rechtmäßigkeit einer Handlung, die ihnen einmal befohlen war; und ihre Verschmitztheit hatte Spielraum genug, weil sie ungescheut zu dem Grundsatz sich bekannten, daß der Zweck jedes Mittel heilige. Unsäglich viel Unheil hat dieser Orden in allen Ländern angestellt, so daß er später selbst den Haß der ganzen katholischen Welt sich zuzog. Er wurde 1773 vom Papste aufgehoben, jedoch 1814 wieder erneuert, und ist noch das entschiedenste Rüstzeug der katholischen Kirche. 2. Spanien. § 73. Hier hatte der Papst in Philipp Ii., Karls V. Sohn, den treuesten Anhänger. Dieser mächtigste König seiner Zeit besaß außer Spanien auch die Niederlande, Mailand, Neapel, Sicilien, Sardinien und halb Amerika. Dabei fehlte es ihm nicht au talentvollen Staatsmännern und Heerführern; und aus Amerika floß Gold und Silber in Menge herbei. Aber seine 42jährige Regierung (1556 — 98) lieferte nur einen schauerlichen Beweis davon, wie sehr ein einziger Mann im Staude ist, das herrlichste Vaud zu ruiniren. Er hatte eine so finstere Gemüthsart daß man von ihm sagt, er habe nur ein einziges Mal in seinem Leben gelacht. Sein ungemessener Ehrgeiz und Eigensinn machte ihn taub auch gegen die Stimme der Klugheit; er verschwendete aus unnütze Unternehmungen so unermeßliche Summen, daß am Eude sogar Geistliche von Haus zu Haus für ihn Geld einsammeln mußten und'er eine ungeheure Staatsschuld hinterließ. Die Königin von England, Elisabeth, hatte ihm ihre Hand

10. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 132

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
132 Mittlere Geschichte. beförderte Biederkeit und andere bürgerliche Tugenden. Auch weckte es Lust zur Poesie, und damit die ersten Keime der Volksbildung in der Nacht der Barbarei. Allmählich aber nahmen Prunksucht, Völlerei und Gewaltthätigkeit unter den Rittern überhand; und von ihren Burgen herab wurden viele privilegirte Aiänber. Später, da das Staatsleben geregelter wurde, waren sie entbehrlich. Doch verloren sie sich erst im Laufe des 16. Jahrhunderts, wozn die Erfindung des Schießpnlvers und die Ausstellung stehender Heere am meisten beitrug. 9. Die Habsburger. § 53. Der Verwirrung in Deutschland zu steuern, trachteten die Stände darnach, einen tüchtigen Mann znm Throne zu erhebeu. Sie vereinigten sich für Rudolph, Graf von Habsbnrg (in der Schweiz). Er war klug und wohlwollend, entschlossen und thätig, dabei einfach und leutselig. Noch als Gras begegnete er einst einem Priester, der einem Kranken das heil. Abendmahl reichen sollte. Der Weg war vom Regen verdorben, daher stieg Rudolph von seinem Pferde und bot dieses dem Priester an mit den Worten: „Es würde mir übel anstehen, zu reiten, indeß der, welcher den Leib des Herrn trägt, zu Fuß geht." Als ihm nachher der Priester das Pferd zurückgeben wollte, weigerte er sich, es anzunehmen, nachdem es einen Herrgott getragen. Solcher Sinn zeichnete seine ganze Regierung aus, dem Papst aber schwur er gar einen Unterthaneneid! Er belagerte eben Basel, als ihm (1273) seine Erhebung gemeldet wurde. Basel öffnete ihm sogleich die Thore und leistete ihm den Eid der Treue. Zu Aachen wurde er gekrönt. Manche Fürsten wollten ihm nicht huldigen, weil das Reichsscepter fehle, auf welches gewöhnlich die Huldigung geleistet wurde. Da ergriff er rasch eilt Krucifix, hob es in die Höhe und sprach: „Dieses Sinnbild der Erlösung sei mir ein Scepter gegen Alle, die mir und dem Reiche treulos sind." Er bot es den Fürsten hin, sie küßten es und huldigten ihm. Ohne
   bis 10 von 5161 weiter»  »»
5161 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 5161 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 78
1 140
2 354
3 257
4 172
5 471
6 114
7 1188
8 194
9 202
10 648
11 159
12 176
13 144
14 27
15 73
16 138
17 161
18 496
19 398
20 10
21 46
22 55
23 27
24 337
25 91
26 62
27 87
28 668
29 93
30 172
31 983
32 108
33 67
34 370
35 172
36 294
37 936
38 1216
39 145
40 52
41 112
42 313
43 50
44 86
45 312
46 260
47 87
48 32
49 146

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 98
1 263
2 31
3 176
4 121
5 201
6 236
7 160
8 167
9 266
10 105
11 160
12 576
13 112
14 30
15 82
16 490
17 1001
18 142
19 375
20 868
21 1403
22 49
23 430
24 163
25 63
26 70
27 75
28 440
29 376
30 36
31 10
32 174
33 154
34 69
35 51
36 148
37 142
38 177
39 158
40 95
41 139
42 317
43 100
44 155
45 254
46 99
47 125
48 509
49 517
50 135
51 300
52 73
53 77
54 298
55 14
56 272
57 269
58 54
59 108
60 53
61 39
62 99
63 5
64 163
65 33
66 204
67 384
68 148
69 66
70 608
71 93
72 76
73 133
74 283
75 109
76 649
77 928
78 65
79 85
80 81
81 51
82 215
83 138
84 199
85 375
86 155
87 162
88 23
89 98
90 64
91 318
92 1073
93 104
94 438
95 87
96 366
97 71
98 695
99 73

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 6440
1 1686
2 1573
3 2305
4 742
5 4187
6 7003
7 4734
8 609
9 2207
10 2069
11 1486
12 4768
13 2361
14 2270
15 1334
16 1475
17 2977
18 1818
19 2672
20 658
21 1411
22 1347
23 1401
24 2640
25 5978
26 3209
27 1054
28 1599
29 4044
30 1816
31 1313
32 3294
33 11663
34 4376
35 2301
36 1329
37 1420
38 2061
39 5616
40 2352
41 1193
42 1626
43 4288
44 1708
45 941
46 1168
47 3396
48 1182
49 2082
50 4664
51 4022
52 6090
53 1015
54 4632
55 2135
56 1295
57 894
58 2283
59 12840
60 2098
61 1989
62 4755
63 580
64 1784
65 5197
66 1484
67 3042
68 779
69 3632
70 1467
71 2427
72 2613
73 1830
74 1849
75 2442
76 1262
77 2941
78 2512
79 888
80 3838
81 18579
82 2049
83 2252
84 940
85 1509
86 1630
87 1323
88 1407
89 2595
90 1263
91 3485
92 2392
93 1159
94 2229
95 3113
96 1438
97 3478
98 1734
99 2950
100 9595
101 1030
102 4507
103 2170
104 1491
105 1138
106 1836
107 1724
108 922
109 1900
110 2888
111 1860
112 2624
113 1409
114 2996
115 1591
116 2086
117 1161
118 1286
119 3298
120 1782
121 5741
122 1802
123 3425
124 2490
125 2702
126 1172
127 5204
128 907
129 3767
130 1557
131 6696
132 1468
133 3924
134 1315
135 813
136 12521
137 1202
138 1053
139 1604
140 3357
141 1293
142 7228
143 4232
144 1615
145 3265
146 849
147 942
148 1716
149 3569
150 1045
151 2598
152 4503
153 1259
154 2160
155 3331
156 3440
157 1820
158 1185
159 2109
160 1458
161 1406
162 1178
163 854
164 940
165 1758
166 4678
167 1342
168 1995
169 1984
170 1101
171 2474
172 2113
173 7413
174 1175
175 12942
176 1905
177 11148
178 1310
179 4809
180 1063
181 1097
182 7385
183 18533
184 2484
185 1154
186 976
187 1358
188 2992
189 1105
190 765
191 1589
192 1695
193 2522
194 1651
195 1971
196 5545
197 1269
198 1403
199 3392